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"Schmutzige Ernte" - Bericht von Human Rights Watch deckt Kinderarbeit und Verletzungen der Arbeitnehmerrechte auf Bananenplantagen in Ecuador auf

25-Apr-2002





Human Rights Watch (HRW), der anerkannte W�chter �ber die Einhaltung der Menschenrechte in aller Welt, hat einen vernichtenden Bericht mit dem Titel "Schmutzige Ernte" ver�ffentlicht, der die Verh�ltnisse auf den Bananenplantagen in Ecuador aufdeckt.

Der Bericht st�tzt sich auf Untersuchungen, die 2001 durchgef�hrt wurden, und schildert st�ndige und offenkundige Verletzungen von Arbeitnehmerrechten, die in bedeutendem Umfang auftretenden schlimmsten Formen der Kinderarbeit, erschreckende Arbeitsschutzverh�ltnisse sowie zerst�rerische Umweltpraktiken, darunter den unverantwortlichen Einsatz von Chemikalien und das r�cksichtslose Verspr�hen von Pestiziden aus der Luft, in einigen F�llen direkt auf die K�pfe der auf den Plantagen arbeitenden Kinder.

Die gr��ten Profiteure dieser erschreckenden Verh�ltnisse in Ecuador sind Dole und das nationale Ausfuhrunternehmen Noboa.

Der Bericht nennt Dole und Noboa als die beiden Unternehmen, die in erster Linie von diesen erschreckenden Verh�ltnissen in Ecuador profitieren.

Menschenrechtsverletzungen - f�r Dole nur ein Problem der �ffentlichkeitsarbeit?

HRW hat im Anschluss an seine Untersuchungen allen gro�en Unternehmen einen Fragenkatalog zugeschickt. Alle Antworten der Unternehmen werden im Bericht selbst wiedergegeben.

Es ist bezeichnend, dass die Antwort von Dole nicht von der Konzernleitung, der f�r die soziale Verantwortung des Unternehmens zust�ndigen Abteilung oder der Betriebsleitung, sondern vielmehr von der Abteilung f�r �ffentlichkeitsarbeit zur�ckgesandt wurde. Man muss sich deshalb fragen, ob die von einer glaubw�rdigen und weltweit anerkannten Menschenrechtsorganisation wie HRW erhobenen Vorw�rfe wegen Menschenrechtsverletzungen f�r Dole nur ein blo�es Problem der �ffentlichkeitsarbeit darstellen, dem mit Sch�nrednerei begegnet werden kann.

..... Oder etwas, das man verbirgt und vor dem man sich verkriecht?

Dole hat konkrete Antworten auf HRW-Fragen �ber Lieferantenplantagen mit der zweifelhaften Begr�ndung abgelehnt, es handelte sich hierbei um "gesch�tzte Unternehmensinformationen".

Im �brigen versteckte sich Dole in seiner Antwort hinter einem Schwall kaum glaubw�rdiger Beteuerungen seiner sozialen Verantwortung. Es verwies insbesondere auf eine Auszeichnung f�r seine Sozialpolitik, die ihm von der Social Accountability International (SAI) verliehen worden sei, der Organisation, die den Kodex f�r Unternehmensverantwortung SA 8000 entwickelt hat. In der Antwort von Dole an HRW wird diese Auszeichnung als "die erste von Social Accountability International verliehene Auszeichnung f�r ethische Prinzipien am Arbeitsplatz" bezeichnet.

Diese dubiose Antwort kommt von einem Unternehmen, das st�ndig die Arbeitnehmerrechte eingeschr�nkt hat, das die Sozialverh�ltnisse in Ecuador mehr als jedes andere internationale Unternehmen ausbeutet, das Kleinbauern auf den Philippinen, die fr�her Arbeiter auf Dole-Plantagen waren, ausbeutet und das mit gro�em Abstand die niedrigste Zahl gewerkschaftlich organisierter Arbeitnehmer aufweist, ungeachtet der schwierigen Arbeits- und Lebensbedingungen der Bananenarbeiter in aller Welt.

Gut unterrichtete Leser des Berichts werden sich ihre eigene Meinung �ber die Glaubw�rdigkeit der Auszeichnungen und Lobeshymnen bilden, die Dole so stolz hinausposaunt und hinter denen es sich versteckt, anstatt die legitimen Fragen von HRW ehrlich und in Treu und Glauben zu beantworten.

"Schmutzige Ernte" macht den Wert der zwischen der IUL, der COLSIBA und Chiquita Brands getroffenen Vereinbarung �ber Arbeitnehmerrechte deutlich

Auch Chiquita Brands International wird als wesentlich kleinerer Aufk�ufer ecuadorianischer Bananen genannt. Nat�rlich muss auch Chiquita die Verantwortung f�r missbr�uchliche Praktiken seiner Lieferanten in Ecuador �bernehmen, und die IUL wird Chiquita hierf�r auch weiterhin verantwortlich machen. Im scharfen Gegensatz zu der windelweichen Antwort von Dole hat jedoch der Chiquita-Beauftragte f�r Unternehmensverantwortung die Untersuchungen von HRW begr��t und detaillierte Informationen �bermittelt, aus denen genau hervorgeht, wieviel Bananen die in den Fragen von HRW genannten Plantagen geliefert haben.

In den Antworten von Chiquita wurde kein Versuch unternommen, sich hinter dem Begriff "gesch�tzte Unternehmensinformationen" zu verstecken, sondern es wurde vielmehr ein verh�ltnism��ig hoher Grad an Transparenz angestrebt.

Chiquita konnte auch auf die internationale Vereinbarung �ber Arbeitnehmerrechte verweisen, die das Unternehmen im Juni 2001 mit der IUL (die dabei im Namen der ihr angeschlossenen Bananenarbeitergewerkschaften handelte) und COLSIBA (dem Koordinierungsorgan der regionalen Bananenarbeitnehmer-Gewerkschaften) unterzeichnet hat.

Diese Vereinbarung erhebt zwar nicht den Anspruch, dass sie bei Chiquita oder seinen Lieferanten weltweit akzeptable Praktiken gew�hrleistet, und bedeutet sicherlich auch keine fragw�rdige Auszeichnung oder Anerkennung f�r das Unternehmen, bietet aber ein transparentes, praxisnahes und glaubw�rdiges Instrument, mit dem Chiquita und die Gewerkschaften, die bereits eine gro�e Mehrheit seiner Arbeitnehmer vertreten, auf die Anhebung der Normen hinarbeiten k�nnen, die in Ecuador so eindeutig verletzt werden.

Del Monte und der nationale Erzeuger Noboa antworten nicht

Die Del Monte Fresh Fruit Company und Noboa haben weder auf die Fragen noch auf mehrere Briefe von HRW geantwortet.

Gro�e Unterschiede zwischen den Gro�en Drei

Durch einen Vergleich der drei gro�en internationalen Unternehmen macht es der Bericht dem Leser m�glich, eindeutig zu erkennen, welches Unternehmen seine soziale Verantwortung ernst nimmt, seine Probleme transparent aufzeigt und ein glaubw�rdiges Verfahren f�r die Behandlung solcher Probleme entwickelt hat, und welches Unternehmen nichts dergleichen unternommen hat. Chiquita kann sich gewiss seiner rechtm��igen Verantwortung f�r das, was in Ecuador geschieht, nicht entziehen. Durch seine Arbeit mit den Bananenarbeitergewerkschaften in der Region und mit der IUL hat das Unternehmen jedoch glaubw�rdig und praktisch gezeigt, dass es gewillt ist, die Normen zu verbessern, und dies auch bereits in allen seinen T�tigkeitsbereichen getan hat.

Del Monte konnte sich ganz offensichtlich nicht zu einer Antwort an HRW aufraffen, und Dole hat "Sch�nrednerei" betrieben, der es an Glaubw�rdigkeit und Transparenz fehlte und mit der versucht wurde, sich hinter Verallgemeinerungen und zweifelhaften Auszeichnungen und Ehrungen f�r die �bernahme sozialer Verantwortung zu verstecken.

Die IUL begr��t die anhaltende Bereitschaft von Chiquita, einen sinnvollen Dialog mit Gewerkschaften �ber genau die Fragen zu f�hren, in denen Arbeitnehmer, �ber ihre Gewerkschaften, allein nachhaltige oder sinnvolle Verbesserungen erzielen k�nnen. Die IUL fordert Dole, Del Monte und nationale ecuadorianische Unternehmen, insbesondere Noboa, auf, ihre heutige Politik radikal zu �ndern und �berall dort in einen sinnvollen Dialog mit Gewerkschaften einzutreten, wo diese Unternehmen Bananen anbauen oder von lokalen Lieferanten kaufen.

Nur diese Form eines glaubw�rdigen und ernst gemeinten Dialogs kann zu einer wirklichen Verbesserung der Verh�ltnisse auf den ecuadorianischen Bananenplantagen f�hren. Auszeichnungen oder Ehrungen d�rfen nicht dazu dienen, diese elementare Tatsache zu verschleiern.

Die eindeutige Schlussfolgerung, die aus diesem Bericht zu ziehen ist, lautet, dass noch sehr viel getan werden muss, und zwar rasch getan werden muss, um die Verh�ltnisse in Ecuador zu verbessern und f�r die ecuadorianischen Bananenarbeiter, ihre Familien und Gemeinden soziale und wirtschaftliche Gerechtigkeit zu verwirklichen. Gro�e Fortschritte sind erforderlich, und zwar rasch, wenn Bananen aus Ecuador infolge dieser wirklich schmutzigen Ernte nicht einen bitteren Nachgeschmack bei den Verbrauchern hinterlassen sollen.

Anmerkung: Human Rights Watch auf dem IUL-Weltkongress im Mai 2002

Human Rights Watch hat eine Einladung zum 24. Weltkongress der IUL vom 14.-17. Mai angenommen, um am 15. Mai seinen Bericht im Rahmen eines Podiumsgespr�chs �ber Menschenrechte vorzulegen, das mit einer Ansprache der Hohen Kommissarin der Vereinten Nationen f�r Menschenrechte Mary Robinson er�ffnet werden wird.

Auf dem Kongress werden IUL-Mitgliedsverb�nde die M�glichkeit haben, den Bericht zu begutachten und in gr��eren St�ckzahlen in Spanisch und Englisch f�r ihre Mitglieder in den zahlreichen L�ndern zu bestellen, aus denen Kongressdelegierte erwartet werden.

In der Zwischenzeit k�nnen Exemplare des Berichts unter der folgenden Adresse bestellt werden:

Human Rights Watch
350 Fifth Avenue,
34th Floor,
New York
NY 10118-3299
USA

�Tainted Harvest� �

25-Apr-2002



Un rapport de Human Rights Watch met en lumi�re le travail des enfants et les violations des droits des travailleurs/euses dans les bananeraies de l��quateur

Human Rights Watch (HRW), l�organisme respect� pour son travail dans le domaine de la surveillance des droits humains dans le monde, a produit un rapport accusateur sur les conditions de vie dans les bananeraies de l��quateur, intitul� Tainted Harvest (R�colte souill�e).

Le rapport, fond� sur une �tude r�alis�e en 2001, signale des d�nis constants et ouverts des droits des travailleurs/euses, un recours important aux pires formes de travail des enfants, des conditions de sant� et de s�curit� effroyables et des pratiques environnementales destructrices, y compris une utilisation irresponsable des pesticides et des arrosages par avion sans pr�cautions, dans certains cas directement sur la t�te des enfants travaillant dans les plantations.

Dole et l�exportateur national Noboa, principaux b�n�ficiaires des conditions effroyables en �quateur

Le rapport indique que Dole et Noboa sont les principaux b�n�ficiaires des conditions effroyables qui pr�valent en �quateur.

Violations des droits humains � un simple probl�me de relations publiques pour Dole?

HRW a transmis une s�rie de questions par �crit � toutes les principales soci�t�s du secteur apr�s la conclusion de son enqu�te. Les r�ponses de chacune des soci�t�s sont reproduites dans le rapport.

Il est significatif de noter que la r�ponse de Dole n�a pas �t� transmise par la haute direction de la soci�t�, la direction de la responsabilit� sociale de l�entreprise ou la direction des op�rations. La r�ponse est venue du service des relations publiques de la soci�t�. On est ainsi en droit de se demander si Dole consid�re les accusations de violations des droits humains �mises par un organisme cr�dible et mondialement respect� comme HRW comme un simple probl�me de relations publiques � faire corriger par ses �manipulateurs de m�dias�!

..... ou quelque chose qu�il faut cacher et dont il faut se cacher?

Invoquant une douteuse �information commerciale confidentielle�, Dole a refus� de fournir des r�ponses concr�tes aux questions de HRW � propos des plantations de ses fournisseurs.

Dans le reste de sa r�ponse, Dole se drape dans une r�affirmation difficilement cr�dible de sa politique de responsabilit� sociale. La soci�t� met en particulier en avant le prix qu�elle a re�u pour la qualit� de ses politiques sociales, attribu� par Social Accountability International (SAI), l�organisation � l�origine du code de responsabilit� sociale SA 8000. Dans sa r�ponse � HRW, la soci�t� affirme qu�il s�agit �du premier prix jamais accord� par Social Accountability International r�compensant une politique bas�e sur l��thique dans le milieu de travail�.

Cette r�ponse douteuse provient d�une entreprise qui a constamment cherch� � restreindre les droits des travailleurs/euses, qui a choisi, plus que toute autre soci�t� internationale, d�exploiter les conditions sociales pr�valant en �quateur, qui a exploit� les petits/tes agriculteurs/trices, les anciens travailleurs/euses de ses bananeraies aux Philippines et qui compte de loin le plus faible taux de syndicalisation chez ses travailleurs/euses en d�pit des conditions difficiles auxquelles font face les travailleurs/euses des bananeraies partout dans le monde.

Les lecteurs �clair�s formeront leur propre opinion quant � la cr�dibilit� des prix et des accolades dont Dole s�enorgueillit et derri�re lesquels elle se cache plut�t que d�apporter des r�ponses honn�tes et de bonne foi aux questions l�gitimes pos�es par HRW.

La valeur de l�accord UITA/COLSIBA/Chiquita sur les droits des travailleurs/euses d�montr�e par �Tainted Harvest�

Le rapport mentionne �galement Chiquita Brands International parmi les principales soci�t�s acheteuses de bananes �quatoriennes. Chiquita doit bien s�r accepter une part de responsabilit� pour les exactions commises par ses fournisseurs, s�il y a lieu, et l�UITA continuera de demander � Chiquita de rendre des comptes. Toutefois, faisant contraste avec la r�ponse faiblarde de Dole � HRW, le directeur charg�e de la responsabilit� sociale du groupe � Chiquita a accueilli favorablement l��tude de HRW et transmis des renseignements d�taill�s sur les quantit�s de bananes achet�es des plantations faisant l�objet des questions de HRW.

La soci�t� n�a pas tent� de se cacher derri�re une pr�tendue �information commerciale confidentielle� et a fait preuve d�un degr� de transparence relativement �lev� dans ses r�ponses.

Chiquita a �galement �t� en mesure de signaler l�accord international sur les droits des travailleurs/euses qu�elle a sign� en juin 2001 avec l�UITA (agissant pour le compte de ses affili�es du secteur des bananes) et COLSIBA (l�organe de coordination pour les syndicats des travailleurs des bananeraies dans la r�gion).

L�accord, bien qu�il ne pr�tende pas que les pratiques de Chiquita et de ses fournisseurs soient universellement acceptables, et qu�il n�accorde certainement pas de prix douteux ou de f�licitations � la soci�t�, n�en constitue pas moins un m�canisme transparent, pratique et cr�dible que Chiquita et ses syndicats, qui repr�sentent d�j� une majorit� substantielle des salari�s/es de la soci�t�, peuvent utiliser pour am�liorer ces conditions m�mes qui sont si clairement viol�es en �quateur.

Del Monte et le producteur national Noboa ne r�pondent pas

Del Monte Fresh Fruit Company et Noboa n�ont jamais r�pondu aux questions de HRW, m�me apr�s l�envoi de plusieurs lettres.

Des �carts important au sein du trio de t�te!

Dans sa comparaison des trois grandes soci�t�s internationales, le rapport permet au lecteur de reconna�tre clairement laquelle prend ses responsabilit�s sociales s�rieusement, reconna�t ouvertement la pr�sence de probl�mes et a �tabli un processus cr�dible pour les aborder, et lesquelles n�ont rien fait de tout cela. Chiquita ne peut certainement pas �chapper � sa responsabilit� l�gitime � l��gard de ce qui se passe en �quateur. Toutefois, par son travail avec les syndicats des travailleurs/euses des bananes de la r�gion et avec l�UITA, la soci�t� a fait preuve d�une volont� cr�dible et concr�te d�am�liorer les conditions et l�a fait dans l�ensemble de ses op�rations.

Del Monte n�a apparemment pas �t� en mesure d��laborer une r�ponse aux questions de HRW tandis que Dole s�en remettait � une tentative de manipulation manquant � la fois de cr�dibilit� et de transparence pour tenter de s�abriter derri�re des g�n�ralisations et des r�compenses douteuses en mati�re de responsabilit� sociale.

L�UITA accueille favorablement la bonne volont� continue de Chiquita d�engager un dialogue significatif avec les organisations syndicales sur les points m�mes que les travailleurs/euses, par l�entremise de leurs syndicats, sont seuls/es en mesure d�am�liorer de fa�on durable ou significative. L�UITA appelle Dole, Del Monte et les soci�t�s nationales de l��quateur, et plus particuli�rement Noboa, � modifier radicalement leurs politiques actuelles et � entreprendre un rapprochement significatif avec les organisations syndicales partout o� ces entreprises cultivent des bananes ou en ach�tent de fournisseurs locaux.

Seule cette forme d�engagement cr�dible et s�rieux peut permettre un r�el rel�vement des normes dans les bananeraies de l��quateur. Toutes les f�licitations et les prix int�ress�s du monde n�y changeront rien.

La conclusion g�n�rale qui d�coule de ce rapport est qu�il y a un travail �norme � faire, et � faire rapidement, afin de relever les normes en �quateur et d�apporter la justice sociale et �conomique aux travailleurs/euses des bananeraies, � leurs familles et � leurs communaut�s. Il faudra des progr�s importants et rapides pour �viter que les bananes de l��quateur ne laissent un go�t amer dans la bouche des consommateurs/trices en raison de cette r�colte vraiment souill�e.

Note: Human Rights Watch au Congr�s mondial de l�UITA en mai 2002.

Human Rights Watch a accept� une invitation de l�UITA et sera pr�sente au 24e Congr�s mondial de l�UITA du 14 au 17 mai. L�organisation pr�sentera son rapport le 15 mai dans le cadre d�un atelier d�experts sur les droits humains, qui s�ouvrira par une intervention du Haut commissaire aux droits de l�homme des Nations unies, Mary Robinson.

Lors du Congr�s, les affili�es de l�UITA auront l�occasion d��valuer le rapport et d�en commander des exemplaires, en anglais et en espagnol, pour les syndiqu�s de tous les pays d�o� proviennent les d�l�gu�s/es au Congr�s.

Par ailleurs, il est possible d�obtenir des exemplaires en s�adressant � :

Human Rights Watch,
350 Fifth Avenue,
34th Floor,
New York,
NY 10118-3299
USA

�F�rgiftad sk�rd� � rapport fr�n Human Rights Watch avsl�jar barnarbete och brott mot arbetstagarnas r�ttigheter p� Ecuadors bananf�lt

25-Apr-2002





Human Rights Watch (HRW) � den respekterade organisationen f�r granskning av m�nskliga r�ttigheter runt om i v�rlden � har publicerat en kritisk rapport, �Tainted Harvest � F�rgiftad sk�rd�, som avsl�jar f�rh�llandena p� bananf�lten i Ecuador.

Rapporten grundar sig p� en unders�kning som genomf�rdes 2001 och pekar p� st�ndiga och flagranta brott mot arbetstagarnas r�ttigheter, ett v�sentligt utnyttjande av de v�rsta formerna av barnarbete, vidrig arbetsmilj� och milj�farliga rutiner, till exempel ansvarsl�s kemikalieanv�ndning och ogenomt�nkt flygplansbesprutning � i vissa fall direkt p� barn som arbetar p� f�lten.

Dole och inhemska export�ren Noboa tj�nar mest p� de vidriga f�rh�llandena i Ecuador.

Rapporten pekar ut Dole och Noboa som de f�retag som tj�nar mest p� de vidriga f�rh�llandena i Ecuador.

M�nniskor�ttsbrott � bara ett PR-problem f�r Dole?

HRW skickade en upps�ttning skriftliga fr�gor till samtliga st�rre f�retag efter unders�kningen. Alla f�retagssvar finns med i sj�lva rapporten.

Det �r betecknande att Doles svar inte kom fr�n h�gsta f�retagsledningen, f�retagets ledningsgrupp f�r sociala fr�gor eller driftsledningen. Det skickades in av deras PR-avdelning. Man m�ste d�rf�r fr�ga sig om Dole betraktar anklagelser om brott mot de m�nskliga r�ttigheterna fr�n en trov�rdig och globalt respekterad m�nniskor�ttsorganisation enbart som ett PR-problem som b�st hanteras med propaganda!

..... Eller n�got att g�mma undan och sj�lv g�mma sig bakom?

Med en tvetydig h�nvisning till �verksamhetsorienterad konfidentiell information� v�grade Dole ge n�gra konkreta svar p� HRW:s fr�gor om leverant�rsplantager.

I resten av Doles svar g�mmer sig f�retaget bakom knappt trov�rdig reklam f�r dess policy om socialt ansvarstagande. Dole h�nvisar specifikt till en utm�rkelse som f�retaget tilldelats f�r sitt sociala engagemang av Social Accountability International (SAI), huvudorganet f�r det internationella regelverket SA 8000. Dole h�vdar i sitt svar till HRW att utm�rkelsen �r �den f�rsta utm�rkelsen n�gonsin f�r en etisk arbetsplats fr�n Social Accountability International.�

Det h�r tvetydiga svaret kommer fr�n ett f�retag som konsekvent kringskurit de anst�lldas r�ttigheter, som valt att exploatera de sociala f�rh�llandena i Ecuador mer �n n�got annat internationellt f�retag, som exploaterat sm�brukare � Doles egna f�re detta bananarbetare � p� Filippinerna, och som med bred marginal har det l�gsta antalet fackligt organiserade anst�llda, trots de sv�ra f�rh�llanden som r�der f�r bananarbetare �verallt.

Mer v�linformerade l�sare av rapporten skapar sig en egen uppfattning om trov�rdigheten hos de utm�rkelser och det ber�m Dole s� stolt trumpetar ut och v�ljer att g�mma sig bakom, ist�llet f�r att i god tro �rligt besvara HRW:s legitima fr�gor.

V�rdet av IUL/COLSIBA/Chiquita Brands� avtal om arbetstagarr�ttigheter blir tydligt av �F�rgiftad sk�rd�

Chiquita Brands International n�mns ocks� som en v�sentligt mindre k�pare av bananer fr�n Ecuador. Chiquita m�ste naturligtvis ta p� sig ansvaret f�r eventuella �vertr�delser f�retagets ecuadorianska leverant�rer g�r sig skyldiga till, och IUL kommer �ven forts�ttningsvis att h�lla Chiquita ansvarigt. Men i skarp kontrast till Doles klena svar till HRW v�lkomnade Chiquitas Corporate Responsibility Officer HRW:s unders�kning och l�mnade detaljerade uppgifter som exakt visade den m�ngd bananer som levererades fr�n plantagerna i HRW:s fr�gor.

Inget f�rs�k gjordes att g�mma sig bakom � verksamhetsorienterad konfidentiell information�, och Chiquitas svar �r dessutom relativt klara och tydliga.

Chiquita kunde ocks� peka p� det avtal om internationella r�ttigheter f�r de anst�llda som f�retaget undertecknade i juni 2001 tillsammans med IUL (som agerade p� uppdrag av medlemsf�rbund som organiserar bananarbetare) och COLSIBA (samordningsorganet f�r de regionala bananarbetarfacken).

Utan att g�ra anspr�k p� att Chiquita och dess leverant�rer anv�nder universellt godtagbara rutiner � och utan att tilldela f�retaget n�gra tvivelaktiga utm�rkelser eller en massa tveksamt ber�m � fungerar avtalet som en tydlig, praktisk och trov�rdig mekanism inom vars ramar Chiquita och fackf�reningarna som redan f�retr�der en betydande majoritet av dess anst�llda kan verka f�r att h�ja just de standarder som s� uppenbart nonchaleras i Ecuador.

Del Monte och den inhemska producenten Noboa l�mnar inga svar.

Del Monte Fresh Fruit Company och Noboa svarade varken p� HRW:s fr�gor eller en m�ngd brev.

Stora skillnader mellan de tre stora!

Vid en j�mf�relse mellan de tre stora internationella f�retagen �r det l�tt att ur rapporten utl�sa vilket av dem som tar sitt sociala ansvar p� allvar, �r tydligt betr�ffande problemen och har fastst�llt en trov�rdig process f�r att hantera dem. Lika l�tt �r det att se vilka som inte har gjort n�got av allt detta. Chiquita kan sj�lvklart inte undg� sin legitima del av ansvaret f�r det som sker i Ecuador. Men genom sitt arbete med bananfack i regionen och med IUL har f�retaget visat sig trov�rdigt i sin avsikt att i praktiken h�ja sin standard. Det har Chiquita ocks� gjort i hela sin verksamhet.

