IULVereinigt Lebensmittel-, Landwirtschafts- und HotelarbeitnehmerInnen weltweit Schande, Unilever, Schande! Australische Gewerkschaften fordern Gerechtigkeit f�r Lipton-Gelegenheitsarbeiter in Pakistan
An die IUL Web-Site geschickt am 06-Oct-2009 Diesen Artikel an eine/n Bekannte/n weiterleiten.
Die Unions NSW (die Organisation, die Gewerkschaften im Bundesstaat Neus�dwales vertritt) f�hrte eine Protestkundgebung vor der australasiatischen Zentrale von Unilever in Sydney an, um die Gelegenheitsarbeiter bei Lipton in Pakistan zu unterst�tzen. Mitglieder anderer befreundeter Gewerkschaften - der Maritime Union of Australia (MUA) und der Construction, Forestry, Mining and Energy Union sowie der IUL-Mitgliedsverb�nde Australian Manufacturing Workers Union (AMWU) und Australien Workers Union (AWU) - schlossen sich dem Protest an.
Cathy-May Gill, Mitglied der AMWU und Arbeitnehmerin bei Streets Ice Cream (einem Unternehmen, das zu Unilever geh�rt) besch�ftigt, fragte: "Wie kann jemand von so niedrigen L�hnen leben? Wie kann jemand eine Familie ern�hren? Diese Probleme in Pakistan machen deutlich, wie schlimm Auslagerungen und prek�re Besch�ftigung wirklich sind".
Mark Lennon, Sekret�r der Unions NSW, erkl�rte: "Unilever ist gewarnt. Australische Gewerkschaften werden keine eklatante Missachtung von grundlegenden Menschen- und Arbeitsrechten tolerieren, weder hier noch in Pakistan". Zu den Arbeitsbedingungen der Besch�ftigten in Pakistan sagte Mark Lennon: "Hier geht es um eine grundlegende Frage der W�rde am Arbeitsplatz, und wir werden unseren pakistanischen Kolleginnen und Kollegen zur Seite stehen, um daf�r zu sorgen, dass ihnen Gerechtigkeit widerf�hrt".
Die Unions NSW, der mehr als 65 Gewerkschaften angeschlossen sind und die �ber 800 000 Arbeitnehmer und ihre Familien vertritt, beabsichtigt die Fortsetzung der Kampagne und will Massenveranstaltungen von Unilever-Arbeitnehmern bei Unilever-Fabriken im Bundesstaat Neus�dwales veranstalten.