Del Monte kunde uppenbarligen inte f�rm� sig att svara p� HRW:s fr�gor, och Dole tog sin tillflykt till en propaganda som varken var trov�rdig eller tydlig och som str�vade efter att g�mma sig bakom generaliseringar och tvetydiga utm�rkelser och lovord f�r socialt ansvarstagande.

IUL v�lkomnar Chiquitas vilja att ocks� i forts�ttningen f�ra en meningsfull dialog med facket om just de fr�gor d�r arbetstagarna, med hj�lp av sina fackf�rbund, sj�lva �r de enda som kan �stadkomma en h�llbar och meningsfull f�rb�ttring. IUL uppmanar Dole, Del Monte och inhemska ecuadorianska f�retag, i synnerhet Noboa, att radikalt �ndra sin r�dande inst�llning och f�ra en meningsfull dialog med facket �verallt d�r dessa f�retag odlar bananer eller k�per frukt fr�n lokala leverant�rer.

Det �r bara ett s�dant h�r trov�rdigt och allvarligt syftande engagemang som kan h�ja standarden p� bananf�lten i Ecuador. Inga sj�lvber�mmande lovord eller utm�rkelser f�r skymma denna enkla sanning.

Den �vergripande slutsats man kan dra av rapporten �r att en v�ldig massa m�ste g�ras � och det snabbt � f�r att h�ja standarden i Ecuador och ge social och ekonomisk r�ttvisa �t de ecuadorianska bananarbetarna, deras familjer och samh�llen. En massa framsteg m�ste ske mycket snabbt om bananer fr�n Ecuador inte ska ge konsumenten en sur eftersmak i munnen. Det �r i sanning en f�rgiftad sk�rd.

Fotnot: Human Rights Watch p� IUL:s v�rldskongress i maj 2002.

Human Rights Watch har tackat ja till att medverka p� IUL:s 24:e v�rldskongress 14-17 maj och presentera sin rapport vid en paneldiskussion om m�nskliga r�ttigheter den 15 maj som �ppnas med ett tal av FN:s h�gkommissarie f�r m�nskliga r�ttigheter, Mary Robinson.

P� kongressen kommer IUL:s medlemsf�rbund att ges m�jlighet att utv�rdera rapporten och g�ra massbest�llningar av rapporten p� spanska och engelska �t sina medlemmar i den m�ngfald l�nder kongressombuden kommer ifr�n.

Till dess kan exemplar best�llas fr�n:

Human Rights Watch,
350 Fifth Avenue,
34th Floor,
New York,
NY 10118-3299
USA

IUF affiliate BCTGM's 2,800 members on strike at Hershey Food, USA

27-Apr-2002





IUF president and International President of the Bakery, Confectionery, Tobacco Workers and Grain Millers (BCTGM) International Union, Frank Hurt, condemns Hershey Foods Corp. for forcing 2,800 members of BCTGM Local 464 employed at two of the company's largest production plants to strike. "Our members were forced out on strike after more than five months of protracted negotiations failed to bring a fair agreement. Eighty-seven percent (87%) of these workers loudly and soundly rejected the last company proposal to double medical co-pays," notes Hurt.

Hershey refuses to drop their unnecessary and unreasonable demand that there be a 100% increase in the contributions workers themselves must make to health care costs (�co-pays�).Hershey workers had been working under an extension of the existing contract, which expired on November 4, 2001.

This strike is the first at Hershey's in 22 years and comes at a critical time for the company which is scheduled to increase its candy production for the traditional back-to-school and Halloween sales.

Of today's strike action, International Vice President Robert Oakley said, "We tried to avoid a strike and until the last minute, along with the Federal mediator, we were hopeful. But the company was intransigent. It was unwilling to alter its demand that our members pay 100 percent more for their present health premium, from the present six percent to 12 percent. We think that is both unreasonable and unnecessary. Hershey is a rich and profitable company with deep cash reserves. Its sales exceed $4.5 billion annually. Its market share leaves all others in the dust. Its first quarter income this year increased 10 percent. Its Chief Executive Officer, Mr.Lenny, has a compensation package that last year exceed $22 million," observes Oakley, the union's chief negotiator. "Now Hershey wants to shift the burden of its health care costs onto the backs of our members, whose productivity is the big reason for Hershey's success. For years now the union has been willing to contribute its fairshare to the rising costs of health care. This time, the 100 percent hike was too much to swallow. And you're seeing the reaction here today," Oakley concludes.

According to Local 464 officers, Hershey union members are frustrated and resentful toward a company that hands out exuberant bonuses like free samples and stock options to executives as if it were penny candy while asking workers for more out of pocket co-pays.

Hershey reports that it has stockpiled cash reserves and product in preparation for a strike. Many of those resources could have been used to help cover some of the health care costs that the company keeps trying to shift onto the backs of workers, says Hurt. "The company worked around-the-clock plotting and processing a strike and very few hours attempting to negotiate a settlement. Hershey must accept and bear full responsibility for this strike," Hurt adds.

At this time there are no further discussions or meetings planned as the company simply said it was prepared for a strike. However, Oakley observes that "We presented options and opportunities that would make a settlement possible and reasonable but someone up 'on the hill' wants a strike. The union wants a settlement. The union remains available and open to negotiations but the time is at hand for negotiating-not dictating-terms of any contract settlement; that is the very essence of collective bargaining. Hershey workers want dignity, justice and respect and a fair contract-they have waited patiently for a long time. "

There are 464 steps from the BCTGM Local 464 office to the main Hershey production plant on East Chocolate Avenue but the company cost-shifting proposal has put miles in between it and their workforce. Perhaps they have underestimated the determination and will of the people; maybe the company took their workers for granted?

Hershey-based Local 464 represents a total of 5,000 members. The Bakery, Confectionery, Tobacco Workers and Grain Millers International Union is headquartered in Kensington, Maryland. Its 125,000 members are engaged in the manufacture of bread and cake products, as well as cigarettes, candy and breakfast cereal. It has national collective bargaining agreements with such well-known companies as Keebler, Nabisco, Philip Morris, Tootsie Roll, Kellogg, Stroehmann and Interstate Baking.The BCTGM is a member of the IUF and the union�s president, Frank Hurt, currently serves as IUF president.

For more information on this strike, to send messages of support and to know more about Hershey Foods visit www.bctgm.org.

"Cosecha infame� � Informe del Human Rights Watch revela trabajo infantil y violaci�n de los derechos de los trabajadores en plantaciones bananeras de Ecuador.

28-Apr-2002





Human Rights Watch (HRW), la respetada organizaci�n que supervisa los derechos humanos en todo el mundo, ha producido un informe condenatorio, "Cosecha infame", que expone las condiciones en los campos bananeros de Ecuador.

El informe, basado en investigaciones llevadas a cabo en 2001, se�ala una consistente y flagrante denegaci�n de los derechos de los/as trabajadores/as, una significativa explotaci�n de las peores formas de trabajo infantil, pasmosas condiciones de salud y seguridad ocupacional, as� como de pr�cticas ambientales destructivas, incluido el uso irresponsable de productos qu�micos e imprudente fumigaci�n a�rea, en algunos casos directamente sobre las cabezas de los/as ni�os/as que trabajan en los campos.

Dole y la exportadora nacional Noboa, son las que m�s se benefician con las consternantes condiciones ecuatorianas.

El informe se�ala a Dole y Noboa como las principales compa��as que se benefician de esas consternantes condiciones ecuatorianas.

Violaciones de los derechos humanos � �simplemente un problema de relaciones p�blicas para Dole?

HRW envi� un conjunto de preguntas por escrito a todas las principales compa��as luego de su investigaci�n. Todas las respuestas de las compa��as se reproducen en el propio informe.

Es significativo que la respuesta de Dole no fuera enviada por el personal directivo superior, ni por encargados de la responsabilidad social empresarial, ni por personal operativo. Fue enviada por su departamento de relaciones p�blicas. Por lo tanto, uno debe preguntarse si Dole considera las acusaciones de violaciones de los derechos humanos presentadas por HRW, una organizaci�n de derechos humanos globalmente respetada y digna de cr�dito, como meros problemas de relaciones p�blicas a ser abordados mediante "artilugios verbales"!

..... �O hay algo que esconder y de lo que esconderse?

Alegando ambiguamente "informaci�n comercial privada" Dole se neg� a proporcionar respuestas concretas a las preguntas de HRW acerca de las plantaciones abastecedoras.

El resto de la respuesta de Dole mostr� a la compa��a ampar�ndose en ratificaciones, dif�ciles de creer, de sus pol�ticas de responsabilidad social. Espec�ficamente manifestaron haber recibido un premio por sus pol�ticas sociales, otorgado por Social Accountability International (SAI), el organismo matriz del c�digo de responsabilidad empresarial SA 8000. La respuesta de Dole a HRW cita este premio como "el primer premio jam�s otorgado a un lugar de trabajo �tico por la Social Accountability International".

Esta ambigua respuesta proviene de una compa��a que, consistentemente, ha restringido los derechos laborales, que ha elegido aprovechar las condiciones sociales ecuatorianas m�s que cualquier otra compa��a internacional, que ha explotado a los/as peque�os/as agricultores/as, ex trabajadores/as bananeros de Dole en Filipinas y que, por un margen importante, tiene el menor n�mero de trabajadores/as sindicalizados a pesar de las dif�ciles condiciones que enfrentan los/as trabajadores/as bananeros en todas partes.

Los lectores informados, que analicen este informe, se formar�n su propia opini�n sobre la credibilidad de los premios y elogios que Dole orgullosamente proclama y detr�s de los que decide ampararse, en lugar de proporcionar respuestas honestas y de buena fe a las leg�timas preguntas de HRW.

El valor del Acuerdo sobre derechos de los trabajadores UITA/COLSIBA/Chiquita Brands surge de "Cosecha Infame"

Chiquita Brands International tambi�n es mencionada como una compradora significativamente menor de bananas ecuatorianas. Naturalmente, Chiquita debe asumir una responsabilidad cr�tica por las violaciones cometidas por sus proveedores de Ecuador y la UITA continuar� consider�ndola responsable. Sin embargo, en agudo contraste con la respuesta taimada de Dole a HRW, el Encargado de Responsabilidad Empresarial de Chiquita recibi� con benepl�cito la investigaci�n de HRW y proporcion� informaci�n detallada mostrando precisamente las cantidades de bananas suministradas por las plantaciones que aparec�an en las preguntas de HRW.

En las respuestas de Chiquita no hubo intento alguno de ampararse en el argumento de "informaci�n comercial privada" y s� un nivel relativamente alto de transparencia.

Chiquita tambi�n mencion� el acuerdo internacional sobre derechos laborales que firmaron en junio del 2001 con la UITA (que actuaba en nombre de sus afiliados bananeros) y COLSIBA (la Coordinadora Latinoamericana de Sindicatos Bananeros).

Si bien el acuerdo no reivindica pr�cticas universalmente aceptables por parte de Chiquita o de sus proveedores y, ciertamente, no adjudica premio o elogio cuestionable alguno a la compa��a, este proporciona un mecanismo transparente, pr�ctico y veros�mil dentro del cual Chiquita y los sindicatos que ya representan a una importante mayor�a de sus trabajadores/as, pueden trabajar para elevar aquellas normas que tan claramente est�n siendo violadas en Ecuador.

Del Monte y Noboa, la productora nacional, no responden.

Del Monte Fresh Fruit Company y Noboa no respondieron a las preguntas de HRW o a las diversas cartas.

�Grandes diferencias entre las tres grandes!

Cuando se comparan las tres grandes compa��as transnacionales, el informe permite al lector identificar claramente cu�l de ellas toma sus responsabilidades sociales con seriedad, es transparente acerca de los problemas y ha establecido un proceso veros�mil para tratarlos y, cu�les no han hecho ni siquiera una de estas cosas. Ciertamente, Chiquita no puede escapar de su responsabilidad leg�tima por lo que est� sucediendo en Ecuador. Sin embargo, a trav�s de su trabajo con sindicatos bananeros de la regi�n y con la UITA, ha demostrado su intenci�n, veros�mil y de hecho, de elevar sus normas y lo ha estado haciendo en todo el �mbito de sus operaciones.

Aparentemente Del Monte no pudo perge�ar una respuesta para HRW y Dole recurri� a artilugios verbales que carec�an tanto de credibilidad como transparencia y que procuraba ampararse en generalizaciones, as� como ambiguos premios y elogios de responsabilidad social.

La UITA recibe con benepl�cito la continua voluntad de Chiquita de relacionarse de forma importante con los sindicatos, sobre todo en aquellos temas que exclusivamente los/as trabajadores/as - a trav�s de sus sindicatos - son capaces de mejorar de manera estable o significativa. La UITA exhorta a Dole, Del Monte y a las compa��as nacionales ecuatorianas, en particular Noboa, a cambiar radicalmente sus pol�ticas actuales y establecer importantes relaciones con los sindicatos dondequiera que esas compa��as cultiven el banano o compren fruta de proveedores locales.

S�lo esta forma de compromiso, veros�mil y serio, puede elevar genuinamente los niveles en las plantaciones bananeras ecuatorianas. No se puede permitir que auto- elogios ni premios para beneficio propio, escondan este hecho fundamental.

La abrumadora conclusi�n a extraer de este informe es que se necesita hacer much�simo y hacerlo r�pidamente, para mejorar las normas en Ecuador y traer justicia social y econ�mica a los/as trabajadores/as bananeros ecuatorianos, a sus familias y comunidades. Es necesario progresar mucho y r�pidamente, si no queremos que las bananas ecuatorianas dejen un sabor agrio en las bocas de sus consumidores a causa de esta cosecha verdaderamente infame.

Nota al pie: Human Rights Watch en el Congreso Mundial de la UITA en mayo del 2002.

Human Rights Watch acept� una invitaci�n para el 24� Congreso Mundial de la UITA a celebrarse del 14-17 de mayo a fin de presentar su informe durante un panel de discusi�n, el 15 de mayo, sobre derechos humanos que se iniciar� con un discurso de la Alta Comisionada de Derechos Humanos de las Naciones Unidas, Mary Robinson.

En el congreso las afiliadas de la UITA tendr�n la oportunidad de evaluar el informe y solicitar copias a granel en espa�ol e ingl�s para la correspondiente masa de afiliados que env�an delegados al Congreso.

Mientras tanto se pueden solicitar copias a:

Human Rights Watch,
350 Fifth Avenue,
34th Floor,
New York,
NY 10118-3299
USA


Seven Banana Workers/SINTRAINAGRO Members Murdered in Colombia

30-Apr-2002





The IUF again mourns murdered trade unionists in Colombia, this time seven banana workers, members of the IUF affiliate SINTRAINAGRO. Reports indicate that in the early morning of April 26, guerrillas belonging to the "Fifth Front" of the FARC guerrilla forces entered the plantation Montesol Vereda Salsipuedes on the outskirts of Apartado and systematically assassinated the following workers:

The assassins are reported to have carried with them a list of the victims, checking their names off methodically after they were murdered. Two persons who were neither banana workers nor associated with the union, but happened to be in the area where the workers were murdered, were also assassinated: Patricia Carvajal and Luis Henry G�mez.

Media and local authorities identified the FARC as the perpetrators of this latest crime, committed in an area which the army had recently evacuated.
Well over four hundred SINTRAINAGRO leaders and members have been assassinated since 1989, most recently union leaders Juan Montiel and Emilio Villeras Dur�n earlier this year.

SINTRAINAGRO has repeatedly called on the authorities to protect threatened union leaders and members with the necessary security, with no results. As recently as April 11, a union delegation including SINTRAINAGRO president Oswaldo Cuadrado and general secretary Hern�n Correa met with the ministers of the interior and of labour to request additional security for trade unionists in the violence-ridden regions of Urab� and Magdalena.

Following the massacre, SINTRAINAGRO called on its members to maintain discipline and unity.

The IUF requests that protest messages be sent to the Colombian authorities, calling on them to immediately implement all necessary measures to defend the security and the lives of SINTRAINAGRO members, who have paid an enormous price in blood for government inaction. Sample messages are attached to this circular. We request that copies of all messages be sent to SINTRAINAGRO and to the IUF secretariat.

We thank you in advance for your solidarity and support.

Sample message to the President of Colombia



To: Presidencia de la Rep�blica
Dr. Andr�s Pastrana Arango
Carrera 8 N. 7-26 Palacio de Nari�o
Bogot�, D.C.
Colombia
Fax: + 571 334 1323
E-mail: [email protected]/[email protected]/
[email protected]

cc: Ministro del Interior
Dr. Armando Estrada Villa
Carrer 8 No. 9-09
Bogot�, D.C.
Colombia
Fax: + 571 562 9887

cc: Ministro del Trabajo
Dr. Angelino Garz�n
Cra 7 No. 3450
Bogot�, D.C.
Colombia
Fax: + 571 285 7091

Se�or Presidente:

Me siento indignado al haberme enterado del asesinato de 7 miembros del sindicato de trabajadores rurales SINTRAINAGRO, el d�a 26 de abril, en la finca Montesol - Vereda Salsipuedes, cerca de Apartad�. Agust�n Colmenares, Alberto Mart�nez, Juan Sep�lveda, Jos� de Jes�s Ledezma, Jos� Hurtado, Enrique Su�rez y Luis Enrique Guisao fueron muertos en horas tempranas de la ma�ana por asesinos armados. Tambi�n fueron asesinados a sangre fr�a otros dos residentes de la zona.

Sin duda, usted estar� informado que m�s de 400 miembros y dirigentes de SINTRAINAGRO han sido asesinados, de la misma forma que usted sabr� que el presidente y el secretario general de SINTRAINAGRO se reunieron con sus ministros del interior y del trabajo el d�a 11 de abril, con el prop�sito de exigir una adecuada protecci�n para los militantes sindicales amenazados en las regiones de Urab� y Magdalena. El fracaso de su gobierno de actuar ante la evidencia de las claras amenazas presentes a los miembros de SINTRAINAGRO ha provocado otras siete v�ctimas en la guerra contra los sindicalistas en su pa�s. �Cu�ntos m�s trabajadores y miembros sindicales habr�n de morir antes que su gobierno cumpla con el deber esencial de todo gobierno hacia sus ciudadanos, en lo referente a la protecci�n de sus vidas y su bienestar ?

Exhorto a su gobierno a proceder ahora a fin de asegurar la puesta en pr�ctica de todas las medidas necesarias para proteger las vidas de los miembros y autoridades de SINTRAINAGRO y a actuar prontamente para llevar a juicio a aquellos que asesinaron a los siete miembros sindicales el 26 de abril, as� como a los culpables por otros asesinatos de miembros de SINTRAINAGRO. Su fracaso en hacerlo debilitar� paulatinamente, a�n m�s, la credibilidad de las afirmaciones de su gobierno de que sostiene las normas internacionalmente reconocidas de la democracia y los derechos humanos y se constituir� tambi�n en otra mancha sangrienta para la reputaci�n de Colombia.

Le saluda atentamente,

cc: SINTRAINAGRO NACIONAL
Calle 99 No. 98-60
Apartad�, Urab� Antioque�o
Fax: + 574 828 5087
E-mail: [email protected]


Dear Mr. President,

I am outraged to learn of the April 26 murder of 7 members of the rural workers union SINTRAINAGRO on the Montesol Vereda Salsipuedes finca near Apartad�. Agustin Colmenares, Alberto Martinez, Juan Sep�lveda, Jos� de Jes�s Ledezma, Jos� Hurtado, Enrique Su�rez and Luis Enrique Guisao were murdered in the early morning by by armed assassins. Two other residents of the area were also murdered in cold blood.

You are of course aware that over 400 SINTRAINAGRO members and leaders have been assassinated, just as you are aware that the SINTRAINAGRO president and general secretary met with your ministers of the interior and labour on April 11 to demand adequate protection for threatened trade unionists in the regions of Urab� and Magdalena. The result of your government's failure to act in the fact of clear and present threats to SINTRAINAGRO members is seven additional casualties in the war against trade unionists in your country. How many more workers and trade union members must die before your government fulfils the essential duty of every government towards its citizens, that of protecting their lives and well-being?

I call upon your government to act now to insure that all necessary measures are put in place to protect the lives of SINTRAINAGRO's members and officers and to act swiftly to bring to trial those who murdered the seven union members on April 26, as well as those guilty of other assassinations of SINTRAINAGRO members. Failure to do so will further undermine the credibility of your government's claims to be upholding internationally recognized standards of democracy and human rights, and constitute yet another bloody stain on Colombia's reputation.

Yours sincerely,

cc: SINTRAINAGRO NACIONAL
Calle 99 No. 98-60
Apartad�, Urab� Antioque�o
Fax: + 574 828 5087
E-mail: [email protected]


Trabajador Azucarero, Abril 2002. Noticias del Sector Azucarero

01-May-2002





Trabajador Azucarero
Informaci�n y An�lisis para Sindicatos en el Sector Azucarero
Volumen II, N�mero 4
Abril 2002

Contenido



Malawi y Zambia: Concluyen Negociaciones Salariales

En Marzo, con una semana de intervalo, la Illovo Sugar complet� dos negociaciones salariales en sus operaciones azucareras en Malawi (Sucoma) y Zambia (Zambia Sugar), pa�ses donde es la �nica procesadora y una importante productora de ca�a.

En Malawi, el acuerdo salarial alcanzado con el sindicato SPAWUM cubre cerca de 8,500 trabajadores en las plantaciones Dwangwa y Nchalo en el periodo del 1 de abril de 2002 al 31 de marzo de 2003. La tasa salarial m�s alta para los trabajadores pagados por hora (Grado C3) es de 70.81 kwachas de Malawi (MWK), equivalentes a USD 93 centavos; la m�s baja (Grado A1) es de MWK 12.17 � USD 17 centavos. Los trabajadores que reciben pagos mensuales tienen las mismas tasas salariales que los pagados por hora (MWK 70.81 y MWK 12.71 respectivamente) pero, estando en una categor�a que desaparecer� en 2003, los trabajadores recibir�n un bono de "transici�n" que va de los MWK 0.46 a MWK 0.71 por hora. Otras cl�usulas de remuneraci�n acordadas incluyen los bonos por alimentos que, dependiendo del grado donde se ubica en trabajador, van de MWK 135 a 195 por ocasi�n (USD 1.77 a 2.56); por alojamiento de MWK 250 a 350 por noche (USD 3.28 a 4.59); permisos anuales de MWK 750 a 2,220 (USD 9.83 a 29.10); pr�stamos de emergencia de MWK 3,000 a 8,000 (USD 39.33 a 104.88). El sobretiempo es pagado en 1 � veces cuando se trabaja en d�a ordinario, y doble cuando es domingo o feriado. El acuerdo salarial fue alcanzado el 16 de marzo. (La tasa de cambio es de USD 1.00 = MWK 74.78).

Otras materias que emergieron durante las negociaciones salariales ser�n tratadas independientemente, entre ellas: asuntos de salud y seguridad ocupacionales y de medio ambiente, un acuerdo de reconocimiento entre las partes, y un bono por vivienda. Tambi�n se decidi� que toda la documentaci�n importante que se refiera a condiciones de empleo acordadas desde 1998 ser� compilada y publicada en un solo documento.

En Zambia, las negociaciones salariales con el sindicato NUPAW concluyeron el 21 de marzo, con un ajuste salarial a doble nivel: para los trabajadores en las escalas de 1 a 5, los salarios se ajustar�n en 24 por ciento, aquellos en escalas 6 a 8 recibir�n un ajuste el 18 por ciento. De acuerdo a fuentes locales, la tasa de inflaci�n anual a marzo del 2002 fue de 18.1 por ciento. (Informaci�n sobre salarios en Zambia Sugar apareci� en Trabajador Azucarero de junio de 2001.)

Mientras tanto, se inform� que Illovo se encuentra en muy buenas condiciones financieras. El pasado noviembre, el director ejecutivo de la empresa dijo que la compa��a hab�a registrado un crecimiento de un tercio en sus dividendos activos, en los seis meses que finalizaron en septiembre 2001. El ejecutivo confiaba en que la compa��a continuar�a con ese buen desempe�o en el resto del a�o financiero. Analistas financieros de �frica del Sur saludaron el desempe�o de Illovo y recomendaron a inversionistas comprar acciones en la compa��a. En noticias m�s recientes, el Zambia Post en su edici�n del 23 de abril, dice que las acciones de la Zambia Sugar (ZSC) hab�an alcanzado sus niveles hist�ricos m�s altos, elevando la Bolsa de Valores de Lusaka en seis puntos. De hecho, a�adi� el diario, las acciones de la ZSC fueron las �nicas que tuvieron un cambio en su cotizaci�n en la semana precedente.

Illovo Sugar, basada en �frica del Sur, es la compa��a azucarera m�s grande en �frica, y est� catalogada como una de las m�s grandes en el mundo con 2.2 millones de toneladas de az�car y m�s de 5 millones de toneladas de ca�a anuales. Illovo tiene una enorme influencia en las industrias azucareras de �frica del Sur, Swazilandia, Malawi, Zambia, Tanzania y Mozambique. Varias de �stas est�n listadas entre las industrias de m�s bajos costos en el mundo. Illovo tambi�n se beneficia con el acceso a mercados preferenciales en la Uni�n Europea (a trav�s del protocolo azucarero entre los pa�ses ACP y la EU, y el paquete comercial "Todo Menos las Armas") y en los Estados Unidos. En este �ltimo, Illovo es propietaria de Monitor Sugar, una procesadora de remolacha en Michigan.

Kenya: �Existen Esperanzas para el Acta Azucarera?

Incluso antes de haber sido publicada oficialmente, la nueva Acta Azucarera de Kenya enfrentaba ya serias dificultadas. En el terreno pol�tico, el ministro de agricultura dijo que el Acta no solucionaba los problemas de la industria, que varios de sus conceptos eran vagos e imprecisos, y que crear�a nuevos problemas en lugar de resolver los actuales. El Acta deber�a regresar al Parlamento para su enmienda, dijo el ministro. Parlamentarios de las �reas azucareras, sin embargo, advirtieron al ministro que no demorara la implementaci�n del Acta o ellos movilizar�an a los sembradores de ca�a para presionar al gobierno. Tal fue el poco auspicioso inicio del Acta Azucarera.

En vigor desde el 1 de abril, el Acta deber�a solucionar algunos de los problemas fundamentales en la industria, especialmente en lo que se refiere a los negocios entre ingenios moledores y los sembradores, y el liderazgo en la industria con la creaci�n de un nuevo Directorio Azucarero de Kenya (KSB por sus siglas en ingl�s).

El Acta introduce dos elementos importantes en los negocios ingenio-sembradores: la ca�a ser� pagada de acuerdo a la calidad o el contenido de sucrosa (en los 30 d�as siguientes a su entrega), y el pesaje de la ca�a se har� en los campos, antes de su transporte a los ingenios. Aunque los pagos basados en calidad tienden a ser m�s objetivos que pagos por peso, varios grupos han dicho que los campos en general est�n pobremente cuidados y los sembradores sufrir�n una ca�da en sus ingresos. Sin embargo, la materia m�s problem�tica es el pesaje de la ca�a en los campos, que trata de evitar p�rdidas importantes a los sembradores debidas a la ca�a que se desperdicia por deficiencias en el transporte. Pero los ingenios - y algunos sembradores - dijeron que es una medida muy dif�cil de implementar. Adicionalmente, ser� responsabilidad de los ingenios la compra de b�sculas m�viles, y ellos dijeron que mayores gastos empeorar�an su ya d�bil situaci�n financiera.

El Acta crea el Directorio Azucarero de Kenya (KSB) para reemplazar a la antigua Autoridad Azucarera de Kenya, pero el nuevo directorio inmediatamente se encontr� en problemas. El gobierno nomin� a un directorio interino para manejar el KSB del 1 de abril al 31 de mayo, pero los sembradores protestaron r�pidamente diciendo que no era facultad del gobierno nominar al directorio, y que se deber�an efectuar elecciones para elegir a los miembros del KSB. Aunque el gobierno se retract� y llam� a elecciones para mayo, todav�a est� pendiendo una materia espinosa: la f�rmula para repartir entre las provincias azucareras los siete puestos fijados para los sembradores en la KSB. (El KSB tiene 12 miembros.) Existen cerca de 135,000 sembradores en las provincias de Western, Nyanza y Rift Valley, con Western alojando a cerca de 100,000 de ellos.

Mientras tanto, el mercado local continua enfrentando az�car m�s barato proveniente del Mercado Com�n para el �frica Oriental y Sure�a (COMESA por sus siglas en ingl�s), un tema abordado en otros n�meros de Trabajador Azucarero. Fuentes oficiales dijeron a mediados de abril que los ingenios en Kenya tienen cerca de 75,000 toneladas de az�car almacenadas y que no pueden vender. Se inform� que Mumias Sugar tiene casi 50,000 toneladas, Chemelil 8,000, SONY 10,000, Nzoia y Muhoroni 6,000 cada uno, y Western Kenya unas 250 toneladas. El total equivale a cerca del 16 por ciento de la producci�n nacional anual.

En febrero, el gobierno introdujo cierta protecci�n a la industria dom�stica con el establecimiento de una cuota de importaci�n libre de impuestos de 200,000 toneladas que ser� abastecida por miembros de COMESA. Toda az�car por encima de la cuota pagar� un 100 por ciento en tarifas de importaci�n m�s otros impuestos. La cuota estar� en vigencia durante un a�o e incluye 85,000 toneladas de az�car para consumo directo y el balance en az�car de uso industrial. La cuota fue determinada en coordinaci�n con COMESA y toma en cuenta que Kenya produce cerca de 450,000 toneladas de az�car anuales y consume por encima de las 600,000 toneladas. M�s de 30 compa��as est�n autorizadas a importar az�car, y ellas han dicho que coordinar�n el programa de importaci�n con los ingenios locales. Los ingenios recibieron sin mucho entusiasmo el anuncio de la cuota pues piensan que su monto es a�n muy alto, pero tambi�n dudan de la habilidad de las agencias gubernamentales de hacerla efectiva. Los ingenios han solicitado que el gobierno investigue supuestos casos de fraude donde, dicen ellos, el az�car importado podr�a no haber sido originario de COMESA, y casos en que la supuesta az�car industrial encontr� un f�cil camino hacia el mercado dom�stico porque era realmente az�car para consumo directo.

Uganda: SCOUL Ser� Privatizada

Fuentes internacionales en la industria dijeron que el gobierno tiene planes de vender el 30 por ciento de las acciones que posee en la Sugar Corporation of Uganda Ltd. (SCOUL), y que el Grupo Metha, co-propietario y gerente de la empresa, tiene la primera opci�n para la compra. SCOUL produce cerca de 23,000 toneladas de az�car anuales y es la m�s peque�a de las tres compa��as en el pa�s. SCOUL contrat� un pr�stamo de USD 24 millones para un programa de rehabilitaci�n de la Commonwealth Development Corporation, la Corporaci�n Financiera Internacional y el Exim Bank, pero no se dieron detalles de su presente endeudamiento. Funcionarios de la SCOUL dijeron que la compa��a podr�a duplicar su producci�n, una vez que la deuda sea cancelada.

Sud�n: Kenana Incrementar� Producci�n

La Kenana Sugar Company dijo que incrementar� su producci�n azucarera a las 600,000 toneladas de las actuales 420,000 toneladas anuales. La compa��a dijo que acuerdos comerciales regionales le permiten exportar 100,000 toneladas de az�car anuales a Kenya, y 30,000 toneladas a Madagascar y Tanzania. Bajo la iniciativa "Todo Menos las Armas", la compa��a podr�a exportar hasta 16,000 toneladas de az�car libre de impuestos a la Uni�n Europea. Kenana dijo tambi�n que hab�a ganado parte del mercado azucarero de Mozambique.

Pakist�n: Protestas de Trabajadores Azucareros

Los trabajadores en el ingenio Nawadshah, de propiedad de la Habib Sugar Mills Ltd., fueron a una huelga de hambre a comienzos de abril demandando la reposici�n de 190 empleados despedidos. Ellos se quejaron tambi�n que hay continuas violaciones de acuerdos y de normas laborales por parte de la gerencia, y, adem�s, que el departamento de trabajo muestra marcada indiferencia hacia su situaci�n. Los empleados, entre los que se cuentan 154 trabajadores y 37 personal de administraci�n, fueron despedidos el pasado marzo, con el argumento de fuertes p�rdidas y escasez de ca�a. Entre los trabajadores hay 86 permanentes y 68 eventuales. Ellos tambi�n tendr�n que abandonar las viviendas que la compa��a provee en los pr�ximos tres meses. La Federaci�n SSMTUF organiza a los trabajadores de la Habib Sugar.

En noticias relacionadas, se inform� que la Sindh Sugar Corporation fue desmantelada y terminados los contratos con todos los empleados de los ingenios Dadu y Thatta. De acuerdo a fuentes sindicales, Dadu ten�a por encima de 1,400 empleados y Thatta cerca de 1,200. Ambos ingenios hab�an pasado por problemas financieros en la d�cada de los 1990s, y dejaron de operar en 1999. En marzo 2002 los ingenios iban a ser transferidos al comit� provincial de privatizaciones en preparaci�n para su venta. Se dijo que cada ingenio recibir�a unos 90 millones de rupias (USD 1.5 millones) para el pago de los beneficios sociales de los trabajadores. Tambi�n, cuando se complete la venta, una porci�n del dinero obtenido por encima del precio inicialmente fijado, ser� destinado para pagos a los trabajadores. Los trabajadores en ambos ingenios est�n tambi�n afiliados a la SSMTUF.

De otro lado, fuentes locales en la industria dijeron que Pakist�n espera producir 3.2 millones de toneladas de az�car en 2002, con un excedente estimado en 600,000 toneladas. Las mejoras en la producci�n se relacionan a la mayor disponibilidad de ca�a y mejores �ndices de recobrado, a pesar de condiciones de sequ�a en algunas �reas ca�eras. El Departamento de Agricultura de Estados Unidos dijo que para la campa�a 2002/03 hubo un incremento del 5 por ciento en las �reas sembradas, porque los sembradores obtienen relativamente mejores ingresos en la ca�a que en algod�n o trigo.

Brasil: Esperan Producci�n R�cord de Ca�a

La cosecha del 2002/03 comenz� en el Centro-Sur, el �rea m�s importante en la producci�n azucarera en Brasil, en un a�o en que el pa�s espera alcanzar una cosecha r�cord de ca�a con estimados de 288 millones de toneladas de ca�a.

Brasil es reconocido como "el factor individual m�s importante que influye sobre precios en el mercado azucarero internacional" y las noticias de su esperada producci�n r�cord ayudaron a mantener bajos los precios internacionales, en USD 5.6 centavos por libra de az�car cruda (mercado de Nueva York, contra entrega en mayo). De acuerdo a comerciantes, el mercado continuar� bajo y deprimido en espera de nuevas noticias de la zafra, que entrar� en pleno proceso a finales de abril. (Hay tambi�n noticias de r�cord de producci�n en Tailandia y �frica del Sur.) La casa comercializadora Louis Dreyfus dijo que los principales factores en el incremento de la producci�n de ca�a son la expansi�n de �reas, mejoras en las pr�cticas agr�colas, y la introducci�n de nuevas variedades de ca�a de altos rendimientos. La Uni�n de la Agroindustria Ca�era de Sao Paulo (UNICA) dijo que probablemente m�s del 70 por ciento del incremento en el volumen de ca�a ser�a destinado a la producci�n de etanol (alcohol combustible), una peque�a porci�n ser�a usada en la producci�n de az�car para el mercado dom�stico, y cerca de 25 por ciento ser�a para producir az�car o etanol para la exportaci�n.

En noticias relacionadas, un reciente estudio dijo que los ingenios brasile�os est�n en una mejor situaci�n financiera que dos a�os atr�s. De acuerdo al estudio, en 1999/2000 los ingenios ten�an deudas equivalentes al 65 por ciento del total de sus ingresos. Despu�s de dos a�os de precios firmes, las deudas est�n estimadas en un 30 por ciento del total de los ingresos. El estudio a�adi� que varios ingenios est�n considerando expandir su producci�n por fuera del �rea tradicional del nor-oeste del estado de Sao Paulo.

Fuentes internacionales estiman que la producci�n azucarera de Brasil llegar� a 20.1 millones de toneladas en el 2002/03, comparadas con 15.9 millones en 2001/02, mientras que la producci�n de alcohol se incrementar�a a 11.2 billones de litros de 10.1 billones. Las mismas fuentes anticiparon que Brasil alcanzar� un nuevo r�cord de producci�n de ca�a en el 2003/04.

En materias relacionadas al comercio internacional, Brasil parece estar listo para lanzar un ataque contra las pol�ticas agr�colas de los Estados Unidos y de la Uni�n Europea (UE) en el marco de la Organizaci�n Mundial del Comercio (OMC). El Financial Times inform� que, alentado por un reciente fallo de la OMC en su favor en una disputa con Canad� respecto a la industria aeron�utica, Brasil est� asumiendo una actitud m�s agresiva a favor de un comercio internacional de productos agr�colas m�s libre. Brasil se ha convertido en uno de los mayores exportadores de productos agr�colas, y sus costos de producci�n en varios de ellos est�n entre 10 y 45 por ciento por debajo de los de Estados Unidos y la UE. Tambi�n, el a�o pasado el gobierno cre� un departamento especializado en disputas comerciales. El departamento ha iniciado un caso contra un impuesto aplicado sobre el jugo de naranja importado por el estado de la Florida en Estados Unidos: Brasil es el mayor exportador de jugo de naranja en el mundo. El departamento ha finalizado tambi�n "detallados estudios" sobre la pol�tica estadounidense sobre el algod�n y la soya, y ha preparado un caso contra el r�gimen azucarero de la Uni�n Europea.

Az�car y Edulcorantes: Productos Japoneses Conteniendo Stevia Prohibidos en Singapur y Hong Kong

Cuatro populares productos alimenticios japoneses fueron retirados del mercado en Singapur y en Hong Kong porque el uso de stevia como edulcorante no ha sido aprobado en esos pa�ses. De acuerdo a informes de la prensa de Singapur, una compa��a local que ha tratado sin �xito vender stevia en el mercado dom�stico lanz� el caso. La compa��a se quej� ante el Ministerio del Medio Ambiente en el sentido que el edulcorante ya estaba disponible en el mercado porque los manufactureros de productos alimenticios en Jap�n ya lo usan. Stevia es un edulcorante natural sin calor�as, cuyo uso ha sido aprobado como aditamento alimenticio en Jap�n, donde es ampliamente usado. En noticias relacionadas, el Departamento de Alimentos e Higiene Ambiental de Hong King orden� el retiro de los cuatro productos japoneses porque el uso de stevia no ha sido aprobado. Las autoridades dijeron que stevia ha sido relacionada con c�ncer.

Seminarios UITA en Guyana y Trinidad

La UITA finaliz� sus programas azucareros nacionales 2000-2002 en Guyana y Trinidad, llevando el programa trienal a un final exitoso.

En Guyana, los sindicatos afiliados a la UITA, GAWU y NAACIE, desarrollaron un programa de cinco d�as con el tema "El Mundo del Az�car: Desaf�os y Perspectivas para Guyana" entre el 15 y 19 de abril. Los t�picos del seminario fueron relevantes a la luz de los significativos cambios que tienen lugar en la industria azucarera internacional, y que inevitablemente afectan a la industria guyanesa. El programa de trabajo consisti� en dos reuniones separadas: un seminario de dos d�as para 24 delegados de la regi�n de Demerara, quienes se reunieron en la sede central de GAWU en Georgetown, el 15 y 16 de abril; y una reuni�n de tres d�as para 30 delegados de la regi�n de Berbice, quienes se reunieron en el centro de educaci�n del complejo azucarero Albion en Corentyne, Berbice, del 17 al 19 de abril.

Los seminarios tuvieron un contenido similar y fueron divididos en dos partes. La primera de ellas consisti� en un examen de la industria internacional y regional y de los m�s relevantes desarrollos azucareros en el 2001. Entre estos �ltimos, se resalt� la reforma del r�gimen azucarero de la Uni�n Europea y la aprobaci�n de la iniciativa de comercio "Todo Menos las Armas". Ambos tienen un impacto directo sobre la industria guyanesa. Los seminarios fueron tambi�n una oportunidad para GAWU y NAACIE de exponer sus opiniones sobre el futuro de la industria azucarera en Guyana. Los sindicatos reafirmaron su compromiso con el proceso de consolidaci�n de la industria, despu�s de los arduos a�os de lucha para recuperar la producci�n. La segunda parte se centr� en el trabajo diario de los l�deres al nivel de base y de los representantes sindicales, en particular en materias relacionadas con salud y seguridad ocupacionales, y el sistema de seguridad social.

En Trinidad, el seminario de la UITA congreg� a unos 90 delegados del consejo general del ATSGWTU, as� como otros invitados. El seminario, bajo el tema "Sindicalismo en el Nuevo Milenio, Adaptaci�n a los Cambios Econ�micos y Tecnol�gicos Globales", fue tambi�n el lanzamiento formal del programa educativo para el 2002, a�o en que el ATSGWTU celebra su 65mo aniversario. En la introducci�n al seminario, los delegados escucharon discursos de Basdeo Panday, l�der del partido pol�tico UNC y presidente honorario del sindicato, de Evelyn Greaves de la OIT en el Caribe, George de Pena, presidente del Consejo Laboral del Caribe, y otros sindicalistas trinidenses. El trabajo del seminario fue conducido a trav�s de tres presentaciones: una sobre la industria azucarera internacional y regional por Jorge Chull�n, UITA Az�car, una segunda sobre las perspectivas de la industria azucarera en Trinidad y de Caroni (1975) Ltd. por el Dr. Kusha Haranksing, quien ha sido recientemente nombrado presidente del directorio de Caroni, y sobre nuevos m�todos en educaci�n por el Dr. Roodal Moonilal, miembro del parlamento y anteriormente secretario de educaci�n del sindicato.

Conversaciones con los sindicatos sobre posibles iniciativas para el programa regional de la UITA fueron parte de las actividades relacionadas a los seminarios. Las propuestas ser�n presentadas a la reuni�n del comit� regional a realizarse en mayo, en el contexto del congreso mundial de la UITA.

Noticias de Compa��as

Estados Unidos: Caramelos Salvavidas Se Van a Canad�

El 8 de enero, Kraft Foods Corp., propietaria de los caramelos Salvavidas, anunci� que cerrar�a su planta en Holland, Michigan, y trasladar�a sus operaciones a Montreal, Qu�bec, Canad�. De acuerdo a una vocero de la Kraft, la decisi�n est� relacionada con la sub-utilizaci�n de la planta en Holland, que dej� de producir otras dos l�neas de caramelos, y por ventajas en costos debidos a los bajos precios del az�car y del papel corrugado en Canad�.

Al comentar la decisi�n, la Alianza Azucarera Americana (ASA por sus siglas en ingl�s), una organizaci�n que representa a los productores de az�car y de edulcorantes del ma�z, subray� que el bajo precio del az�car en Canad� no era el motivo principal para el traslado de Salvavidas a Canad�, en una defensa directa del programa dom�stico azucarero de los Estados Unidos, que mantiene los precios locales por encima de los precios internacionales. El ASA cit� un estudio que dice que Salvavidas ahorrar� importantes sumas de dinero en costos laborales, energ�a y az�car. Al trasladarse de una f�brica de Estados Unidos donde los trabajadores est�n sindicalizados a una en Canad� donde los trabajadores no est�n organizados, dice el estudio, Kraft dejar� de pagar USD 15.30 por hora y comenzar� a pagar solamente USD 7.10 por hora. Asumiendo una poblaci�n laboral de 600 personas, salarios m�s bajos se traducir�n en una reducci�n de costos de USD 10.2 millones por a�o. Tambi�n Kraft paga USD 2,256 anuales por trabajador en seguros de salud, en Canad� pagar� USD 605 anuales por trabajador, lo que significa un ahorro de USD 1 mill�n por a�o. El estudio tambi�n dice que, asumiendo un precio de USD 26 centavos por libra de az�car en Michigan y de USD 18 centavos en Montreal, Kraft pagar� USD 4.8 millones menos en az�car cada a�o.

El alcalde de Holland dijo que la ciudad hab�a ofrecido a Kraft una exoneraci�n de impuestos calculada en USD 25 millones en un periodo de 15 a�os para que Salvavidas se quedara en ella. La compa��a dijo que, s�lo por usar el az�car canadiense m�s barata, reducir�a sus costos en USD 90 millones en el mismo periodo. Como voceros de otros fabricantes de caramelos en Estados Unidos dijeron: "(El traslado) tiene bastante sentido de negocio. (Nosotros) no solamente pagamos menos en salarios, pagamos menos en az�car."

Italia: SaCoFin Compra Eridiana

Montedison, un conglomerado industrial y de la energ�a italiano, cerr� la venta de Eridiana a la SaCoFin en una operaci�n valorizada en 270 millones de euros (USD 243 millones). SaCoFin es un corsorcio que integra al productor azucarero Sadam, a Coprob, la cooperativa de sembradores de remolacha, y Finbieticola, una instituci�n financiera relacionada a los sembradores. Cada uno de los socios ser� propietario de una tercera parte de la nueva compa�ia. La prensa italiana inform� tambi�n que Finbieticola transferir� su 35 por ciento de propiedad en la Industria Saccarifera Italiana (ISI) a SaCoFin. ISI, controlada por Eridiana, es propietaria de tres de las ocho plantas de Eridiana que fueron vendidas en la transacci�n. Las tres plantas tienen una capacidad combinada de procesamiento diario de 35,000 toneladas de remolacha. Coprob, se inform�, se convertir� en el mayor productor azucarero italiano, controlando un 38 por ciento del mercado, seguido por Sadam, con un 35 por ciento del mercado.

New IUF Publication on The WTO and the World Food System: A Trade Union Approach

03-May-2002



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Access to adequate, safe and nutritious food is a fundamental human right, yet an estimated 820 million people are living in hunger. The agricultural workers who help feed the world are often unable to feed themselves, are twice as likely to die at work than workers in any other sector, and generally stand outside all systems of legal protection for their rights, health and welfare. Food processing workers are engaged in a constant battle to defend their unions, their employment and working conditions, their health and safety.

The growing power of transnational corporations in the food sector is changing the way we produce and eat, as a handful of companies seek to extend their control over seeds, water, chemical inputs, processing and even the genetic foundations of the world food system. Current WTO rules strengthen corporate influence, and the "Doha Development Round" of negotiations could take us further down this road.

A new IUF publication, entitled The WTO and the World Food System: A Trade Union Approach, investigates the globalization of agriculture and the WTO from a trade union standpoint, beginning with an analysis of their impact on workers and the fundamental rights which the IUF is committed to defending. It looks at the connections between global trade and investment regulations, corporate control of food and agriculture, hunger and poverty, export dependency and debt. We publish it to promote international solidarity and a common agenda for a world food system that guarantees the right of all to adequate, safe and nutritious food while protecting and advancing the rights and livelihood of workers engaged in food production.

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The WTO and the World Food System: A Trade Union Approach, is available in English, French, German, Spanish and Swedish. Unions and other organizations in the OECD countries may purchase copies of the 28-page booklet at the following rates: 1-10 copies, CHF 5 per copy; 11-99 copies, CHF 4 per copy; and quantities of 100 and over, CHF 3 per copy. Unions and other organizations outside the OECD should contact the secretariat for more information on obtaining copies.

To view the full text of The WTO and the World Food System: A Trade Union Approach in pdf format, click here.

Sieben SINTRAINAGRO-Mitglieder in Kolumbien ermordet

03-May-2002





Mit gro�er Trauer, aber auch voller Zorn, m�ssen wir euch mitteilen, dass wieder sieben Bananenarbeiter, die dem IUL-Mitgliedsverband SINTRAINAGRO angeh�rten. ermordet wurden. Berichten zufolge drangen in den fr�hen Morgenstunden des 26. April Angeh�rige der "F�nften Front" der FARC-Guerillatruppen auf das Gel�nde der Plantage Montesol Vereda Salsipuedes am Stadtrand von Apartado und ermordeten systematisch die folgenden Arbeiter:


Die M�rder sollen eine Liste der Opfer mit sich gef�hrt haben, auf der sie methodisch die Namen der von ihnen Ermordeten abhakten. Auch zwei Personen, die weder Bananenarbeiter waren noch der Gewerkschaft angeh�rten, sondern sich nur zuf�llig in der N�he aufhielten, wurden ermordet, n�mlich Patricia Carvajal und Luis Henry G�mez.

Media und die Lokalbeh�rden haben die FARC als Urheber dieses j�ngsten Verbrechens ermittelt, das in einem erst vor kurzem von der Armee verlassenen Gebiet begangen wurde.

Seit 1989 sind weit �ber 400 F�hrungskr�fte und Mitglieder der SINTRAINAGRO ermordet worden, darunter erst Anfang dieses Jahres die Gewerkschaftsf�hrer Juan Montiel und Emilio Villeras Dur�n.

Die SINTRAINAGRO hat die Beh�rden wiederholt aufgefordert, die bedrohten Gewerkschaftsf�hrer und -mitglieder durch die notwendigen Sicherheitsma�nahmen zu sch�tzen, bisher jedoch ohne Ergebnis. Erst am 11. April traf eine Gewerkschaftsdelegation, der auch der SINTRAINAGRO-Vorsitzende Oswaldo Cuadrado und der Generalsekret�r Hern�n Correa angeh�rten, mit dem Innen- und dem Arbeitsminister zusammen, um mehr Sicherheit f�r Gewerkschafter in den immer wieder von Gewaltakten heimgesuchten Bezirken Urab� und Magdalena zu fordern.

Nach dem j�ngsten Massaker hat die SINTRAINAGRO ihre Mitglieder aufgefordert, Disziplin und Einheit zu wahren.

Die IUL bittet darum, in Protestbotschaften an die kolumbianischen Beh�rden zu fordern, dass unverz�glich alle notwendigen Ma�nahmen zum Schutz der Sicherheit und des Lebens der SINTRAINAGRO-Mitglieder getroffen werden, die bereits einen viel zu hohen Blutzoll f�r die Unt�tigkeit der Regierung gezahlt haben. Das Muster eine solchen Botschaft ist diesem Rundschreiben beigef�gt. Wir bitten Euch, Kopien aller Botschaften auch an die SINTRAINAGRO und das IUL-Sekretariat zu �bermitteln.

Wir danken im voraus f�r Solidarit�t und Unterst�tzung.

Muster einer Botschaft an den Pr�sidenten Kolumbiens



Presidencia de la Rep�blica
Dr. Andr�s Pastrana Arango
Carrera 8 No. 7-26 Palacio de Nari�o
Bogot�, D.C.
Colombia
Fax: + 571 334 1323
E-mail: [email protected]/[email protected]/
[email protected]

Kopie: Ministro del Interior
Dr. Armando Estrada Villa
Carrera 8 No. 9-09
Bogot�, D.C.
Colombia
Fax: +571 562 9887

Kopie: Ministro del Trabaja
Dr. Angelino Garz�n
Cra 7 No. 3450
Bogot�, D.C
Colombia
Fax: +571 285 7091


Se�or Presidente:

Me siento indignado al haberme enterado del asesinato de 7 miembros del sindicato de trabajadores rurales SINTRAINAGRO, el d�a 26 de abril, en la finca Montesol - Vereda Salsipuedes, cerca de Apartad�. Agust�n Colmenares, Alberto Mart�nez, Juan Sep�lveda, Jos� de Jes�s Ledezma, Jos� Hurtado, Enrique Su�rez y Luis Enrique Guisao fueron muertos en horas tempranas de la ma�ana por asesinos armados. Tambi�n fueron asesinados a sangre fr�a otros dos residentes de la zona.

Sin duda, usted estar� informado que m�s de 400 miembros y dirigentes de SINTRAINAGRO han sido asesinados, de la misma forma que usted sabr� que el presidente y el secretario general de SINTRAINAGRO se reunieron con sus ministros del interior y del trabajo el d�a 11 de abril, con el prop�sito de exigir una adecuada protecci�n para los militantes sindicales amenazados en las regiones de Urab� y Magdalena. El fracaso de su gobierno de actuar ante la evidencia de las claras amenazas presentes a los miembros de SINTRAINAGRO ha provocado otras siete v�ctimas en la guerra contra los sindicalistas en su pa�s. �Cu�ntos m�s trabajadores y miembros sindicales habr�n de morir antes que su gobierno cumpla con el deber esencial de todo gobierno hacia sus ciudadanos, en lo referente a la protecci�n de sus vidas y su bienestar ?

Exhorto a su gobierno a proceder ahora a fin de asegurar la puesta en pr�ctica de todas las medidas necesarias para proteger las vidas de los miembros y autoridades de SINTRAINAGRO y a actuar prontamente para llevar a juicio a aquellos que asesinaron a los siete miembros sindicales el 26 de abril, as� como a los culpables por otros asesinatos de miembros de SINTRAINAGRO. Su fracaso en hacerlo debilitar� paulatinamente, a�n m�s, la credibilidad de las afirmaciones de su gobierno de que sostiene las normas internacionalmente reconocidas de la democracia y los derechos humanos y se constituir� tambi�n en otra mancha sangrienta para la reputaci�n de Colombia.

Le saluda atentamente,

cc: SINTRAINAGRO NACIONAL
Calle 99 N� 98-60
Apartad�, Urab� Antioque�o
Fax: + 574 828 5087
Correo electr�nico: [email protected]


Sehr geehrter Herr Pr�sident,

Mit Entsetzen habe ich erfahren, dass am 26. April sieben Mitglieder der Landarbeiter-gewerkschaft SINTRAINAGRO auf der Plantage Montesol Vereda Salsipuedes in der N�he von Apartad� ermordet wurden. Agustin Colmenares, Alberto Martinez, Juan Sep�lveda, Jos� de Jes�s Ledezma, Jos� Hurtado, Enrique Su�rez, und Luis Enrique Guisao wurden in den fr�hen Morgenstunden von bewaffneten Guerilleros ermordet. Auch zwei andere Personen, die sich in der N�he aufhielten, wurden kaltbl�tig ermordet.

Ihnen ist nat�rlich bekannt, dass bisher schon mehr als 400 SINTRAINAGRO-Mitglieder und -F�hrungskr�fte ermordet worden sind, ebenso wie Ihnen bekannt ist, dass der Vorsitzende und der Generalsekret�r der SINTRAINAGRO am 11. April mit Ihrem Innen-minister und Ihrem Arbeitsminister zusammengetroffen sind, um einen angemessen Schutz f�r bedrohte Gewerkschafter in den Bezirken Urab� und Magdalena zu fordern. Die Unterlassung Ihrer Regierung, angesichts eindeutiger und aktueller Bedrohungen f�r SINTRAINAGRO-Mitglieder zu handeln, hat weitere sieben Tote in dem gegen Gewerk-schafter in Ihrem Land gef�hrten Krieg zur Folge gehabt. Wie viele Arbeitnehmer und Gewerkschaftsmitglieder m�ssen noch sterben, ehe Ihre Regierung die grundlegende Pflicht jeder Regierung gegen�ber ihren B�rgern erf�llt, n�mlich ihr Leben und ihre Existenz zu sch�tzen?

Ich fordere Ihre Regierung auf, jetzt zu handeln, um sicherzustellen, dass alle notwen-digen Ma�nahmen getroffen werden, das Leben der SINTRAINAGRO-Mitglieder und -Beauftragten zu sch�tzen, und rasch zu handeln, um diejenigen vor Gericht zu bringen, die diese sieben Gewerkschaftsmitglieder am 26. April ermordet haben, sowie alle anderen, die bereits fr�her SINTRAINAGRO-Mitglieder get�tet haben. Geschieht dies nicht, wird der Anspruch Ihrer Regierung, international anerkannte Normen der Demo-kratie und der Menschenrechte einzuhalten, weiter an Glaubw�rdigkeit verlieren und der Ruf Kolumbiens mit noch mehr Blut befleckt werden.


Hochachtungsvoll


Kopie: SINTRAINAGRO NACIONAL
Calle 99 No. 98-60
Apartad�, Urab� Antioque�o
Fax: +574 828 5087
E-Mail: [email protected]

Sept travailleurs des bananes/membres de SINTRAINAGRO assassin�s en Colombie

03-May-2002





Encore une fois, l�UITA pleure l�assassinat de syndicalistes en Colombie, cette fois, sept travailleurs des bananes membres de l�affili�e de l�UITA SINTRAINAGRO. Les rapports pr�cisent qu�aux premi�res heures du matin du 26 avril, des gu�rilleros appartenant � la �Cinqui�me colonne� des FARC sont entr�s dans la plantation Montesol Vereda Salsipuedes en p�riph�rie d�Apartado et ont syst�matiquement assassin� les travailleurs suivants:



On signale que les assassins avaient avec eux une liste des victimes, cochant avec m�thode chaque nom sur la liste au fur et � mesure des assassinats. Deux personnes qui n��taient ni des travailleurs des bananes ni associ�s au syndicat, mais qui se trouvaient sur les lieux au moment o� les travailleurs ont �t� assassin�s ont �galement �t� tu�es: Patricia Carvajal et Luis Henry G�mez.

Les m�dias et les autorit�s locales ont attribu� aux FARC la responsabilit� de ces crimes, commis dans une r�gion dont l�arm�e s�est r�cemment retir�e.

Plus de 400 dirigeants et membres de SINTRAINAGRO ont �t� assassin�s depuis 1989, dont les dirigeants syndicaux Juan Montiel et Emilio Villeras Dur�n un peu plus t�t cette ann�e.

� plusieurs reprises, SINTRAINAGRO a appel� le gouvernement � mettre en place des mesures de s�curit� afin de prot�ger les dirigeants et les membres du syndicat, sans succ�s. Le 11 avril dernier, une d�l�gation syndicale incluant le pr�sident de SINTRAINAGRO Oswaldo Cuadrado et son secr�taire g�n�ral Hern�n Correa a rencontr� les ministres de l�Int�rieur et du Travail afin de r�clamer une plus grande s�curit� pour les syndicalistes dans les r�gions de Urab� et Magdalena, o� la violence fait rage.

� la suite du massacre, SINTRAINAGRO a appel� ses membres � maintenir leur discipline et leur unit�.

L�UITA demande de faire parvenir des messages de protestation aux autorit�s colombiennes, les appelant � imm�diatement mettre en �uvre toutes les mesures n�cessaires pour prot�ger la s�curit� et la vie des membres de SINTRAINAGRO, qui ont pay� un prix �lev� pour l�inaction du gouvernement. Vous trouverez ci-dessous un exemple de lettre au Pr�sident de la Colombie; veuillez transmettre une copie de tout message envoy� � SINTRAINAGRO et au secr�tariat de l�UITA.

Merci � l�avance de votre solidarit� et de votre appui.

Mod�le de message au Pr�sident de la Colombie



�: Presidencia de la Rep�blica
Dr. Andr�s Pastrana Arango
Carrera 8 N. 7-26 Palacio de Nari�o
Bogot�, D.C.
Colombia
Fax: +571 334 1323
Courriel: [email protected] / [email protected]
[email protected]

cc: Ministro del Interior
Dr. Armando Estrada Villa
Carrer 8 No. 9-09
Bogot�, D.C.
Colombia
Fax: + 571 562 9887

cc: Ministro del Trabajo
Dr. Angelino Garz�n
Cra 7 No. 3450
Bogot�, D.C.
Colombia
Fax: + 571 285 7091

Se�or Presidente:

Me siento indignado al haberme enterado del asesinato de 7 miembros del sindicato de trabajadores rurales SINTRAINAGRO, el d�a 26 de abril, en la finca Montesol - Vereda Salsipuedes, cerca de Apartad�. Agust�n Colmenares, Alberto Mart�nez, Juan Sep�lveda, Jos� de Jes�s Ledezma, Jos� Hurtado, Enrique Su�rez y Luis Enrique Guisao fueron muertos en horas tempranas de la ma�ana por asesinos armados. Tambi�n fueron asesinados a sangre fr�a otros dos residentes de la zona.

Sin duda, usted estar� informado que m�s de 400 miembros y dirigentes de SINTRAINAGRO han sido asesinados, de la misma forma que usted sabr� que el presidente y el secretario general de SINTRAINAGRO se reunieron con sus ministros del interior y del trabajo el d�a 11 de abril, con el prop�sito de exigir una adecuada protecci�n para los militantes sindicales amenazados en las regiones de Urab� y Magdalena. El fracaso de su gobierno de actuar ante la evidencia de las claras amenazas presentes a los miembros de SINTRAINAGRO ha provocado otras siete v�ctimas en la guerra contra los sindicalistas en su pa�s. �Cu�ntos m�s trabajadores y miembros sindicales habr�n de morir antes que su gobierno cumpla con el deber esencial de todo gobierno hacia sus ciudadanos, en lo referente a la protecci�n de sus vidas y su bienestar ?

Exhorto a su gobierno a proceder ahora a fin de asegurar la puesta en pr�ctica de todas las medidas necesarias para proteger las vidas de los miembros y autoridades de SINTRAINAGRO y a actuar prontamente para llevar a juicio a aquellos que asesinaron a los siete miembros sindicales el 26 de abril, as� como a los culpables por otros asesinatos de miembros de SINTRAINAGRO. Su fracaso en hacerlo debilitar� paulatinamente, a�n m�s, la credibilidad de las afirmaciones de su gobierno de que sostiene las normas internacionalmente reconocidas de la democracia y los derechos humanos y se constituir� tambi�n en otra mancha sangrienta para la reputaci�n de Colombia.

Le saluda atentamente,

cc: SINTRAINAGRO NACIONAL
Calle 99 No. 98-60
Apartad�, Urab� Antioque�o
Fax: + 574 828 5087
Courriel: [email protected]


Monsieur le Pr�sident,

J�ai �t� profond�ment choqu� d�apprendre l�assassinat, le 26 avril dernier, de sept membres du syndicat de travailleurs/euses agricoles SINTRAINAGRO sur la plantation Montesol Vereda Salsipuedes pr�s d�Apartad�. Agustin Colmenares, Alberto Martinez, Juan Sep�lveda, Jos� de Jes�s Ledezma, Jos� Hurtado, Enrique Su�rez et Luis Enrique Guisao ont �t� assassin�s au lever du jour par des tueurs arm�s. Deux autres r�sidents/tes de la r�gion ont �galement �t� tu�s/es de sang-froid.

Vous savez bien s�r que plus de 400 dirigeants et membres de SINTRAINAGRO ont �t� assassin�s au cours des derni�res ann�es, tout comme vous savez que le pr�sident et le secr�taire g�n�ral de SINTRAINAGRO ont rencontr� les ministres du Travail et de l�Int�rieur de votre gouvernement le 11 avril dernier afin d�exiger une protection ad�quate pour les syndicalistes menac�s/es des r�gions d�Urab� et de Magdalena. L�inaction de votre gouvernement face � des menaces claires et imm�diates envers les membres de SINTRAINAGRO s�est traduite par sept nouvelles victimes dans la guerre men�e contre les syndicalistes de votre pays. Combien d�autres travailleurs/euses et syndiqu�s/es devront mourir avant que votre gouvernement n�accepte de s�acquitter de son premier devoir envers ses citoyens, qui est de prot�ger leur vie et leur bien-�tre?

J�appelle votre gouvernement � agir imm�diatement pour assurer que toutes les mesures n�cessaires sont prises afin de prot�ger la vie des membres et des dirigeants/tes de SINTRAINAGRO et � faire en sorte de traduire devant les tribunaux les auteurs de l�assassinat de sept membres du syndicat le 26 avril dernier et ceux des autres meurtres de membres de SINTRAINAGRO. L�inaction viendra miner encore davantage la cr�dibilit� de votre gouvernement dans sa pr�tention au soutien des normes internationales en mati�re de d�mocratie et de droits de la personne et constituera une nouvelle tache sanglante sur la r�putation de la Colombie.

Veuillez agr�er, Monsieur le Pr�sident, l�expression de mes sentiments distingu�s.


cc: SINTRAINAGRO NACIONAL
Calle 99 No. 98-60
Apartad�, Urab� Antioque�o
Fax: + 574 828 5087
Courriel: [email protected]

Siete Trabajadores del Banano /Miembros de SINTRAINAGRO Asesinados en Colombia

06-May-2002





Una vez m�s la UITA deplora el asesinato de sindicalistas en Colombia, en esta ocasi�n siete trabajadores bananeros, miembros de SINTRAINAGRO, organizaci�n afiliada a la UITA. Las noticias indican que en horas tempranas de la ma�ana del 26 de abril, guerrillas pertenecientes al "Quinto Frente" de las fuerzas guerrilleras de las FARC ingresaron a la plantaci�n Montesol - Vereda Salsipuedes en las afueras de Apartado y asesinaron sistem�ticamente a los siguientes trabajadores:

Se inform� que los asesinos llevaban con ellos una lista de las v�ctimas y controlaron sus nombres met�dicamente despu�s que los mataron. Dos personas que no eran trabajadores del banano ni tampoco estaban asociadas al sindicato, pero que se encontraban por casualidad en el lugar donde fueron muertos los trabajadores, tambi�n fueron asesinadas: Patricia Carvajal y Luis Henry G�mez.

Los medios de comunicaci�n y las autoridades locales identificaron a las FARC como los perpetradores de este �ltimo crimen, cometido en una zona que el ej�rcito recientemente hab�a evacuado.

Muchos m�s de cuatrocientos dirigentes y miembros de SINTRAINAGRO han sido asesinados desde 1989, siendo los m�s recientes, en este a�o, los dirigentes sindicales Juan Montiel y Emilio Villeras Dur�n.

SINTRAINAGRO ha instado repetidamente a las autoridades a proteger a los dirigentes y miembros sindicales con la seguridad requerida, sin resultado alguno. Hace poco, el 11 de abril, una delegaci�n sindical que incluy� al presidente y al secretario general de SINTRAINAGRO, Oswaldo Cuadrado y Hern�n Correa respectivamente, se entrevist� con los ministros del interior y del trabajo con el prop�sito de solicitar seguridad adicional para los sindicalistas en las regiones de Urab� y Magdalena, asoladas por la violencia.
A continuaci�n de la masacre, SINTRAINAGRO exhort� a sus miembros a mantener la disciplina y la unidad.

La UITA solicita que se env�en mensajes de protesta a las autoridades colombianas, inst�ndolas a poner en vigor inmediatamente todas las medidas necesarias para defender la seguridad y las vidas de los miembros de SINTRAINAGRO, quienes han pagado un enorme precio de sangre debido a la inacci�n del gobierno. Se adjuntan a esta circular modelos de mensajes. Solicitamos que se env�en copias de todos los mensajes a SINTRAINAGRO y a la secretar�a de la UITA.

Les agradecemos por anticipado su solidaridad y apoyo.

Modelo de mensaje para el Presidente de Colombia


A: Presidencia de la Rep�blica
Dr. Andr�s Pastrana Arango
Carrera 8 N� 7-26 - Palacio de Nari�o
Bogot�, D.C.
Colombia
Correo electr�nico: [email protected]/ [email protected]
[email protected]

cc: Ministro del Interior
Dr. Armando Estrada Villa
Carrera 8 N� 9-09
Bogot�, D.C.
Colombia
Fax: + 571 562 9887

cc: Ministro del Trabajo
Dr. Angelino Garz�n
Carrera 7 N� 3450
Bogot�, D.C.
Colombia
Fax: + 571 285 7091

Se�or Presidente:

Me siento indignado al haberme enterado del asesinato de 7 miembros del sindicato de trabajadores rurales SINTRAINAGRO, el d�a 26 de abril, en la finca Montesol - Vereda Salsipuedes, cerca de Apartad�. Agust�n Colmenares, Alberto Mart�nez, Juan Sep�lveda, Jos� de Jes�s Ledezma, Jos� Hurtado, Enrique Su�rez y Luis Enrique Guisao fueron muertos en horas tempranas de la ma�ana por asesinos armados. Tambi�n fueron asesinados a sangre fr�a otros dos residentes de la zona.

Sin duda, usted estar� informado que m�s de 400 miembros y dirigentes de SINTRAINAGRO han sido asesinados, de la misma forma que usted sabr� que el presidente y el secretario general de SINTRAINAGRO se reunieron con sus ministros del interior y del trabajo el d�a 11 de abril, con el prop�sito de exigir una adecuada protecci�n para los militantes sindicales amenazados en las regiones de Urab� y Magdalena. El fracaso de su gobierno de actuar ante la evidencia de las claras amenazas presentes a los miembros de SINTRAINAGRO ha provocado otras siete v�ctimas en la guerra contra los sindicalistas en su pa�s. �Cu�ntos m�s trabajadores y miembros sindicales habr�n de morir antes que su gobierno cumpla con el deber esencial de todo gobierno hacia sus ciudadanos, en lo referente a la protecci�n de sus vidas y su bienestar ?

Exhorto a su gobierno a proceder ahora a fin de asegurar la puesta en pr�ctica de todas las medidas necesarias para proteger las vidas de los miembros y autoridades de SINTRAINAGRO y a actuar prontamente para llevar a juicio a aquellos que asesinaron a los siete miembros sindicales el 26 de abril, as� como a los culpables por otros asesinatos de miembros de SINTRAINAGRO. Su fracaso en hacerlo debilitar� paulatinamente, a�n m�s, la credibilidad de las afirmaciones de su gobierno de que sostiene las normas internacionalmente reconocidas de la democracia y los derechos humanos y se constituir� tambi�n en otra mancha sangrienta para la reputaci�n de Colombia.

Le saluda atentamente,

cc: SINTRAINAGRO NACIONAL
Calle 99 N� 98-60
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Sju bananarbetare/SINTRAINAGRO-medlemmar m�rdade i Colombia

06-May-2002





�n en g�ng s�rjer IUL m�rdade fackliga aktivister i Colombia, denna g�ng sju bananarbetare och medlemmar i IUL:s medlemsf�rbund SINTRAINAGRO. Enligt uppgift tr�ngde gerillasoldater fr�n FARC-gerillans �femte front� in p� plantagen Montesol Vereda Salsipuedes i utkanten av Apartado tidigt om morgonen 26 april. Gerillatrupperna avr�ttade systematiskt nedanst�ende arbetare:


M�rdarna uppges ha haft med sig en lista �ver offren och prickade metodiskt av deras namn allteftersom de m�rdats. Dessutom m�rdades tv� personer som varken var bananarbetare eller fackf�reningsmedlemmar, utan bara r�kade befinna sig p� mordplatsen: Patricia Carvajal och Luis Henry G�mez.

Medier och lokala myndigheter pekar ut FARC som f�r�vare av brottet som begicks i ett omr�de som arm�n nyligen dragit sig tillbaka ifr�n.
Drygt 400 av SINTRAINAGRO:s ledare och medlemmar har m�rdats sedan 1989, senast fackf�reningsledarna Juan Montiel och Emilio Villeras Dur�n tidigare i �r.

SINTRAINAGRO har upprepade g�nger beg�rt att myndigheterna ska skydda hotade
fackf�reningsledare och medlemmar, men utan resultat. S� sent som den 11 april tr�ffade en facklig delegation � d�r SINTRAINAGRO:s ordf�rande Oswaldo Cuadrado och generalsekreteraren Hern�n Correa ingick � inrikesministern och arbetsmarknadsministern f�r att be om ytterligare skydds�tg�rder f�r fackf�reningsaktivister i de av v�ld pl�gade regionerna Urab� och Magdalena.
SINTRAINAGRO uppmanade sina medlemmar att trots massakern bibeh�lla lugn och enighet.

IUL ber er att skicka protestbrev till de colombianska myndigheterna och kr�va att n�dv�ndiga �tg�rder omedelbart vidtas f�r att skydda SINTRAINAGRO:s medlemmars liv och s�kerhet. SINTRAINAGRO har redan betalat ett oerh�rt h�gt pris i m�nniskoliv f�r regeringens passivitet. Brevmodeller bifogas. Vi ber er skicka kopior p� samtliga brev till SINTRAINAGRO och IUL:s sekretariat

Ttack p� f�rhand f�r ert solidariska st�d.

Brevmodell till Colombias president


Till: Presidencia de la Rep�blica
Dr. Andr�s Pastrana Arango
Carrera 8 N. 7-26 Palacio de Nari�o
Bogot�, D.C.
Colombia
Fax: +571 334 1323
E-post: [email protected]
[email protected]
[email protected]

Kopia: Ministro del Interior
Dr. Armando Estrada Villa
Carrer 8 No. 9-09
Bogot�, D.C.
Colombia
Fax: 00571 562 9887

Kopia: Ministro del Trabajo
Dr. Angelino Garz�n
Cra 7 No. 3450
Bogot�, D.C.
Colombia
Fax: 00571 285 7091

Se�or Presidente:

Me siento indignado al haberme enterado del asesinato de 7 miembros del sindicato de trabajadores rurales SINTRAINAGRO, el d�a 26 de abril, en la finca Montesol - Vereda Salsipuedes, cerca de Apartad�. Agust�n Colmenares, Alberto Mart�nez, Juan Sep�lveda, Jos� de Jes�s Ledezma, Jos� Hurtado, Enrique Su�rez y Luis Enrique Guisao fueron muertos en horas tempranas de la ma�ana por asesinos armados. Tambi�n fueron asesinados a sangre fr�a otros dos residentes de la zona.

Sin duda, usted estar� informado que m�s de 400 miembros y dirigentes de SINTRAINAGRO han sido asesinados, de la misma forma que usted sabr� que el presidente y el secretario general de SINTRAINAGRO se reunieron con sus ministros del interior y del trabajo el d�a 11 de abril, con el prop�sito de exigir una adecuada protecci�n para los militantes sindicales amenazados en las regiones de Urab� y Magdalena. El fracaso de su gobierno de actuar ante la evidencia de las claras amenazas presentes a los miembros de SINTRAINAGRO ha provocado otras siete v�ctimas en la guerra contra los sindicalistas en su pa�s. �Cu�ntos m�s trabajadores y miembros sindicales habr�n de morir antes que su gobierno cumpla con el deber esencial de todo gobierno hacia sus ciudadanos, en lo referente a la protecci�n de sus vidas y su bienestar ?

Exhorto a su gobierno a proceder ahora a fin de asegurar la puesta en pr�ctica de todas las medidas necesarias para proteger las vidas de los miembros y autoridades de SINTRAINAGRO y a actuar prontamente para llevar a juicio a aquellos que asesinaron a los siete miembros sindicales el 26 de abril, as� como a los culpables por otros asesinatos de miembros de SINTRAINAGRO. Su fracaso en hacerlo debilitar� paulatinamente, a�n m�s, la credibilidad de las afirmaciones de su gobierno de que sostiene las normas internacionalmente reconocidas de la democracia y los derechos humanos y se constituir� tambi�n en otra mancha sangrienta para la reputaci�n de Colombia.

Le saluda atentamente,

Kopia: SINTRAINAGRO NACIONAL
Calle 99 No. 98-60
Apartad�, Urab� Antioque�o
Fax: 00574 828 5087
E-post: [email protected]

Herr president

Det �r med best�rtning jag tagit del av informationen att sju medlemmar i lantarbetarfackf�rbundet SINTRAINAGRO m�rdades den 26 april p� Montesol Vereda Salsipuedes finca i n�rheten av Apartad�. Agustin Colmenares, Alberto Martinez, Juan Sep�lveda, Jos� de Jes�s Ledezma, Jos� Hurtado, Enrique Su�rez och Luis Enrique Guisao avr�ttades tidigt om morgonen av bev�pnade m�rdare. Tv� andra personer som bodde i omr�det m�rdades ocks� kallblodigt.

Ni �r naturligtvis medveten om att drygt 400 av SINTRAINAGRO:s medlemmar och ledare m�rdats. Naturligtvis vet ni ocks� att SINTRAINAGRO:s ordf�rande och generalsekreterare tr�ffade er inrikesminister och arbetsmarknadsminister den 11 april och bad om adekvata skydds�tg�rder f�r hotade fackf�reningsaktivister i regionerna Urab� och Magdalena. Till f�ljd av att er regering inte lyckats agera, trots en tydlig och aktuell hotbild mot SINTRAINAGRO:s medlemmar, har nu ytterligare sju offer kr�vts i kriget mot fackf�reningsaktivister i ert land. Hur m�nga fler arbetare och fackf�reningsmedlemmar m�ste d� innan er regering g�r vad anst�ndigheten kr�ver och skyddar sina medborgares liv och h�lsa?

Jag uppmanar er regering att omedelbart vidta att alla n�dv�ndiga s�kerhets�tg�rder f�r att skydda SINTRAINAGRO:s medlemmars och funktion�rers liv. Jag uppmanar er ocks� att agera snabbt s� att de som m�rdade de sju fackf�reningsmedlemmarna den 26 april st�lls inf�r r�tta, tillika med de som �r skyldiga till de andra morden p� SINTRAINAGROs medlemmar. Er regerings anspr�k p� att f�rsvara internationellt erk�nda normer f�r demokrati och m�nskliga r�ttigheter undergr�vs ytterligare f�r var dag som g�r utan att ni agerar och �r ytterligare en blodsfl�ck p� Colombias rykte.

Med v�nlig h�lsning

Kopia: SINTRAINAGRO NACIONAL
Calle 99 No. 98-60
Apartad�, Urab� Antioque�o
Fax: 00574 828 5087
E-post: [email protected]

Violence Against Ecuadorian Banana Workers Striking for their Rights

21-May-2002



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Armed company thug waits to fire on workers (photo courtesy of SiD)

Ecuador's banana workers have come under violent attack as they fight for basic rights. Early on the morning of May 16, between 3-400 hooded men � some of them armed �assaulted workers on strike on the Los Alamos plantations which produce for the Ecuadorian company Noboa, which owns the Bonita brand. According to reports, some one dozen workers were wounded, including gunshot wounds. The workers' homes were looted and women were abused. Reports identified a company vehicle as having accompanied the attackers. The workers fought back and detained some 40 of the attackers until police eventually arrived. The strike continues.


Wounded banana worker was rushed to local hospital.(photo courtesy of SiD)


The attack followed earlier threats by private "security guards" against banana workers on strike for union recognition at the Danish-owned Rio Culebra plantation, which produces for the transnational Dole. On May 15, thugs told the workers to abandon their struggle or face assault by a larger "security" contingent the next night.

These violent attacks come in response to the largest upsurge in union activity in decades in Ecuador's banana plantations, where past repression has virtually eliminated unions. In February, over 1,400 workers at seven plantations producing for Noboa struck in support of their demands for overtime pay, health care benefits and centers, decent wages, and union recognition, specifically the right to affiliate to FENACLE, the union federation seeking to organize the plantations.

In response to the strike, 124 union supporters were fired and hundreds of workers on short-term contracts were not called back to work. The unions' registration application was initially denied � on the spurious grounds that the workers are not directly employed by Noboa � but on April 26 recognition was granted when the unions reapplied for registration as working for the three companies that manage the Alamos plantations and sell to Noboa.

Recognition, however, has not led to negotiations. Harassment of unionists, transfers, and the firing of three union leaders led the workers to embark on their current strike on May 6. Reinstatement of the 124 workers fired in February, together with other activists, is one of the union's key demands, along with the initial demands for negotiations on wages, working conditions and access to health care.

The Los Alamos struggle has inspired other plantation workers to take action. On April 1, 500 workers struck for similar demands at another Noboa plantation, Hacienda Julia. And workers at Rio Culebra walked off the job in mid-April, where they are also seeking union recognition, decent wages and working conditions, and health care.

Decades of anti-union repression in Ecuador have enabled Noboa and the transnationals producing in Ecuador (principally Dole and Del Monte) to profit from that repression by producing low-cost bananas under appalling conditions which depress standards throughout the industry. Human Rights Watch, the respected monitor of human rights around the world, has recently produced a report that exposes conditions in the banana fields of Ecuador. The report highlights consistent and blatant denials of workers' rights, significant exploitation of the worse forms of child labour, appalling occupational health and safety conditions and destructive environmental practices, including the irresponsible use of chemicals and reckless aerial spraying, in some cases directly onto the heads of children working in the fields.

Ecuador's banana workers, through their action, are now launching the most determined challenge in decades to the companies' exploitation and repression. They are fighting for banana workers everywhere, seeking to halt the race to the bottom and lift standards throughout the industry. Your support is urgently needed now.

What you can do


Write to the company. The following may serve as a sample letter:

Sr. Alvaro Noboa, Corporaci�n Noboa
Fax: +593 42 444 093
Correo Electr�nico: [email protected]

Estimado Sr. Noboa,

Nos han informado que 300 a 400 hombres encapuchados atacaron violentamente a los trabajadores bananeros en huelga de las plantaciones en Los Alamos en Ecuador, en la ma�ana del 16 de Mayo del a�o en curso. De acuerdo a las informaciones, algunos de ellos estaban armados. Al menos una docena de trabajadores � m�s resultaron heridos en el atentado, algunos de ellos recibieron impactos de balas. Los hogares de los trabajadores fueron saqueados, y las mujeres maltratadas. Las informaciones indican que un veh�culo de la compa��a Noboa acompa�aba a los atacantes.

Los trabajadores bananeros han logrado registrar legalmente a su sindicato, y las demandas de los trabajadores son enteramente justificadas. Ellos est�n buscando que sus compa�eros despedidos sean reintegrados, salarios y condiciones de trabajo decentes y asistencia y prestaciones m�dicas. Yo apoyo estas demandas.

As� mismo, le urjo a repudiar p�blicamente la violencia contra estos trabajadores, a reconocer a los sindicatos de trabajadores y a entrar en negociaciones de buena fe, a reintegrar a todos los trabajadores que han sido despedidos y a cesar toda forma de acoso en contra del sindicato.
Continuar� observando de cerca el desarrollo de las operaciones de su compa��a, incluyendo las plantaciones a qui�nes Ud. compra bananas.

Atentamente,

(English translation)
Mr. Alvaro Noboa, Noboa Corporation
Fax: +593 42 444 093
E-mail [email protected]

Dear Mr. Noboa,

I have learned that 300-400 hooded men violently attacked striking banana workers on the Los Alamos plantations in Ecuador on the morning of May 16. According to reports, some of the men were armed. A dozen or more workers were injured in the assault, some of them with gunshot wounds. The workers' homes were looted, and women were abused. Reports indicate that a Noboa company vehicle accompanied the attackers.

The banana workers have won legal registration for their union, and the workers' demands are entirely justified. They are seeking the reinstatement of dismissed workers, decent wages and working conditions, and health care facilities and treatment. I support these demands.

I accordingly urge you to publicly repudiate the violence against these workers, to recognize the workers' unions and enter into good faith negotiations, to reinstate all workers who have been dismissed and to cease all forms of anti-union harassment.

I shall continue to closely watch developments in your company's operations, including plantations from which you buy.

Sincerely,

Write to the government of Ecuador

Ministro de Trabajo y de Recursos humanos
Ab. Mart�n Insua
Fax: + 593 2 256 3469/+593 2 250 3122
Correo electr�nico: [email protected]
Cc: President of Ecuador Dr. Gustavo Noboa
Fax: + 593 22 580 710/+ 593 22 580 753

Estimado Sr. Ministro,

Nos han informado que 300 a 400 hombres encapuchados atacaron violentamente a los trabajadores bananeros en huelga de las plantaciones en Los Alamos en Ecuador, en la ma�ana del 16 de Mayo del a�o en curso. De acuerdo a las informaciones, algunos de ellos estaban armados. Al menos una docena de trabajadores � m�s resultaron heridos en el atentado, algunos de ellos recibieron impactos de balas. Los hogares de los trabajadores fueron saqueados, y las mujeres maltratadas. Las informaciones indican que un veh�culo de la compa��a Noboa acompa�aba a los atacantes.

Los trabajadores bananeros han logrado registrar legalmente a su sindicato, y las demandas de los trabajadores son enteramente justificadas. Ellos est�n buscando que sus compa�eros despedidos sean reintegrados, salarios y condiciones de trabajo decentes y asistencia y prestaciones m�dicas. Yo apoyo estas demandas.

Es inaceptable que inmediatamente despu�s del registro legal de su sindicato, los trabajadores de estas plantaciones sean objeto de despidos, acoso, intimidaci�n y ahora asaltos a mano armada. En consecuencia, le urjo hacer uso de sus buenos oficios a fin de asegurar que aquellos quienes organizaron y llevaron a cabo este atentado sean identificados y llevados ante la justicia, que todos los trabajadores despedidos a causa de su apoyo � afiliaci�n al sindicato sean reintegrados a sus puestos de trabajo, y que la compa��a entre inmediatamente en negociaciones de buena fe con los sindicatos que representan a los trabajadores de Los Alamos y tras plantaciones que producen para Noboa.

Al respecto, continuar� observando de cerca el desarrollo de los eventos.
Atentamente,

(English translation)
Minister of Labour and Human Resources Ab. Martin Insua
Fax: + 593 2 256 3469/+593 2 250 3122
E-mail [email protected]

Dear Mr. Minister,

I have learned that 300-400 hooded men violently attacked striking banana workers on the Los Alamos plantations in Ecuador on the morning of May 16. According to reports, some of the men were armed. A dozen or more workers were injured in the assault, some of them with gunshot wounds. The workers' homes were looted, and women were abused. Reports indicate that a Noboa company vehicle accompanied the attackers.

The banana workers have won legal registration for their union, and the workers' demands are entirely justified. They are seeking the reinstatement of dismissed workers, decent wages and working conditions, and health care facilities and treatment. I support these demands.

It is unacceptable that, following the legal registration of their union, workers on these plantations should be subjected to firings, harassment, intimidation and now armed assault. I accordingly urge you to use your good offices to ensure that those who organized and carried out this assault are identified and brought to justice, that all workers dismissed for their union support or membership are reinstated at their jobs, and that the company immediately enter into good faith negotiations with the unions representing the workers at Los Alamos and other plantations producing for Noboa.

I will continue to closely follow developments in this regard.

Yours sincerely,

Kindly send copies of your messages to the IUF secretariat. We thank you in advance for your solidarity and support.

"Strong Unions - Safe Work - Good Food" - the IUF 24th Congress

22-May-2002



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UN Human Rights Commissioner Mary Robinson emphasising the importance of the rights theme at the 24th Congress

"Strong Unions � Safe Work � Good Food" was the slogan of the IUF's 24th World Congress, held from May 14-17 in Geneva. The slogan emphasized the common elements in the diverse struggles which the IUF and its affiliates are engaged in, in all the IUF sectors and in all the countries where we and our affiliates are active. Underlying all these struggles is the IUF's commitment to fundamental rights � the right of all to adequate and nutritious food, to livelihood protection, to safe food and a safe workplace, to trade union and political rights � and the need to defend, secure and expand these rights through continually building the IUF's industrial and political strength.


Delegates voting through the IUF China policy: support for independent unions, no contact with the ACFTU.

Over 420 delegates and observers (74.9% men and 25.1% women)took part in the work of the Congress, which in four days adopted a series of important rules changes and policy decisions to guide the organization over the next five years.

Among the statutory changes decided upon by the Congress was a decision to amend the rules to permit representation on IUF governing bodies according to a thee-tiered system based on national income. These changes will permit unions in poor countries to have representation rights in the IUF which more closely reflect the economic reality in which they work, while assuring continuity, stability, and maximum effectiveness of the IUF structures at all levels.

Other changes included the formal integration of an IUF Women's Committee into the IUF governing bodies and a new system of representation for the IUF's sectoral Trade Groups in decision-making bodies.

The work of the Congress was effectively enhanced by the inclusion on the Congress agenda of three panel discussions, integrating IUF members and speakers from outside the organization. The first day's discussion, entitled "Transnational companies: confrontation or negotiation - or both", brought together Manuel Rodriguez, Vice-President of the Chiquita Banana Group, Bernard Housset, Social Projects Director for the Danone Group, and Jim Baker of the ICFTU's Department on Multinational Enterprises. Panelists and delegates explored the IUF experience in negotiating framework agreements with TNCs, reviewed the areas where progress has been made, evaluated the difficulties and explored the future of negotiations at international level and the hard realities of local implementation.



Carol Pier of Human Rights Watch, a key organizational ally for the IUF.


On the second day of the Congress, UN High Commissioner for Human Rights Mary Robinson opened the panel on "Globalization and Human Rights". Robinson emphasized the unity of human rights, including social, cultural and political rights, and highlighted the dangers lurking in the real and potential limitations on rights in the post September 11 environment. Panelists Guy Ryder (ICFTU General Secretary), Ma Wei Pin (IUF Asia/Pacific Regional Secretary, Gerard Greenfield (Hong Kong CTU), and Carol Pier (Human Rights Watch) spoke on trade union rights in today's international context, political rights and Asia, trade and rights, and worker rights as human rights, respectively. Each of the speakers emphasized the fundamental unity of human rights and the relevance of human rights as a core value and absolute necessity for the trade union movement to fulfill its role as the guarantor of those rights in the world today. Far from being an abstract value, the fight for human rights underlies everything we do and continue to struggle for.


ICFTU general secretary Guy Ryder speaking on a panel at the Congress.


The third day's panel on "Organising imperatives and the role of the IUF" had Diana Holland (UK Transport &General Workers� Union) discussing the experience of organizing women workers, Aage Jensen (RBF Denmark) migrant and immigrant workers, Silvia Villaverde (Federation of Pastry, Confectionery and Pizza Workers, Argentina) young workers, and Jyoti Macwan (Self-Employed Women's Association, India) on SEWA's experience of organizing in the informal economy. The discussion highlighted the imperative need to identify directions for future union membership and growth and gave delegates and panelists the opportunity to share experiences and �best practice� for successful organizing in such areas.

Reports from the secretariat, from the IUF regions and trade (industrial) groups and from the delegates gave a solid basis for evaluating the IUF's work over the past five years and in setting guidelines for both the deepening of existing policies, particularly in such critical areas as organizing in transnational companies, recruitment, and occupational health and safety and the adoption of new areas for strategic work. Among the many resolutions which will help determine IUF policy and activities over the next five years were resolutions on workplace and food safety, global trade and investment, land reform, genetically-modified organisms, immigrant and migrant workers, and campaigning for the right of unions to engage in international solidarity action. In the areas of human and trade union rights, strong resolutions were adopted on Belarus, Burma, China, government complicity in communal violence in Gujurat, India and Israel and Palestine.

Among the many Congress highlights were a a moving address by Edi Hudiyanto of the Shangri-La Jakarta workers' union, who spoke of his union's tenacious 18-month struggle for justice and union rights as one waged on behalf of the entire Indonesian working class and the comrades who, under Suharto, had paid with their lives for their contribution to the emergence of an independent trade union movement in Indonesia. His participation marked the first representation ever for Indonesian workers at an IUF Congress. And the intervention by Tatyana Krylova of the Russian Commercial and Catering Workers Union, the first Russian trade unionist to address an IUF Congress since the 1920's. She described the struggle of Russian workers to form an independent union at McDonald's Moscow, and called for united international union action to strengthen organization in transnationals.

Retiring IUF President Frank Hurt thanked by congress


Paul Andela, International Secretary of the Netherlands' FNV Bondgenoten, was unanimously elected to take over from the outgoing IUF President Frank Hurt. Ron Oswald was unanimously reelected as General Secretary.


Newly elected IUF president, Paul Andela, addresses congress


Congess documents, including speeches, resolutions, and the composition of newly-elected governing bodies, will shortly be available on the IUF web site.

Gewalt gegen ecuadorianische Bananenarbeiter, die f�r ihre Rechte streiken

23-May-2002



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Betriebseigener Schl�gertyp bereit auf die Arbeiter zu schiessen (SiD)

Ecuoadors Bananenarbeiter sind bei ihrem Kampf um elementare Rechte erneut gewaltt�tigen Angriffen ausgesetzt. Am fr�hen Morgen des 16. Mai griffen 3-400 mit Kapuzen verh�llte M�nner - einige von ihnen bewaffnet - streikende Arbeitnehmer auf den Los Alamos Plantagen an, die f�r das ecuadorianische Unternehmen Noboa produzieren, das die Marke Bonita vertreibt. Berichten zufolge wurden etwa ein Dutzend Arbeitnehmer verletzt, einige auch durch Schusswunden. Die Wohnungen der Arbeiter wurden gepl�ndert und Frauen misshandelt. Aus den Berichten geht auch hervor, dass die Angreifer von einem Fahrzeug des Unternehmens begleitet wurden. Die Arbeiter wehrten sich und nahmen rund 40 der Angreifer solange fest, bis endlich die Polizei eintraf. Der Streik dauert an.


Ein verwundeter Bananenarbeiter wird schnell ins Krankenhaus gebracht. (photo courtesy of SiD)


Der Angriff folgte auf fr�here Drohungen privater "Sicherheitswachen" gegen Bananenarbeiter, die f�r die Anerkennung ihrer Gewerkschaften auf der d�nischen Besitzern geh�renden Plantage Rio Culebra streikten, die f�r den transnationalen Konzern Dole
produziert. Am 15. Mai wurde den Arbeitern von einigen Schl�gern befohlen, ihren Kampf aufzugeben, andernfalls w�rden sie in der folgenden Nacht von einem gr��eren "Sicherheits"kontingent angegriffen werden.

Diese gewaltt�tigen Angriffe sind eine Reaktion auf die seit Jahrzehnten umfassendste Welle gewerkschaftlicher Aktivit�ten auf Ecuadors Bananenplantagen, wo die Unterdr�ckungen der j�ngsten Zeit praktisch zur Ausschaltung der Gewerkschaften gef�hrt hatten. Im Februar streikten mehr als 1 400 Arbeitnehmer auf sieben Plantagen, die f�r Noboa produzieren, um ihren Forderungen nach bezahlten �berstunden, Krankengeld und Krankenversorgungseinrichtungen, menschenw�rdigen L�hnen und Anerkennung ihrer Gewerkschaft Nachdruck zu geben, vor allem aber f�r das Recht, sich FENACLE anzuschlie�en, dem Gewerkschaftsbund, der sich um die Organisierung der Plantagenarbeiter bem�ht.

Als Reaktion auf den Streik wurden 124 Gewerkschaftsanh�nger entlassen und Hunderte von Arbeitnehmern mit Kurzzeitvertr�gen nicht mehr zur Arbeit bestellt. Der Anerkennungsantrag der Gewerkschaft wurde zun�chst abgelehnt - mit der fadenscheinigen Begr�ndung, die Arbeitnehmer w�rden nicht von Noboa direkt besch�ftigt - doch wurde die Anerkennung schlie�lich am 26. April gew�hrt, nachdem die Gewerkschaften erneut Antr�ge gestellt hatten, weil sie f�r die drei Unternehmen t�tig seien, die die Alamos Plantagen bewirtschaften und an Noboa verkaufen.

Die Anerkennung hat jedoch keine Verhandlungen zur Folge gehabt. Schikanen gegen Gewerkschafter, Versetzungen und die Entlassung von drei Gewerkschaftsf�hrern veranlassten die Arbeitnehmer, am 6. Mai in den noch jetzt andauernden Streik zu treten. Eine der Hauptforderung der Gewerkschaft ist die Wiedereinstellung der 124 im Februar entlassenen Arbeitnehmer und anderer Aktivisten, wobei gleichzeitig die urspr�nglichen Forderungen nach Verhandlungen �ber L�hne, Arbeitsbedingungen und Gesundheitsf�rsorge wieder aufgenommen wurden.

Der Kampf bei Los Alamos hat auch andere Plantagenarbeiter zu Aktionen veranlasst. Am 1. April streikten 500 Arbeiter mit �hnlichen Forderungen auf der Hacienda Julia, einer weiteren Noboa-Plantage. Und die Arbeiter auf Rio Culebra legten die Arbeit Mitte April nieder, weil sie ebenfalls die Anerkennung ihrer Gewerkschaft, menschenw�rdige L�hne und Arbeitsbedingungen sowie Vorkehrungen f�r die Gesundheitsf�rsorge fordern.

Die jahrzehntelange Unterdr�ckung von Gewerkschaften in Ecuador hat es Noboa und den in Ecuador produzierenden transnationalen Konzernen (in erster Linie Dole und Del Monte) erm�glicht, hieraus Profit zu schlagen, indem sie Billigbananen unter erschreckenden Bedingungen produzieren, die den Standard in der gesamten Branche senken. Human Rights Watch, der anerkannte Beobachter der Menschenrechte in aller Welt, hat vor kurzem einen
Bericht
ver�ffentlicht, der die Verh�ltnisse auf den Bananenplantagen Ecuadors aufdeckt. Der Bericht schildert die st�ndigen und offenen Verweigerungen der Arbeitnehmerrechte, den betr�chtlichen Umfang der schlimmsten Formen der Kinderarbeit, entsetzliche Arbeitsschutzverh�ltnisse und zerst�rerische Umweltpraktiken, darunter den unverantwortlichen Einsatz chemischer Stoffe und das r�cksichtslose Verspr�hen von Pestiziden, in einigen F�llen unmittelbar auf die K�pfe der auf den Plantagen arbeitenden Kinder.

Die Bananenarbeiter Ecuadors haben mit ihren Aktionen jetzt den seit Jahrzehnten entschlossensten Angriff gegen die Ausbeutung und Unterdr�ckung durch die Konzerne gestartet. Sie k�mpfen f�r die Bananenarbeiter in aller Welt, indem sie sich bem�hen, das Wettrennen nach unten zu beenden und die Normen in der ganzen Branche anzuheben. Deshalb ist Eure Unterst�tzung jetzt unbedingt notwendig.

Was Ihr tun k�nnt


Schreibt an das Unternehmen Der folgende Text kann dabei als Muster dienen:

Sr. Alvaro Noboa, Corporaci�n Noboa
Fax: +593 42 444 093
Correo Electr�nico: [email protected]

Estimado Sr. Noboa,

Nos han informado que 300 a 400 hombres encapuchados atacaron violentamente a los trabajadores bananeros en huelga de las plantaciones en Los Alamos en Ecuador, en la ma�ana del 16 de Mayo del a�o en curso. De acuerdo a las informaciones, algunos de ellos estaban armados. Al menos una docena de trabajadores � m�s resultaron heridos en el atentado, algunos de ellos recibieron impactos de balas. Los hogares de los trabajadores fueron saqueados, y las mujeres maltratadas. Las informaciones indican que un veh�culo de la compa��a Noboa acompa�aba a los atacantes.

Los trabajadores bananeros han logrado registrar legalmente a su sindicato, y las demandas de los trabajadores son enteramente justificadas. Ellos est�n buscando que sus compa�eros despedidos sean reintegrados, salarios y condiciones de trabajo decentes y asistencia y prestaciones m�dicas. Yo apoyo estas demandas.
Es inaceptable que inmediatamente despu�s del registro legal de su sindicato, los trabajadores de estas plantaciones sean objeto de despidos, acoso, intimidaci�n y ahora asaltos a mano armada. En consecuencia, le urjo hacer uso de sus buenos oficios a fin de asegurar que aquellos quienes organizaron y llevaron a cabo este atentado sean identificados y llevados ante la justicia, que todos los trabajadores despedidos a causa de su apoyo � afiliaci�n al sindicato sean reintegrados a sus puestos de trabajo, y que la compa��a entre inmediatamente en negociaciones de buena fe con los sindicatos que representan a los trabajadores de Los Alamos y tras plantaciones que producen para Noboa.

Al respecto, continuar� observando de cerca el desarrollo de los eventos.
Atentamente,

(Deutsche �bersetzung)
Herrn Alvaro Noboa, Noboa Corporation
Fax: +593 42 444 093
E-Mail: [email protected]

Sehr geehrter Herr Nobao,

Ich habe erfahren, dass am Morgen des 16. Mai 3-400 kapuzentragende M�nner streikende Bananenarbeiter auf den Plantagen Los Alamos in Ecuador gewaltt�tig angegriffen haben. Nach Berichten waren einige der M�nner bewaffnet. Ein Dutzend oder mehr Arbeiter wurden bei dem Angriff verletzt, einige von ihnen durch Schusswunden. Die Wohnungen der Arbeiter wurden gepl�ndert und Frauen wurden vergewaltigt. Nach den Berichten wurden die Angreifer von einem Fahrzeug des Unternehmens Noboa begleitet.

Die Bananenarbeiter haben die rechtliche Anerkennung ihrer Gewerkschaft erreicht und ihre Forderungen sind voll und ganz gerechtfertigt. Sie verlangen die Wiedereinstellung entlassener Arbeitnehmer, menschenw�rdige L�hne und Arbeitsbedingungen sowie Krankenversorgungseinrichten. Ich unterst�tze diese Forderungen.

Deshalb bitte ich Sie dringend, die Gewalt gegen diese Arbeitnehmer �ffentlich zu verurteilen, die Gewerkschaften der Arbeitnehmer anzuerkennen und Verhandlungen in Treu und Glauben aufzunehmen, die entlassenen Arbeitnehmer wieder einzustellen und allen Schikanen gegen die Gewerkschaft ein Ende zu machen.

Ich werde die weiteren Entwicklungen in den T�tigkeitsbereichen Ihres Unternehmens, auch auf den Plantagen, deren Produktion sie aufkaufen, genau verfolgen.

Hochachtungsvoll


Schreibt an die Regierung Ecuadors


Ministro de Trabajo y de Recursos humanos
Ab. Mart�n Insua
Fax: + 593 2 256 3469/+593 2 250 3122
Correo electr�nico: [email protected]
Cc: President of Ecuador Dr. Gustavo Noboa
Fax: + 593 22 580 710/+ 593 22 580 753

Estimado Sr. Ministro,

Nos han informado que 300 a 400 hombres encapuchados atacaron violentamente a los trabajadores bananeros en huelga de las plantaciones en Los Alamos en Ecuador, en la ma�ana del 16 de Mayo del a�o en curso. De acuerdo a las informaciones, algunos de ellos estaban armados. Al menos una docena de trabajadores � m�s resultaron heridos en el atentado, algunos de ellos recibieron impactos de balas. Los hogares de los trabajadores fueron saqueados, y las mujeres maltratadas. Las informaciones indican que un veh�culo de la compa��a Noboa acompa�aba a los atacantes.

Los trabajadores bananeros han logrado registrar legalmente a su sindicato, y las demandas de los trabajadores son enteramente justificadas. Ellos est�n buscando que sus compa�eros despedidos sean reintegrados, salarios y condiciones de trabajo decentes y asistencia y prestaciones m�dicas. Yo apoyo estas demandas.

Es inaceptable que inmediatamente despu�s del registro legal de su sindicato, los trabajadores de estas plantaciones sean objeto de despidos, acoso, intimidaci�n y ahora asaltos a mano armada. En consecuencia, le urjo hacer uso de sus buenos oficios a fin de asegurar que aquellos quienes organizaron y llevaron a cabo este atentado sean identificados y llevados ante la justicia, que todos los trabajadores despedidos a causa de su apoyo � afiliaci�n al sindicato sean reintegrados a sus puestos de trabajo, y que la compa��a entre inmediatamente en negociaciones de buena fe con los sindicatos que representan a los trabajadores de Los Alamos y tras plantaciones que producen para Noboa.

Al respecto, continuar� observando de cerca el desarrollo de los eventos.
Atentamente,

(Deutsche �bersetzung

Minister f�r Arbeit und Humanressourcen Ab. Martin Insua
Fax: +593 2 256 3469/+593 2 250 3122
E-Mail: [email protected]

Sehr geehrter Herr Minister,

Ich habe erfahren, dass am Morgen des 16. Mai 3-400 kapuzentragende M�nner streikende Bananenarbeiter auf den Plantagen Los Alamos in Ecuador gewaltt�tig angegriffen haben. Nach Berichten waren einige der M�nner bewaffnet. Ein Dutzend oder mehr Arbeiter wurden bei dem Angriff verletzt, einige von ihnen durch Schusswunden. Die Wohnungen der Arbeiter wurden gepl�ndert und Frauen wurden vergewaltigt. Nach den Berichten wurden die Angreifer von einem Fahrzeug des Unternehmens Noboa begleitet.

Die Bananenarbeiter haben die rechtliche Anerkennung ihrer Gewerkschaft erreicht und ihre Forderungen sind voll und ganz gerechtfertigt. Sie verlangen die Wiedereinstellung entlassener Arbeitnehmer, menschenw�rdige L�hne und Arbeitsbedingungen sowie Krankenversorgungseinrichten. Ich unterst�tze diese Forderungen.

Es kann nicht hingenommen werden, dass die Arbeitnehmer auf diesen Plantagen nach der Anerkennung ihrer Gewerkschaft Entlasssungen, Schikanen, Einsch�chterungen und jetzt auch bewaffneten Angriffen ausgesetzt sind. Ich bitte Sie deshalb dringend, Ihre guten Dienste einzusetzen, um sicherzustellen, dass diejenigen, die diesen Angriff organisiert und durchgef�hrt haben, ermittelt und vor Gericht gestellt werden, dass alle wegen ihrer Unterst�tzung der Gewerkschaft oder ihrer Gewerkschaftszugeh�rigkeit entlassenen Arbeitnehmer wieder an ihren Arbeitspl�tzen eingestellt werden und dass das Unternehmen unverz�glich Verhandlungen in Treu und Glauben mit den Gewerkschaften aufnimmt, die die Arbeitnehmer auf den Los Alamos Plantagen sowie auf anderen Plantagen, die f�r Noboa produzieren, vertreten.

Ich werde die Entwicklungen in dieser Hinsicht sorgf�ltig verfolgen.

Hochachtungsvoll

Bitte sendet Kopien Eurer Botschaften an das IUL-Sekretariat. Wir danken Euch im voraus f�r Eure Solidarit�t und Unterst�tzung.

Violencia contra trabajadores bananeros ecuatorianos en huelga por sus derechos

24-May-2002



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Sicarios armados de la compa��a abren fuego contra los trabajadores (SiD)

Los/as trabajadores/as bananeros de Ecuador han sufrido un violento ataque cuando luchaban por sus derechos fundamentales. Temprano en la ma�ana del 16 de mayo, entre 300 y 400 hombres encapuchados �algunos de ellos armados� atacaron a los/as trabajadores/as en huelga en las plantaciones Los Alamos que producen para la compa��a ecuatoriana Noboa, la cual posee la marca Bonita. De acuerdo con los informes, una media docena de trabajadores recibieron heridas, incluso de bala. Los hogares de los/as trabajadores/as fueron saqueados y las mujeres vejadas. Los informes indican que se identific� un veh�culo de la compa��a que acompa�aba a los atacantes. Los/as trabajadores/as se defendieron y detuvieron a cerca de 40 atacantes hasta que la polic�a finalmente lleg�. La huelga contin�a.


Trabajador bananero herido en el hospital(SiD)



El ataque fue el corolario de anteriores amenazas llevadas a cabo por �guardias de seguridad� privados contra los/as trabajadores/as bananeros en huelga por reconocimiento sindical en la plantaci�n �R�o Culebra� de propiedad danesa, que produce para la transnacional Dole. El 15 de mayo, algunos gamberros le dijeron a los/as trabajadores/as que abandonaran la lucha o se atuvieran a sufrir el ataque de un contingente de �seguridad� mayor, la pr�xima noche.

Estos violentos ataques son la respuesta al mayor resurgimiento de actividad sindical en d�cadas en las plantaciones bananeras de Ecuador, donde la pasada represi�n ha eliminado virtualmente a los sindicatos. En febrero, m�s de 1.400 trabajadores/as en siete plantaciones que producen para Noboa hicieron huelga en apoyo de sus demandas por pago de tiempo extra, beneficios y centros de atenci�n m�dica, salarios decentes y reconocimiento sindical, espec�ficamente el derecho de afiliarse a FENACLE, la federaci�n sindical que procura organizar a las plantaciones.

En respuesta a la huelga, 124 sindicalistas fueron despedidos y cientos de trabajadores/as con contratos a corto plazo no fueron llamados a volver a trabajar. La solicitud de inscripci�n de los sindicatos fue inicialmente denegada � en base a la raz�n espuria de que los trabajadores no est�n directamente contratados por Noboa � pero el 26 de abril se otorg� el reconocimiento cuando los sindicatos volvieron a solicitar la inscripci�n en base a que trabajaban para las tres compa��as que administran las plantaciones Los Alamos y le venden a Noboa.

Sin embargo, el reconocimiento no ha conducido a negociaciones. El hostigamiento de sindicalistas, transferencias y el despido de tres dirigentes sindicales llev� a los/as trabajadores/as a embarcarse en su actual huelga, el 6 de mayo. La reincorporaci�n de los 124 trabajadores despedidos en febrero, junto con otros activistas, es una de las demandas clave del sindicato, junto con las demandas iniciales para la negociaci�n de salarios, condiciones laborales y acceso a la atenci�n m�dica.

La lucha de Los Alamos ha inspirado a otros trabajadores de plantaciones para que emprendan la acci�n. El 1� de abril, 500 trabajadores realizaron una huelga por demandas similares en otra plantaci�n Noboa, la Hacienda Julia. Y los trabajadores de R�o Culebra abandonaron sus puestos de trabajo a mediados de abril, donde tambi�n procuran, alcanzar reconocimiento, salarios decentes, condiciones laborales y atenci�n m�dica.

D�cadas de represi�n antisindical en Ecuador han permitido a Noboa y a las transnacionales que producen en Ecuador (principalmente Dole y Del Monte) a aprovecharse de esa represi�n produciendo bananas a bajo costo en condiciones espantosas que deprimen las normas en toda la industria. Human Rights Watch, el respetado contralor de los derechos humanos en el mundo recientemente produjo un informe que expone las condiciones en los campos bananeros de Ecuador. El informe destaca la consistente y flagrante denegaci�n de los derechos de los trabajadores, significativa explotaci�n de las peores formas de trabajo infantil, espantosas condiciones de salud y seguridad ocupacional y pr�cticas ambientales destructivas, incluido el irresponsable uso de productos qu�micos e insensible fumigado a�reo, en algunos casos directamente sobre las cabezas de los ni�os que trabajan en los campos.


Los/as trabajadores/as bananeros de Ecuador, a trav�s de sus medidas, est�n ahora lanzando el m�s decidido desaf�o en d�cadas contra la explotaci�n y la represi�n de la compa��a. Est�n luchando por los/as trabajadores/as bananeros de todo el mundo, procurando detener la carrera de descenso y elevar las normas en toda la industria. Se necesita su apoyo con urgencia ahora.

�Qu� podemos hacer?


Escribir a la compa��a. La carta siguiente puede servir como modelo:

Sr. Alvaro Noboa, Corporaci�n Noboa
Fax: +593 444 093
Correo Electr�nico: [email protected]

Estimado Sr. Noboa,

Nos han informado que 300 a 400 hombres encapuchados atacaron violentamente a los trabajadores bananeros en huelga de las plantaciones en Los Alamos en Ecuador, en la ma�ana del 16 de Mayo del a�o en curso. De acuerdo a las informaciones, algunos de ellos estaban armados. Al menos una docena de trabajadores � m�s resultaron heridos en el atentado, algunos de ellos recibieron impactos de balas. Los hogares de los trabajadores fueron saqueados, y las mujeres maltratadas. Las informaciones indican que un veh�culo de la compa��a Noboa acompa�aba a los atacantes.

Los trabajadores bananeros han logrado registrar legalmente a su sindicato, y las demandas de los trabajadores son enteramente justificadas. Ellos est�n buscando que sus compa�eros despedidos sean reintegrados, salarios y condiciones de trabajo decentes y asistencia y prestaciones m�dicas. Yo apoyo estas demandas.

As� mismo, le urjo a repudiar p�blicamente la violencia contra estos trabajadores, a reconocer a los sindicatos de trabajadores y a entrar en negociaciones de buena fe, a reintegrar a todos los trabajadores que han sido despedidos y a cesar toda forma de acoso en contra del sindicato.
Continuar� observando de cerca el desarrollo de las operaciones de su compa��a, incluyendo las plantaciones a qui�nes Ud. compra bananas.

Atentamente,


Ministro de Trabajo y de Recursos humanos
Ab. Mart�n Insua
Fax: + 593 2 256 3469/+593 2 250 3122
Correo electr�nico: [email protected]
Cc: President of Ecuador Dr. Gustavo Noboa
Fax: + 593 22 580 710/+ 593 22 580 753

Estimado Sr. Ministro,

Nos han informado que 300 a 400 hombres encapuchados atacaron violentamente a los trabajadores bananeros en huelga de las plantaciones en Los Alamos en Ecuador, en la ma�ana del 16 de Mayo del a�o en curso. De acuerdo a las informaciones, algunos de ellos estaban armados. Al menos una docena de trabajadores � m�s resultaron heridos en el atentado, algunos de ellos recibieron impactos de balas. Los hogares de los trabajadores fueron saqueados, y las mujeres maltratadas. Las informaciones indican que un veh�culo de la compa��a Noboa acompa�aba a los atacantes.

Los trabajadores bananeros han logrado registrar legalmente a su sindicato, y las demandas de los trabajadores son enteramente justificadas. Ellos est�n buscando que sus compa�eros despedidos sean reintegrados, salarios y condiciones de trabajo decentes y asistencia y prestaciones m�dicas. Yo apoyo estas demandas.

Es inaceptable que inmediatamente despu�s del registro legal de su sindicato, los trabajadores de estas plantaciones sean objeto de despidos, acoso, intimidaci�n y ahora asaltos a mano armada. En consecuencia, le urjo hacer uso de sus buenos oficios a fin de asegurar que aquellos quienes organizaron y llevaron a cabo este atentado sean identificados y llevados ante la justicia, que todos los trabajadores despedidos a causa de su apoyo � afiliaci�n al sindicato sean reintegrados a sus puestos de trabajo, y que la compa��a entre inmediatamente en negociaciones de buena fe con los sindicatos que representan a los trabajadores de Los Alamos y tras plantaciones que producen para Noboa.

Al respecto, continuar� observando de cerca el desarrollo de los eventos.
Atentamente,

Le rogamos enviar copias de vuestros mensajes a la Secretar�a de la UITA e informarnos de cualquier otra acci�n que lleve a cabo. Agradeciendo de antemano su apoyo y solidaridad.

"Sindicatos Fuertes � Trabajo Seguro � Alimentos Saludables": El 24� Congreso de la UITA

28-May-2002



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Comisionada de Derechos Humanos de la ONU, Mary Robinson, enfatizando la importancia del tema de los derechos en el 24� Congreso

"Sindicatos Fuertes � Trabajo Seguro � Alimentos Saludables" fue el eslogan del 24� Congreso Mundial de la UITA, realizado del 14-17 de mayo en Ginebra. El eslogan enfatizaba los elementos comunes de las diversas luchas en que la UITA y sus afiliadas est�n comprometidas, en todos los sectores de la UITA y en todos los pa�ses donde nosotros y nuestras afiliadas actuamos. Subyacente en todas estas luchas se encuentra el compromiso de la UITA con los derechos fundamentales � el derecho de todos a alimentos adecuados y nutritivos, a la protecci�n del sustento, a alimentos inocuos y un lugar de trabajo seguro, a derechos pol�ticos y sindicales � y la necesidad de defender, asegurar y expandir estos derechos mediante el continuo desarrollo de la fuerza pol�tica y sindical de la UITA.



Delegados votando la pol�tica de la UITA sobre China: apoyo para los sindicatos independientes, ausencia de contacto con ACFTU.

M�s de 420 delegados y observadores (74,9% hombres y 25,1% mujeres) participaron en el trabajo del Congreso que en cuatro d�as adopt� una serie de importantes modificaciones en los estatutos y tom� decisiones pol�ticas para guiar a la organizaci�n durante los pr�ximos cinco a�os.


Entre las modificaciones estatutarias decididas por el Congreso est� la decisi�n de realizar enmiendas a los estatutos para posibilitar que la representaci�n en los �rganos de direcci�n de la UITA se realice seg�n un sistema de tres niveles basado en el ingreso nacional. Estos cambios permitir�n a los sindicatos de los pa�ses pobres tener derechos de representaci�n en la UITA que reflejen m�s estrechamente la realidad econ�mica en que trabajan, en tanto aseguran continuidad, estabilidad y m�xima efectividad de las estructuras de la UITA en todos los niveles.


Otros cambios incluyeron la integraci�n formal de un Comit� de la Mujer de la UITA en los organismos de direcci�n de la UITA y un nuevo sistema de representaci�n para los Grupos Profesionales sectoriales de la UITA en los �rganos de toma de decisiones.


El trabajo del Congreso fue realzado efectivamente por la inclusi�n de tres paneles de discusi�n en el orden del d�a del Congreso, integrando a miembros de la UITA y oradores de fuera de la organizaci�n. La discusi�n del primer d�a, titulada "Compa��as Transnacionales: conflicto, negociaci�n o ambos", reuni� a Manuel Rodr�guez, Vicepresidente del Grupo bananero Chiquita, Bernard Housset, Director de Proyectos Sociales para el Grupo Danone, y Jim Baker del Departamento sobre Empresas Multinacionales de la CIOSL. Panelistas y delegados estudiaron la experiencia de la UITA en la negociaci�n de acuerdos marco con CTNs, analizaron las �reas donde se han realizado progresos, evaluaron las dificultades y exploraron el futuro de las negociaciones a nivel internacional y las dif�ciles realidades de la implementaci�n local.



Carol Pier del Human Rights Watch, un aliado organizativo clave para la UITA.



El segundo d�a del Congreso, Mary Robinson, la Alta Comisionada de la ONU para los Derechos Humanos inici� el panel sobre "Globalizaci�n y Derechos Humanos". Robinson enfatiz� la unidad de los derechos humanos, incluidos los derechos sociales, culturales y pol�ticos, y destac� los peligros latentes en las limitaciones reales y potenciales a los derechos en el contexto posterior al 11 de setiembre. Los panelistas Guy Ryder (Secretario General de la CIOSL), Ma Wei Pin (Secretario Regional UITA Asia/Pac�fico), Gerard Greenfield (Hong Kong, CTU) y Carol Pier (Human Rights Watch) hablaron sobre derechos sindicales en el contexto internacional actual, derechos pol�ticos y Asia, comercio y derechos y derechos de los/as trabajadores/as como derechos humanos, respectivamente. Cada uno de los oradores enfatiz� la unidad fundamental de los derechos humanos y la relevancia de estos como valor central, as� como la absoluta necesidad para el movimiento sindical de cumplir su papel como garante de aquellos derechos en el mundo de hoy. Lejos de ser un valor abstracto, la lucha por los derechos humanos se encuentra impl�cita en todo lo que hacemos y continuamos esforz�ndonos por lograr.



Guy Ryder secretario general de la CIOSL hablando en un panel durante el Congreso.


En el panel del tercer d�a sobre "Imperativos de la sindicalizaci�n y el papel de la UITA" Diana Holland (Transport & General Workers� Union - RU) discuti� la experiencia de organizar a las trabajadoras, Aage Jensen (RBF Dinamarca) habl� de trabajadores/as inmigrantes y migratorios, Silvia Villaverde (Federaci�n Argentina de Obreros Pasteleros, Confiteros, Pizzeros y Alfajoreros) sobre los/as trabajadores/as j�venes, y Jyoti Macwan (Self-Employed Women's Association, India) sobre la experiencia de SEWA de organizar en la econom�a informal. El debate destac� la imperiosa necesidad de identificar direcciones para la futura afiliaci�n sindical y para el crecimiento y dio a los delegados y panelistas la oportunidad de compartir experiencias y �pr�cticas �ptimas� para una exitosa sindicalizaci�n en esas �reas.


Los informes de la secretar�a, de las regiones de la UITA y grupos profesionales (industriales) y de los/as delegados/as brindan una s�lida base para evaluar el trabajo de la UITA durante los cinco �ltimos a�os y para establecer pautas para la profundizaci�n de las pol�ticas existentes, particularmente en �reas tan cr�ticas como la sindicalizaci�n en compa��as transnacionales, reclutamiento y salud y seguridad ocupacional y para la adopci�n de nuevas �reas para el trabajo estrat�gico. Entre las muchas resoluciones que ayudar�n a determinar la pol�tica y actividades de la UITA durante los pr�ximos cinco a�os se tomaron las relativas al lugar de trabajo y seguridad alimentaria, comercio e inversiones globales, reforma agraria, organismos gen�ticamente modificados, trabajadores inmigrantes y migratorios, y realizaci�n de campa�as en favor del derecho de los sindicatos a participar en medidas de solidaridad internacional. En el �rea de derechos humanos y sindicales, se adoptaron fuertes resoluciones sobre Bielorrusia, Birmania, China, sobre la complicidad gubernamental en la violencia comunal en Gujurat, India e Israel y Palestina.


Entre los muchos aspectos memorables del Congreso destacamos el emocionante discurso de Edi Hudiyanto del sindicato de trabajadores/as del Shangri-La Yakarta, qui�n hablo de la tenaz lucha de 18 meses de duraci�n llevada a cabo por su organizaci�n sindical en favor de justicia y derechos sindicales, como una lucha librada en representaci�n de toda la clase trabajadora de Indonesia y de los compa�eros que, bajo el r�gimen de Suharto, pagaron con sus vidas por su contribuci�n al surgimiento de un movimiento sindical independiente en ese pa�s. Su participaci�n marc� la primera representaci�n en la historia para los/as trabajadores/as indonesios en un Congreso de la UITA, as� como la intervenci�n de Tatyana Krylova del Sindicato ruso de trabajadores de comercio y catering, la primera sindicalista rusa en hablar ante un congreso de la UITA desde la d�cada de 1920. Ella describi� la lucha de los/as trabajadores/as rusos para formar un sindicato independiente en McDonald's de Mosc�, y llam� a la acci�n sindical internacional unificada para consolidar la organizaci�n en las transnacionales.



El congreso agradeci� al Presidente en retiro de la UITA, Frank Hurt.



Paul Andela, Secretario Internacional de FNV Bondgenoten de Holanda fue electo un�nimemente para suceder al saliente Presidente de la UITA Frank Hurt. Ron Oswald fue un�nimemente reelecto como Secretario General.



Paul Andela, recientemente electo presidente de la UITA, habla ante el Congreso


Los documentos del congreso incluidos discursos, resoluciones, y la composici�n de los �rganos de direcci�n recientemente electos, pronto estar�n disponibles en el sitio web de la UITA.

Workers Remember: Solidarity with China's workers yesterday and today

28-May-2002





The Hong Kong Confederation of Trade Unions (HKCTU, China Labour Bulletin (CLB) and the Hong Kong Liaison Office of the international trade union movement have launched an important initiative in preparation for June 4, 2002, commemorating the 13th anniversary of the Chinese government's bloody repression of workers and students in Tiananmen Square. The campaign links the experience and memory of repression to the hopes and aspirations of Chinese workers today as they struggle for independent trade unions and their rights as workers and citizens. To learn more, and to take part in the campaign, click here.

Violence envers les travailleurs/euses des bananeraies en gr�ve pour leurs droits en �quateur

28-May-2002



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Un homme de la soci�t� arm� attend pour faire feu sur les travailleurs/euses (SiD)

Les travailleurs/euses des bananeraies qui luttent pour leurs droits fondamentaux en �quateur font l�objet de violentes attaques. Aux premi�res heures du jour le 16 mai dernier, entre 300 et 400 hommes masqu�s � dont certains �taient arm�s � ont attaqu� les gr�vistes des plantations de Los Alamos, sous contrat avec la soci�t� �quatorienne Noboa, propri�taire de la marque Bonita. Selon les rapports, pr�s d�une douzaine de travailleurs/euses ont �t� bless�s/es, certains/es par balle. Les maisons des travailleurs/euses ont �t� pill�es et des femmes agress�es. Les rapports indiquent qu�un v�hicule appartenant � la soci�t� accompagnait les attaquants. Les travailleurs/euses se sont d�fendus/es et ont retenu environ 40 des attaquants jusqu�� l�arriv�e de la police. La gr�ve se poursuit.


Un travailleur bless� a �t� emen� d'urgence dans un h�pital local. (photo mise � disposition par SiD)


L�attaque a suivi des menaces faites plus t�t par des �gardiens de s�curit� priv�s � l�endroit des travailleurs/euses de la banane en gr�ve pour obtenir la reconnaissance syndicale � la plantation Rio Culebra, de propri�t� danoise, dont la production est achet�e par la soci�t� transnationale Dole. Le 15 mai, des hommes de main ont averti les gr�vistes que s'ils/elles n'abandonnaient pas leur lutte, ils/elles auraient � faire face � l�assaut d�une troupe plus importante �d�agents de s�curit� la nuit suivante..

Ces attaques sont une r�ponse � la plus grande vague d�activit� syndicale depuis plusieurs d�cennies dans les bananeraies d��quateur, o� la violence avait dans le pass� virtuellement �limin� les syndicats. En f�vrier, plus de 1 400 travailleurs/euses dans quatre plantations produisant pour Noboa avaient d�clench� une gr�ve pour appuyer leurs demandes de r�mun�ration des heures suppl�mentaires, de soins et de centres de sant�, de salaires d�cents et de reconnaissance syndicale; plus particuli�rement le droit de s�affilier � FENACLE, la f�d�ration syndicale qui tentait de syndiquer les travailleurs/euses des plantations.

En r�ponse � la gr�ve, 124 travailleurs/euses en faveur du syndicat ont �t� licenci�s et des centaines de travailleurs/euses sous contrats � court terme n�ont pas �t� rappel�s/es au travail. La demande d�accr�ditation syndicale a dans un premier temps �t� refus�e � sous le pr�texte fallacieux que les travailleurs/euses n��taient pas directement employ�s/es par Noboa � avant d��tre accord�e le 26 mai, lors d�une nouvelle demande d�pos�e par le syndicat pour les trois soci�t�s qui g�rent les plantations d�Alamos et qui vendent leur production � Noboa.

La reconnaissance n�a toutefois pas men� � l�ouverture de n�gociations. Le harc�lement des syndicalistes, les transferts et le cong�diement de trois dirigeants syndicaux ont pouss� les travailleurs/euses � d�clencher la pr�sente gr�ve le 6 mai. La r�int�gration des 124 travailleurs/euses licenci�s en f�vrier et d�autres activistes constitue l�une des principales demandes du syndicat, avec les demandes d�ouverture de n�gociations sur les salaires, les conditions de travail et l�acc�s aux soins.

La lutte de Los Alamos a incit� les travailleurs/euses d�autres plantations � agir. Le 1er avril, 500 travailleurs/euses se sont mis en gr�ve sur des demandes similaires dans une autre plantation de Noboa, Hacienda Julia. � la mi-avril, les travailleurs/euses de Rio Culebra ont aussi quitt� le travail pour obtenir la reconnaissance syndicale, des conditions de travail et des salaires d�cents et l'acc�s aux soins.

Noboa et les soci�t�s transnationales actives dans le pays (principalement Dole et Del Monte) ont tir� profit de la r�pression antisyndicale qui s�vit depuis plusieurs d�cennies en �quateur, en produisant des bananes � faible co�t dans des conditions effroyables, qui exercent une influence � la baisse sur tout le secteur. Human Rights Watch, l�organisation internationale respect�e qui surveille l�application des droits humains dans le monde, a publi� r�cemment un rapport qui met en lumi�re les conditions qui pr�valent dans les bananeraies d��quateur. Le rapport signale des d�nis constants et ouverts des droits des travailleurs/euses, un recours important aux pires formes de travail des enfants, des conditions de sant� et de s�curit� effroyables et des pratiques environnementales destructrices, y compris une utilisation irresponsable des pesticides et des arrosages a�riens, dans certains cas directement sur la t�te des enfants travaillant dans les plantations.

Les travailleurs/euses �quatoriens/nnes, par leur action, ont entrepris la plus forte contestation de l�exploitation et de la r�pression par les soci�t�s depuis plusieurs d�cennies. Leur lutte est celle des travailleurs/euses des bananes de partout dans le monde, parce qu�ils/elles visent � mettre un terme au nivellement par le bas et � relever les normes de l�ensemble de l�industrie. Votre soutien est requis de toute urgence.

Ce que vous pouvez faire


�crivez � la soci�t�. La lettre ci-dessous peut vous servir de mod�le:

Sr. Alvaro Noboa, Corporaci�n Noboa
Fax: +593 42 444 093
Correo Electr�nico: [email protected]


Estimado Sr. Noboa,

Nos han informado que 300 a 400 hombres encapuchados atacaron violentamente a los trabajadores bananeros en huelga de las plantaciones en Los Alamos en Ecuador, en la ma�ana del 16 de Mayo del a�o en curso. De acuerdo a las informaciones, algunos de ellos estaban armados. Al menos una docena de trabajadores � m�s resultaron heridos en el atentado, algunos de ellos recibieron impactos de balas. Los hogares de los trabajadores fueron saqueados, y las mujeres maltratadas. Las informaciones indican que un veh�culo de la compa��a Noboa acompa�aba a los atacantes.

Los trabajadores bananeros han logrado registrar legalmente a su sindicato, y las demandas de los trabajadores son enteramente justificadas. Ellos est�n buscando que sus compa�eros despedidos sean reintegrados, salarios y condiciones de trabajo decentes y asistencia y prestaciones m�dicas. Yo apoyo estas demandas.

As� mismo, le urjo a repudiar p�blicamente la violencia contra estos trabajadores, a reconocer a los sindicatos de trabajadores y a entrar en negociaciones de buena fe, a reintegrar a todos los trabajadores que han sido despedidos y a cesar toda forma de acoso en contra del sindicato.

Continuar� observando de cerca el desarrollo de las operaciones de su compa��a, incluyendo las plantaciones a qui�nes Ud. compra bananas.

Atentamente,


(Traduction fran�aise)

M. Alvaro Noboa, Noboa Corporation
Fax: + 593 42 444 093
Courriel [email protected]

Monsieur,

J�ai appris que 300 � 400 hommes masqu�s avaient attaqu� les gr�vistes des plantations de Los Alamos en �quateur au matin du 16 mai dernier. Selon les rapport, certains de ces hommes �taient arm�s. Pr�s d�une douzaine de travailleurs/euses ont �t� bless�s/es, certains/es par balle. Les maisons des travailleurs/euses ont �t� pill�es et des femmes agress�es. Les rapports indiquent qu�un v�hicule appartenant � la soci�t� Noboa accompagnait les attaquants.

Les travailleurs/euses des bananeraies ont obtenu la reconnaissance l�gale de leur syndicat et leurs demandes sont enti�rement justifi�es. Ils demandent la r�int�gration des travailleurs/euses licenci�s/es, des conditions de travail et un salaire d�cent, ainsi que l'acc�s aux soins. J�appuie ces demandes.

En cons�quence, je vous appelle instamment � r�pudier publiquement la violence � l�endroit de ces travailleurs/euses, � reconna�tre leur syndicat et � entreprendre des n�gociations de bonne foi, � r�int�grer tous/tes les travailleurs/euses injustement licenci�s/es et � mettre fin � toute forme de harc�lement antisyndical.

Je continuerai de suivre de pr�s l��volution de la situation dans les activit�s de votre soci�t�, y compris dans les plantations aupr�s desquelles vous vous approvisionnez.

Recevez, Monsieur, l�expression de mes sentiments distingu�s.


�crivez au gouvernement de l��quateur

Ministro de Trabajo y de Recursos humanos
Ab. Mart�n Insua
Fax: + 593 2 256 3469/+593 2 250 3122
Correo electr�nico: [email protected]
Cc: Presidente del Ecuador Dr. Gustavo Noboa
Fax: + 593 22 580 710/+ 593 22 580 753

Estimado Sr. Ministro,

Nos han informado que 300 a 400 hombres encapuchados atacaron violentamente a los trabajadores bananeros en huelga de las plantaciones en Los Alamos en Ecuador, en la ma�ana del 16 de Mayo del a�o en curso. De acuerdo a las informaciones, algunos de ellos estaban armados. Al menos una docena de trabajadores � m�s resultaron heridos en el atentado, algunos de ellos recibieron impactos de balas. Los hogares de los trabajadores fueron saqueados, y las mujeres maltratadas. Las informaciones indican que un veh�culo de la compa��a Noboa acompa�aba a los atacantes.

Los trabajadores bananeros han logrado registrar legalmente a su sindicato, y las demandas de los trabajadores son enteramente justificadas. Ellos est�n buscando que sus compa�eros despedidos sean reintegrados, salarios y condiciones de trabajo decentes y asistencia y prestaciones m�dicas. Yo apoyo estas demandas.

Es inaceptable que inmediatamente despu�s del registro legal de su sindicato, los trabajadores de estas plantaciones sean objeto de despidos, acoso, intimidaci�n y ahora asaltos a mano armada. En consecuencia, le urjo hacer uso de sus buenos oficios a fin de asegurar que aquellos quienes organizaron y llevaron a cabo este atentado sean identificados y llevados ante la justicia, que todos los trabajadores despedidos a causa de su apoyo � afiliaci�n al sindicato sean reintegrados a sus puestos de trabajo, y que la compa��a entre inmediatamente en negociaciones de buena fe con los sindicatos que representan a los trabajadores de Los Alamos y tras plantaciones que producen para Noboa.

Al respecto, continuar� observando de cerca el desarrollo de los eventos.

Atentamente,

(Traduction fran�aise)

M. Martin Insua, ministre du Travail et des Ressources humaines
Fax: + 593 2 256 3469/+593 2 250 3122
Courriel [email protected]

Monsieur le Ministre,

J�ai appris que 300 � 400 hommes masqu�s avaient attaqu� les gr�vistes des plantations de Los Alamos en �quateur au matin du 16 mai dernier. Selon les rapport, certains de ces hommes �taient arm�s. Pr�s d�une douzaine de travailleurs/euses ont �t� bless�s/es, certains/es par balle. Les maisons des travailleurs/euses ont �t� pill�es et des femmes agress�es. Les rapports indiquent qu�un v�hicule appartenant � la soci�t� Noboa accompagnait les attaquants.

Les travailleurs/euses des bananeraies ont obtenu la reconnaissance l�gale de leur syndicat et leurs demandes sont enti�rement justifi�es. Ils demandent la r�int�gration des travailleurs/euses licenci�s/es, des conditions de travail et un salaire d�cent, ainsi que l'acc�s aux soins. J�appuie ces demandes.

Il est inacceptable que les travailleurs/euses de ces plantations, apr�s la reconnaissance de leur syndicat, fassent l�objet de licenciements, de harc�lement, d�intimidation et maintenant d�une attaque arm�e. En cons�quence, je vous prie instamment d�utiliser les recours n�cessaires afin d�assurer que les personnes qui ont organis� et men� cette attaque soient identifi�es et traduites devant les tribunaux, que tous/tes les travailleurs/euses licenci�es en raison de leurs sympathies syndicales soient r�int�gr�s/es et que la soci�t� entreprennent imm�diatement des n�gociations de bonne foi avec les syndicats repr�sentant les travailleurs/euses de Los Alamos et des autres plantations approvisionnant Noboa.

Je continuerai de suivre de pr�s l��volution de la situation.

Recevez, Monsieur le Ministre, l�expression de mes sentiments distingu�s.

Veuillez transmettre une copie de tout message exp�di� au secr�tariat de l�UITA. Nous vous remercions � l�avance de votre solidarit� et de votre appui.

Neue IUL Publikation: Die WTO und das Weltern�hrungssystem: eine Gewerkschaftsstrategie

28-May-2002



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Der Zugang zu ausreichenden, sicheren und nahrhaften Lebensmitteln ist ein grundlegendes Menschenrecht. Dennoch leiden sch�tzungsweise 820 Millionen Menschen an Hunger. Die Landwirtschaftsarbeitnehmer, die dazu beitragen, die Welt zu ern�hren, sind zumeist nicht in der Lage, sich selbst zu ern�hren. Die Wahrscheinlichkeit, bei der Arbeit ums Leben zu kommen, ist f�r sie doppelt so hoch wie f�r Besch�ftigte in anderen Sektoren, und sie stehen in der Regel au�erhalb aller Systeme, die f�r ihre Rechte, ihre Gesundheit und ihr Wohlergehen Rechtsschutz vorsehen. Die Besch�ftigten in der Lebensmittelverarbeitung f�hren einen st�ndigen Kampf zur Verteidigung ihrer Gewerkschaften, ihrer Besch�ftigung und ihrer Arbeitsbedingungen sowie ihrer Gesundheit und Sicherheit.

Die wachsende Macht der transnationalen Konzerne im Lebensmittelsektor ver�ndert die Art und Weise, wie wir produzieren und essen, da eine Hand voll Unternehmen bestrebt ist, ihre Kontrolle �ber Saatgut, Wasser, Einsatz von Chemikalien, Verarbeitung und sogar �ber die genetischen Grundlagen des Weltern�hrungssystems zu erweitern. Die derzeitigen WTO-Regeln verst�rken den Einfluss der Konzerne, und die �Doha-Verhandlungsrunde f�r Entwicklung� k�nnte diesen Trend noch verst�rken.

Eine neue IUL-Publikation mit dem Titel �Die WTO und das Weltern�hrungssystem: eine Gewerkschaftsstrategie� untersucht die Globalisierung der Landwirtschaft und die WTO aus der gewerkschaftlichen Sicht. Sie beginnt mit einer Analyse von deren Auswirkungen auf die Besch�ftigten und die Grundrechte, zu deren Verteidigung sich die IUL verpflichtet hat. Sie befasst sich mit den Verbindungen zwischen globalem Handel und Anlagevorschriften, Kontrolle der Konzerne �ber Lebensmittel und Landwirtschaft, Hunger und Armut sowie zwischen Exportabh�ngigkeit und Verschuldung. Wir geben sie heraus, um die internationale Solidarit�t und eine gemeinsame Themenliste f�r ein Weltern�hrungssystem zu f�rdern, das das Recht aller auf ausreichende, sichere und nahrhafte Lebensmittel garantiert und zugleich die Rechte und die Existenzgrundlage der Besch�ftigten in der Lebensmittelherstellung sch�tzt und f�rdert.

�Die WTO und das Weltern�hrungssystem: eine Gewerkschaftsstrategie� ist verf�gbar in Deutsch, Englisch, Franz�sisch, Schwedisch und Spanisch. Gewerkschaften und andere Organisationen in den OECD-L�ndern k�nnen Exemplare der 31-seitigen Brosch�re zu folgenden Preisen bestellen: 1-10 Exemplare: 5,-- CHF je Exemplar; 11-99 Exemplare: 4,-- CHF pro Exemplar und bei Bestellung von �ber 100 Exemplaren: 3,-- CHF je Exemplar. Gewerkschaften und andere Organisationen au�erhalb der OECD sollten f�r weitere Ausk�nfte �ber den Bezug von Exemplaren mit dem Sekretariat Verbindung aufnehmen.

Zur Ansicht des vollst�ndigen Wortlauts der Brosch�re �Die WTO und das Weltern�hrungssystem: eine Gewerkschaftsstrategie� im pdf-Format bitte auf hier klicken.

V�ld mot ecuadorianska bananarbetare som strejkar f�r sina r�ttigheter

28-May-2002



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Bev�pnad f�retagslejd gangster st�r beredd att skjuta p� arbetare (foto fr�n SiD)

Bananarbetare i Ecuador har utsatts f�r v�ldsamma attacker under sin kamp f�r grundl�ggande r�ttigheter. Tidigt p� morgonen den 16 maj angreps strejkande arbetare p� Los Alamos plantagen av mellan 300 och 400 maskerade m�n, n�gra av dem bev�pnade. Plantagen producerar f�r det ecuadorianska f�retaget Noboa, som �ger varum�rket Bonita. Enligt rapporter skadades omkring ett dussin arbetare, n�gra av dem av skottskador. Kvinnor misshandlades och hem sk�vlades. Enligt uppgift �tf�ljdes angriparna av ett fordon som tillh�r f�retaget. Arbetarna f�rsvarade sig och lyckades h�lla kvar 40 av angriparna till dess att polisen slutligen anl�nde. Strejken forts�tter.


S�rad bananarbetare skjutsades i ilfart till lokalt sjukhus. (foto fr�n SiD)


Attacken f�ljde tidigare hot fr�n privata s�kerhetsvakter gentemot bananarbetare som strejkade f�r fackligt erk�nnande vid den dansk�gda Rio Culebraplantagen som producerar f�r det transnationella f�retaget Dole. Den 15 maj hotades de strejkande arbetarna av gansters, som sa att om de inte avbr�t sin strejk s� skulle en st�rre grupp �s�kerhetsvakter� misshandla dem n�sta kv�ll.

Dessa v�ldsattacker kommer som en reaktion p� det st�rsta uppsvinget p� flera �rtionden av fackliga aktiviteter p� ecuadorianska bananplantager, d�r f�rtrycket tidigare praktiskt taget utpl�nat facket. Under februari strejkade �ver 1 400 arbetare vid sju plantager som odlar f�r Noboa f�r kraven p� �vertidsbetalning och r�tten att organisera sig i FENACLE den fackliga federation som f�rs�ker organisera plantagerna.

Som svar p� strejken avskedades 124 fackliga supportrar och hundratals arbetare med korttidskontrakt har inte f�tt fortsatt anst�llning. F�rbundets ans�kan om registrering avslogs f�rst med den tveksamma motiveringen att arbetarna inte var direkt anst�llda av Noboa, men den 26 april uppn�dde f�rbundet erk�nnande efter att ha registrerat sig som representant f�r anst�llda i de tre f�retag som sk�ter Alamos plantager och s�ljer till Noboa.

Erk�nnandet har dock inte lett till f�rhandlingar. Trakasserier av fackligt aktiva, omplaceringar och avskedandet av tre fackliga ledare drev arbetarna ut i strejk den 6 maj. �teranst�llning av de 124 arbetare som avskedats i februari tillsammans med andra aktivister �r ett grundl�ggande krav fr�n f�rbundet, tillsammans med kraven p� f�rhandlingar om l�ner, arbetsf�rh�llanden och tillg�ng till h�lsov�rd.

Kampen vid Los Alamos har inspirerat andra plantagearbetare till handling. Den f�rsta april strejkade 1 500 arbetare f�r liknande krav vid en annan Noboa plantage, Hacienda Julia. Arbetare vid Rio Culebra gick ut i strejk i mitten av april, �ven de strejkar f�r att f� sin fackf�rening erk�nd, anst�ndiga l�ner och arbetsf�rh�llanden samt h�lsov�rd.

�rtionden av antifackligt f�rtryck i Ecuador har gjort det m�jligt f�r Noboa och transnationella f�retag som producerar i landet (fr�mst Dole och Del Monte) att skapa stora vinster p� grund av f�rh�llandena i landet, man har producerat l�gprisbananer under avskyv�rda f�rh�llanden, f�rh�llanden som har varit l�gvattenm�rke f�r branschen. Human Rights Watch, en organisation erk�nd f�r sitt arbete med att �vervaka m�nskliga r�ttigheter runt om i v�rlden har nyligen lagt fram en rapport som blottl�gger f�rh�llandena p� bananf�lten i Ecuador. Rapporten presenterar hur arbetsgivare konsekvent och �ppet f�rnekar anst�llda deras r�ttigheter, utnyttjar barnarbetare, uts�tter anst�llda f�r skr�mmande f�rh�llanden n�r det g�ller arbetsmilj� och yttre milj�, hanteringen av bek�mpningsmedel �r oansvarig och bek�mpningsmedelsbesprutningen av f�lten sker v�rdsl�st, i vissa fall direkt p� barn som arbetar p� f�lten.

De ecuadorianska bananarbetarna har nu genom sin aktion lanserat den mest omfattande utmaningen mot f�retagens f�rtryck och exploatering p� flera decennier. De k�mpar f�r bananarbetare �ver hela v�rlden genom att f�rs�ka stoppa loppet mot bottenniv�n och h�ja normerna inom hela sektorn. Ditt st�d beh�vs verkligen nu!

Vad kan Du g�ra?



Skriv till f�retaget. F�ljande kan utg�ra en brevmodell:

Mr. Alvaro Noboa, Noboa Corporation
Fax: +593 42 444 093
E-post [email protected]

Estimado Sr. Noboa,

Nos han informado que 300 a 400 hombres encapuchados atacaron violentamente a los trabajadores bananeros en huelga de las plantaciones en Los Alamos en Ecuador, en la ma�ana del 16 de Mayo del a�o en curso. De acuerdo a las informaciones, algunos de ellos estaban armados. Al menos una docena de trabajadores � m�s resultaron heridos en el atentado, algunos de ellos recibieron impactos de balas. Los hogares de los trabajadores fueron saqueados, y las mujeres maltratadas. Las informaciones indican que un veh�culo de la compa��a Noboa acompa�aba a los atacantes.

Los trabajadores bananeros han logrado registrar legalmente a su sindicato, y las demandas de los trabajadores son enteramente justificadas. Ellos est�n buscando que sus compa�eros despedidos sean reintegrados, salarios y condiciones de trabajo decentes y asistencia y prestaciones m�dicas. Yo apoyo estas demandas.

As� mismo, le urjo a repudiar p�blicamente la violencia contra estos trabajadores, a reconocer a los sindicatos de trabajadores y a entrar en negociaciones de buena fe, a reintegrar a todos los trabajadores que han sido despedidos y a cesar toda forma de acoso en contra del sindicato.
Continuar� observando de cerca el desarrollo de las operaciones de su compa��a, incluyendo las plantaciones a qui�nes Ud. compra bananas.

Atentamente,

(svensk �vers�ttning)

Jag har h�rt att mellan 300 och 400 maskerade m�n utsatte strejkande bananarbetare f�r v�ldsamma attacker p� Los Alamos plantagen i Ecuador p� morgonen den 16 maj. Enligt rapporter var n�gra av m�nnen bev�pnade. Mer �n ett dussin av de anst�llda skadades, vissa av dem skottskadades. Kvinnor misshandlades och bost�der sk�vlades. Rapporter s�ger att ett fordon fr�n Noboa Corporation eskorterade v�ldsm�nnen.

Bananarbetarna har erh�llit laglig registrering av sitt fackf�rbund och de anst�lldas krav �r r�ttm�tiga. De s�ker �teranst�llning av avskedade arbetstagare, anst�ndiga l�ner samt tillg�ng till h�lsov�rd. Jag st�der dessa krav.

Jag uppmanar er d�rf�r att offentligt f�rkasta v�ldet mot dessa arbetare, att erk�nna de anst�lldas fackf�rening och p�b�rja konstruktiva f�rhandlingar f�r att �teranst�lla alla arbetstagare som avskedats och upp�ra med alla former av antifackliga trakasserier.

Jag kommer att n�ra f�lja utvecklingen i ert f�retag och p� de plantager ni k�per ifr�n.

Med v�nlig h�lsning,


Skriv till Ecuadors regering

Ministro de Trabajo y de Recursos humanos
Ab. Mart�n Insua
Fax: + 593 2 256 3469/+593 2 250 3122
Correo electr�nico: [email protected]
Cc: President of Ecuador Dr. Gustavo Noboa
Fax: + 593 22 580 710/+ 593 22 580 753

Estimado Sr. Ministro,

Nos han informado que 300 a 400 hombres encapuchados atacaron violentamente a los trabajadores bananeros en huelga de las plantaciones en Los Alamos en Ecuador, en la ma�ana del 16 de Mayo del a�o en curso. De acuerdo a las informaciones, algunos de ellos estaban armados. Al menos una docena de trabajadores � m�s resultaron heridos en el atentado, algunos de ellos recibieron impactos de balas. Los hogares de los trabajadores fueron saqueados, y las mujeres maltratadas. Las informaciones indican que un veh�culo de la compa��a Noboa acompa�aba a los atacantes.

Los trabajadores bananeros han logrado registrar legalmente a su sindicato, y las demandas de los trabajadores son enteramente justificadas. Ellos est�n buscando que sus compa�eros despedidos sean reintegrados, salarios y condiciones de trabajo decentes y asistencia y prestaciones m�dicas. Yo apoyo estas demandas.

Es inaceptable que inmediatamente despu�s del registro legal de su sindicato, los trabajadores de estas plantaciones sean objeto de despidos, acoso, intimidaci�n y ahora asaltos a mano armada. En consecuencia, le urjo hacer uso de sus buenos oficios a fin de asegurar que aquellos quienes organizaron y llevaron a cabo este atentado sean identificados y llevados ante la justicia, que todos los trabajadores despedidos a causa de su apoyo � afiliaci�n al sindicato sean reintegrados a sus puestos de trabajo, y que la compa��a entre inmediatamente en negociaciones de buena fe con los sindicatos que representan a los trabajadores de Los Alamos y tras plantaciones que producen para Noboa.

Al respecto, continuar� observando de cerca el desarrollo de los eventos.
Atentamente,

(svensk �vers�ttning)

Arbetsmarknadsminister Ab. Martin Insua

Jag har h�rt att mellan 300 och 400 maskerade m�n utsatte strejkande bananarbetare f�r v�ldsamma attacker p� Los Alamosplantagen i Ecuador p� morgonen den 16 maj. Enligt rapporter var n�gra av m�nnen bev�pnade. Mer �n ett dussin av de anst�llda skadades, vissa av dem skottskadades. Kvinnor misshandlades och bost�der sk�vlades. Rapporter s�ger att ett fordon fr�n Noboa Corporation eskorterade v�ldsm�nnen.

Bananarbetarna har erh�llit laglig registrering av sitt fackf�rbund och de anst�lldas krav �r r�ttm�tiga. De s�ker �teranst�llning av avskedade arbetstagare, anst�ndiga l�ner samt tillg�ng till h�lsov�rd. Jag st�der dessa krav.

Bananarbetarnas fackf�rbund har registrerats enligt g�llande best�mmelser och det �r helt oacceptabelt att de anst�llda p� dessa plantager till f�ljd av detta avskedas, uts�tts f�r trakasserier, hot och bev�pnade �verfall. D�rf�r uppmanar jag er att i kraft av ert �mbete se till att de som organiserat och utf�rt dessa �vergrepp identifieras och st�lls inf�r r�tta, att alla arbetstagare som avskedats p� grund av deras st�d till fackf�reningen eller f�r sitt fackliga medlemskap ska �teranst�llas och att f�retaget omedelbart upptar konstruktiva f�rhandlingar med de f�rbund som representerar de anst�llda vid Los Alamos och andra plantager som odlar f�r Noboas r�kning.

Jag kommer noggrant att f�lja utvecklingen i detta fall.

Med v�nlig h�lsning,


Vi ber Er att skicka kopior p� Era meddelanden till IULs sekretariat. Vi tackar p� f�rhand f�r Ert st�d och Er solidaritet.

�Syndicats forts �travail s�r �aliments sains�: le 24�me Congr�s de l'UITA

29-May-2002



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le Haut commissaire des Nations unies aux droits de l�homme Mary Robinson a mis l'accent sur l'importance du th�me des droits au 24�me Congr�s

�Syndicats forts �travail s�r �aliments sains�, tel �tait le slogan du 24e Congr�s de l�UITA, qui s�est d�roul� du 14 au 17 mai � Gen�ve. Le slogan mettait l�accent sur les �l�ments communs des diff�rentes luttes dans lesquelles l�UITA et ses affili�es sont engag�es, dans les secteurs de l�UITA et les pays o� l�UITA et ses affili�es sont actives. Au coeur de toutes ces luttes se trouve l�engagement de l�UITA pour la d�fense des droits fondamentaux � le droit de tous et toutes � une alimentation nourrissante en quantit� suffisante, � la protection du mode de vie, � des aliments et � un milieu de travail s�rs, � des droits syndicaux et politiques � et la n�cessit� de d�fendre, de garantir et d��tendre ces droits par le renforcement permanent de l�UITA du point de vue sectoriel et politique.


Les d�l�gu�s/es ent�rinent la politique de l�UITA sur la Chine: soutien aux syndicats ind�pendants, aucun contact avec l�ACFTU.

Plus de 420 d�l�gu�s/es et observateurs/trices (dont 74,9% d�hommes et 25,1% de femmes) ont pris part aux travaux du Congr�s, qui a adopt� en quatre jours une importante s�rie de modifications aux statuts et de d�cisions d�orientation qui guideront l�action de l�organisation au cours des cinq prochaines ann�es.

Le Congr�s a entre autres adopt� une modification des statuts afin de fonder la repr�sentation au sein des organes de l�UITA sur la base d�un syst�me � trois niveaux en fonction du revenu national. Cette modification permettra aux syndicats des pays pauvres de disposer au sein de l�UITA d�une repr�sentation refl�tant davantage la r�alit� �conomique dans laquelle ils doivent fonctionner, tout en assurant une continuit�, une stabilit� et une efficacit� maximale aux structures de l�UITA, � tous les niveaux.

Les autres modifications comprennent l�int�gration formelle du comit� femmes de l�UITA au sein des organes de l�UITA et l�adoption d�une nouveau mode de repr�sentation des groupes professionnels sectoriels de l�UITA aux organes d�cisionnels.

Le travail du Congr�s a �t� bonifi� par l�inclusion dans le programme de trois discussions en tables rondes avec la participation de repr�sentants/tes de l�UITA et de conf�renciers/�res ext�rieurs/es � l�organisation. La premi�re table ronde, intitul�e �Rapports avec les soci�t�s transnationales: conflictuels, contractuels, ou les deux?� a r�uni Manuel Rodriguez, vice-pr�sident de Chiquita Banana Group, Bernard Housset, directeur des projets sociaux du groupe Danone, et Jim Baker, du service des Entreprises multinationales de la CISL. Les intervenants et les d�l�gu�s/es ont �tudi� l�exp�rience de l�UITA dans la n�gociation d�accords-cadres avec les soci�t�s transnationales, examin� les secteurs dans lesquels des progr�s ont �t� r�alis�s, �valu� les difficult�s et explor� l�avenir des n�gociations au niveau international et la dure r�alit� de la mise en �uvre sur le terrain local.


Carol Pier de Human Rights Watch, un alli� organisationnel important pour l�UITA.


Lors de la deuxi�me journ�e du Congr�s, le Haut commissaire des Nations unies aux droits de l�homme Mary Robinson a ouvert la discussion sur �La mondialisation et les droits humains�. Madame Robinson a mis l�accent sur l�unicit� des droits humains, y compris les droits sociaux, culturels et politiques, et soulign� les dangers r�els et potentiels de limitation des droits humains � la suite des �v�nements du 11 septembre. Les autres intervenants, Guy Ryder (secr�taire g�n�ral de la CISL), Ma Wei Pin (secr�taire r�gionale de l�UITA pour l�Asie/Pacifique), Gerard Greenfield (Hong Kong CTU) et Carol Pier (Human Rights Watch) ont parl� respectivement des droits syndicaux dans le contexte international d�aujourd�hui, des droits politiques en Asie, de la relation entre commerce et droits, et des droits des travailleurs/euses vus sous l�angle de droits de la personne. Chacun/e des conf�renciers/�res a insist� sur l�unicit� fondamentale des droits humains, sur la pertinence des droits humains � titre de valeur fondamentale et sur la n�cessit� absolue pour le mouvement syndical de s�acquitter de son obligation de garant de ces droits dans le monde aujourd�hui. Loin d��tre une valeur abstraite, la lutte pour les droits humains sous-tend tout ce que nous faisons et tout ce pour lequel nous continuons de lutter.


Le secr�taire g�n�ral de la CISL intervenant au cours de la table ronde devant le Congr�s.


La table ronde de la troisi�me journ�e, sur le th�me �Priorit�s de syndicalisation et r�le de l�UITA� r�unissait Diana Holland (Transport & General Workers� Union, Royaume-Uni), qui a parl� de l�exp�rience de la syndicalisation des femmes, Aage Jensen (RBF Danemark), des travailleurs/euses migrants/es et immigr�s/es, Silvia Villaverde (F�d�ration des travailleurs/euses de la p�tisserie, confiserie, pizzerias et autres, Argentine) des jeunes travailleurs/euses, et Jyoti Macwan (Self-Employed Women's Association, Inde) sur l�exp�rience de SEWA de syndicalisation dans l��conomie informelle. La discussion a mis en relief la n�cessit� absolue de d�terminer des orientations pour la syndicalisation et la croissance des effectifs et a donn� aux d�l�gu�s/es et aux intervenants/es l�occasion de partager leurs exp�riences et les �meilleures pratiques� pour une syndicalisation r�ussie dans ces domaines.

Les rapports pr�sent�s par le secr�tariat, les organisations r�gionales de l�UITA, les groupes professionnels et les d�l�gu�s/es ont fourni une base solide pour �valuer le travail accompli par l�UITA au cours des cinq derni�res ann�es et d�terminer des orientations tant pour le renforcement des politiques existantes, particuli�rement dans des secteurs comme la syndicalisation au sein des soci�t�s transnationales, le recrutement, la sant� et la s�curit� au travail, que pour la d�termination de nouveaux domaines de travail strat�gique. Parmi les nombreuses r�solutions qui contribueront � orienter les politiques et les activit�s de l�UITA durant les cinq prochaines ann�es, on retrouve des r�solutions sur la s�curit� au travail et la s�curit� des aliments, le commerce et l�investissement mondiaux, la r�forme agraire, les organismes g�n�tiquement modifi�s, les travailleurs/euses migrants/tes et immigr�s/es et le lancement d�une campagne en faveur du droit des organisations syndicales � s�engager dans des actions de solidarit� internationales. Dans le domaine des droits humains et syndicaux, des r�solutions fortes ont �t� adopt�es sur la situation en Belarus, en Birmanie et en Chine, sur la complicit� des gouvernements dans la violence communale au Gujurat (Inde), et sur la situation au Moyen-Orient.

Parmi les nombreux points saillants du Congr�s, il faut noter l�intervention �mouvante de Edi Hudiyanto, du syndicat des travailleurs/euses de l�h�tel Shangri-La de Djakarta, qui a d�crit la lutte tenace men�e depuis 18 mois par son syndicat pour la justice et les droits syndicaux comme un combat men� au nom de l�ensemble de la classe ouvri�re indon�sienne. Il a rappel� la lutte de ses camarades qui, sous le r�gime Suharto, avaient pay� de leur vie leur contribution � l��mergence d�un mouvement syndical ind�pendant en Indon�sie. Son intervention marquait la toute premi�re participation des travailleurs/euses de l�Indon�sie � un Congr�s de l�UITA. Tatyana Krylova, de la f�d�ration russe des travailleurs/euses du commerce et de la restauration, est devenue quant � elle la premi�re syndicaliste de Russie � prendre la parole devant un Congr�s de l�UITA depuis les ann�es 20. Elle a d�crit la lutte men�e par les travailleurs/euses russes pour former un syndicat ind�pendant chez McDonald's � Moscou, et appel� � une action syndicale internationale unie pour renforcer le travail de syndicalisation au sein des soci�t�s transnationales.

Le Congr�s remercie le pr�sident sortant de l�UITA, Frank Hurt


Paul Andela, secr�taire international de FNV Bondgenoten, des Pays-Bas, a �t� �lu � l�unanimit� en remplacement du pr�sident sortant Frank Hurt. Ron Oswald a �t� r��lu � l�unanimit� au poste de secr�taire g�n�ral.


Le nouveau pr�sident de l�UITA, Paul Andela, s�adresse aux d�l�gu�s/es


Les actes du Congr�s, y compris les discours, les r�solutions et la nouvelle composition des organes suite aux �lections seront disponibles sous peu sur le site Web de l�UITA.

"Starke Gewerkschaften - Sichere Arbeit - Gesunde Nahrung" 24. IUL Weltkongress

29-May-2002



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UN-Hochkommissarin f�r Menschenrechte Mary Robinson unterstreicht die Bedeutung der Rechte, Thema des 24. Kongresses

"Starke Gewerkschaften - Sichere Arbeit - Gesunde Nahrung" lautete das Motto des 24. Weltkongresses der IUL, der vom 14.-17. Mai in Genf stattfand. Dieses Motto betonte die gemeinsamen Elemente der unterschiedlichen K�mpfe, die die IUL und ihre Mitgliedsverb�nde in allen IUL-Sektoren und in allen L�ndern, in denen wir und unsere Mitgliedsverb�nde aktiv sind, f�hren. Die Basis all dieser K�mpfe sind das Eintreten der IUL f�r grundlegende Rechte - das Recht aller auf angemessene und gehaltvolle Nahrung, Schutz der Lebensgrundlage, sichere Nahrungsmittel und einen sicheren Arbeitsplatz sowie die Gewerkschafts- und politischen Rechte - und die Notwendigkeit, diese Rechte durch die st�ndige St�rkung der Stellung der IUL in den von ihr vertretenen Branchen und ihrer politischen Bedeutung zu verteidigen, zu sichern und zu erweitern.


Delegierte stimmen f�r die Chinapolitik der IUL: Unterst�tzung f�r unabh�ngige Gewerkschaften, keine Kontakte zum ACFTU.

Mehr als 420 Delegierte und Beobachter (74,9% M�nner und 25,1% Frauen) nahmen an den Arbeiten des Kongresses teil, der w�hrend der vier Tage eine Reihe wichtiger Satzungs�nderungen verabschiedete und grundsatzpolitische Entscheidungen traf, die die Organisation w�hrend der n�chsten f�nf Jahre leiten werden.

Zu den vom Kongress beschlossenen Satzungs�nderungen geh�rte auch die Aufnahme einer Bestimmung, die eine Vertretung in den Leitungsorganen der IUL nach einem auf dem Nettosozialprodukt beruhenden dreistufigen System erm�glicht. Diese �nderung sichert Gewerkschaften in �rmeren L�ndern Vertretungsrechte in der IUL, die der wirtschaftlichen Realit�t, in der sie t�tig sind, genauer entsprechen, und gew�hrleistet dabei gleichzeitig die Kontinuit�t, Stabilit�t und maximale Effizienz der IUL-Organe auf allen Ebenen.

Weitere �nderungen betrafen die formale Einbeziehung eines IUL-Frauenausschusses in die Leitungsorgane der IUL und ein neues System der Vertretung der IUL-Branchegruppen in den Entscheidungsorganen.

Wesentlich aufgewertet wurde die Arbeit des Kongresses durch drei Podiumsdiskussionen, an der sich IUL-Mitglieder sowie Vertreter anderer Institutionen und Organisationen beteiligten. An der Diskussion des ersten Tages �ber das Thema "Transnationale Konzerne: Konfrontation oder Verhandlungen - oder beides" nahmen Manuel Rodriguez, der Vizepr�sident des Bananenkonzerns Chiquita, Bernard Housset, Leiter der Abteilung Sozialprojekte des Danone-Konzerns, sowie Jim Baker von der IBFG-Abteilung Multinationale Unternehmen teil. Diskussionsleiter und Delegierte befassten sich dabei mit den Erfahrungen der IUl bei der Aushandlung von Rahmenvereinbarungen mit TNKs, den Bereichen, in denen Fortschritte erzielt wurden, den aufgetretenen Schwierigkeiten, den zuk�nftigen M�glichkeiten f�r Verhandlungen auf internationaler Ebene und den harten Realit�ten der Durchsetzung auf lokaler Ebene.


Carol Pier von Human Rights Watch, einem wichtigen B�ndnispartner der IUL.


Am zweiten Tag des Kongresses er�ffnete die UN-Hochkommissarin f�r Menschenrechte Mary Robinson die Podiumsdiskussion �ber "Globalisierung und Menschenrechte". Sie verwies dabei auf die Untrennbarkeit der Menschenrechte, einschlie�lich der sozialen, kulturellen und politischen Rechte, sowie auf die Gefahren der realen und potentiellen Beschr�nkungen dieser Rechte in der nach dem 11. September entstandenen Situation. Die Podiumsredner Guy Ryder (IBFG-Generalsekret�r), Ma Wei Pin (IUL-Regionalsekret�r Asien/Pazifik), Gerard Greenfield (Hongkong CTU) und Carol Pier (Human Rights Watch) sprachen �ber die Themen Gewerkschaftsrechte im heutigen internationalen Umfeld, politische Rechte und Asien, Handel und Rechte bzw. Arbeitnehmerrechte als Menschenrechte. Alle Redner betonten die grundlegende Einheit der Menschenrechte und ihre Bedeutung als Kernwerte sowie als unerl�ssliche Voraussetzung f�r die Gewerkschaftsbewegung, um ihre Rolle als Garant dieser Rechte in der Welt von heute wahrnehmen zu k�nnen. Beim Kampf f�r Menschenrechte geht es nicht um einen abstrakten Wert, sondern er ist vielmehr die Grundlage f�r alles, was wir tun und wof�r wir uns auch weiterhin einsetzen.


IBFG-Generalsekret�r Guy Ryder spricht auf einer Podiumsdiskussion w�hrend des Kongresses.


W�hrend der Podiumsdiskussion am dritten Tag �ber das Thema "Organisierungspriorit�ten und die Rolle der IUL" sprachen Diana Holland (Transport & General Workers� Union VK) �ber die Erfahrungen bei der Organisierung weiblicher Arbeitnehmer, Aage Jensen (RBF D�nemark) �ber Wanderarbeitnehmer und eingewanderte Arbeitnehmer, Silvia Villaverde (Bund der Konditorei- und Pizzaarbeitnehmer, Argentinien) �ber junge Arbeitnehmer und Jyoti Macwan (Vereinigung der selbst�ndig erwerbst�tigen Frauen, Indien) �ber die Erfahrungen ihrer Vereinigung mit der Organisierungsarbeit in der informellen Wirtschaft. Die Diskussion zeigte die unbedingte Notwendigkeit auf, Richtlinien f�r die k�nftige Mitgliedergewinnung und das Wachstum der Gewerkschaften zu erarbeiten, und gab Delegierten und Diskussionsrednern die M�glichkeit, Erfahrungen und "beste Praktiken" f�r die erfolgreiche Organisierungsarbeit in diesen Bereichen auszutauschen.

Berichte des Sekretariats, der IUL-Regionen und Branchegruppen sowie von einzelnen Delegierten boten eine solide Grundlage f�r die Bewertung der IUL-Arbeit in den letzten f�nf Jahren und f�r die Ausarbeitung von Leitlinien zur Verst�rkung der bisherigen Ma�nahmen, insbesondere in so kritischen Bereichen wie der Organisierungsarbeit in transnationalen Konzernen, der Mitgliederwerbung und des Arbeitsschutzes, sowie f�r die Erschlie�ung neuer Bereiche der strategischen Arbeit. Zu den zahlreichen Entschlie�ungen, die dazu beitragen werden, die Politik und die T�tigkeiten der IUL in den kommenden f�nf Jahren zu bestimmen, geh�rten Entschlie�ungen �ber die Sicherheit des Arbeitsplatzes und der Nahrung, globalen Handel und Investitionen, Landreformen, genetisch ver�nderte Organismen, eingewanderte Arbeitnehmer und Wanderarbeitnehmer sowie �ber Kampagnen f�r das Recht der Gewerkschaften auf internationale Solidarit�tsaktionen. Im Bereich der Menschen- und Gewerkschaftsrechte wurden energische Entschlie�ungen �ber Belarus, Birma, China, die Billigung kommunaler Gewaltt�tigkeiten in Gujarat durch die Regierung, Indien sowie �ber Israel und Pal�stina angenommen.

Zu den zahlreichen H�hepunkten des Kongresses geh�rte eine bewegende Rede von Edi Hudiyanto von der Gewerkschaft der Arbeitnehmer des Shangri-La Jakarta, der �ber den z�hen 18-monatigen Kampf seiner Gewerkschaft f�r Gerechtigkeit und Gewerkschaftsrechte sprach, einen Kampf, der f�r die gesamte indonesische Arbeiterklasse und die Kolleginnen und Kollegen gef�hrt werde, die unter Suharto ihren Beitrag zum Entstehen einer unabh�ngigen Gewerkschaftsbewegung in Indonesien mit ihrem Leben bezahlt h�tten. Es war dies das erste Mal, dass ein indonesischer Arbeitnehmer an einem IUL-Kongress teilnahm. Und es war auch das erste Mal seit den zwanziger Jahren des vorigen Jahrhunderts, dass mit Tatjana Krylowa von der Russischen Gewerkschaft der Handels- und Catering-Arbeitnehmer eine russische Gewerkschafterin auf einem IUL-Kongress sprach. Sie schilderte den Kampf der russischen Arbeitnehmer f�r eine unabh�ngige Gewerkschaft bei McDonald�s in Moskau und forderte vereinte internationale Gewerkschaftsaktionen zur St�rkung der Gewerkschaftspr�senz in transnationalen Konzernen.


Der Kongress dankt dem scheidenden IUL-Pr�sidenten Frank Hurt


Paul Andela, Internationaler Sekret�r der FNV Bondgenoten aus den Niederlanden, wurde einstimmig zum Nachfolger des scheidenden IUL-Pr�sidenten Frank Hurt gew�hlt. Ron Oswald wurde einstimmig als Generalsekret�r wiedergew�hlt.


Der neugew�hlte IUL-Pr�sident Paul Andela spricht vor dem Kongress


Kongressunterlagen, einschlie�lich der Texte der Reden und Entschlie�ungen und der Zusammensetzung der neugew�hlten Leitungsorgane, werden in K�rze auf der IUL-Website abrufbar sein.

Nouvelle publication UITA: L�OMC et le syst�me alimentaire mondial - une approche syndicale

30-May-2002



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Bien que l�acc�s � des aliments sains et nutritifs en quantit� suffisante soit un droit humain fondamental, on estime que 820 millions de personnes souffrent de la faim. Les travailleurs/euses agricoles qui aident � nourrir le monde sont souvent incapables de se nourrir eux-m�mes, risquent deux fois plus que les travailleurs/euses d�autres secteurs de mourir au travail et sont g�n�ralement laiss�s/es en dehors de tous les syst�mes de protection juridique des droits, de la sant� et du bien-�tre. Les travailleurs/euses du secteur de la transformation des aliments doivent livrer une bataille de tous les instants pour d�fendre leurs syndicats, leurs conditions d�emploi et de travail, leur sant� et leur s�curit�.

Le pouvoir croissant des soci�t�s transnationales dans le secteur alimentaire change la fa�on dont nous produisons et dont nous mangeons, � mesure qu�une poign�e d�entreprise s�efforce d��tendre leur contr�le sur les semences, l�eau, les intrants chimiques, le traitement et m�me les fondements g�n�tiques du syst�me alimentaire mondial. Les r�gles actuelles de l�OMC renforcent l�influence des entreprises, une situation que pourraient aggraver encore les n�gociations du �cycle de d�veloppement de Doha�.

Sous le titre L�OMC et le syst�me alimentaire mondial: une approche syndicale, l�UITA vient de publier une �tude sur la mondialisation de l�agriculture et sur l�OMC du point de vue syndical, en commen�ant par une analyse de leur impact sur les travailleurs/euses et les droits fondamentaux que l�UITA a mandat de d�fendre. Le document examine les liens entre les r�gles qui r�gissent le commerce et l�investissement dans le monde, le contr�le exerc� par les entreprises sur les aliments et l�agriculture, la faim et la pauvret�, la d�pendance envers les exportations et l�endettement. Nous avons publi� cette �tude afin de faire la promotion de la solidarit� internationale et de l�adoption d�un programme commun en faveur d�un syst�me alimentaire mondial, qui garantirait le droit de tous/tes � des aliments sains et nutritifs en quantit� suffisante, tout en prot�geant et en faisant progresser les droits et le mode de vie des travailleurs/euses engag�s/es dans la production alimentaire.

L�OMC et le syst�me alimentaire mondial: un cadre d�intervention syndicale est disponible en anglais, en fran�ais, en allemand, en espagnol et en su�dois. Les syndicats et autres organisations des pays de l�OCDE peuvent se procurer la brochure de 28 pages selon la grille de prix suivante: 1-10 copies, CHF 5 l�unit�; 11-99 copies, CHF 4 l�unit�; 100 et plus, CHF 3 l�unit�. Les syndicats et autres organisations dans les pays non-membres de l�OCDE devraient contacter le secr�tariat pour plus d�information sur la fa�on de commander le document.

Le texte complet du document L�OMC et le syst�me alimentaire mondial: un approche syndicale est disponible ici.

Nueva publicaci�n UITA: La OMC y el Sistema Mundial de Alimentaci�n - Un Enfoque Sindical

30-May-2002



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El acceso a alimentos adecuados, saludables y nutritivos es un derecho fundamental, sin embargo, se calcula que 820 millones de personas viven con hambre. Los/as trabajadores/as agr�colas que ayudan a alimentar al mundo a menudo son incapaces de alimentarse a s� mismos, tienen el doble de posibilidades de morir en el trabajo que los/as trabajadores/as de cualquier otro sector y, generalmente, se encuentran fuera de todos los sistemas de protecci�n legal para sus derechos, salud y bienestar. Los/as trabajadores/as del procesamiento de alimentos est�n en lucha constante para defender sus sindicatos, sus empleos y las condiciones laborales, su salud y seguridad.

El creciente poder de las compa��as transnacionales en el sector de la alimentaci�n est� cambiando el modo en que producimos y nos alimentamos, ya que un pu�ado de compa��as procuran extender su control sobre semillas, agua, insumos qu�micos, procesamiento y hasta las bases gen�ticas del sistema mundial alimentario. Las actuales normas de la OMC refuerzan la influencia empresarial y las negociaciones de la �Ronda de Desarrollo de Doha� podr�a llevarnos a�n m�s en esta direcci�n.

Una nueva publicaci�n de la UITA, titulada �La OMC y el Sistema Mundial de Alimentaci�n: Un Enfoque Sindical�, investiga la globalizaci�n de la agricultura y la OMC desde un punto de vista sindical comenzando con el an�lisis de su impacto sobre los/as trabajadores/as y los derechos fundamentales que la UITA se ha comprometido a defender. Considera las conexiones entre el comercio global y las reglamentaciones comerciales, control empresarial de los alimentos y la agricultura, el hambre y la pobreza, la dependencia de las exportaciones y la deuda. La publicamos para promover la solidaridad internacional y un programa en com�n para un sistema mundial de alimentaci�n que garantice el derecho de todos a una adecuada, saludable y nutritiva alimentaci�n, al tiempo que protege y fomenta los derechos y el sustento de los/as trabajadores/as involucrados en la producci�n de alimentos.

La OMC y el Sistema Mundial de Alimentaci�n: Un Enfoque Sindical, se encuentra disponible en alem�n, espa�ol, franc�s, ingl�s y sueco. Los sindicatos y otras organizaciones de los pa�ses de la OCDE pueden adquirir copias del folleto de 28 p�ginas a las siguientes tarifas: 1-10 copias, CHF 5 por copia; 11-99 copias, CHF 4 por copia y cantidades de 100 o m�s, CHF 3 por copia. Los sindicatos y otras organizaciones fuera de la OCDE deben ponerse en contacto con la secretar�a por m�s informaci�n sobre la obtenci�n de copias.

Para ver todo el texto de �La OMC y el Sistema Mundial de Alimentaci�n: Un enfoque Sindical� en formato pdf, haga clic aqu�.


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