IUL
Vereinigt Lebensmittel-, Landwirtschafts- und HotelarbeitnehmerInnen weltweit
'Armut bek�mpfen' bei Unilever Pakistan: die Politik der Vergeltung
An die IUL Web-Site geschickt am 02-Sep-2009Diesen Artikel an eine/n Bekannte/n weiterleiten.
Laufbahnm�glichkeiten bei Unilever: "Als eines der weltweit gr��ten Unternehmen der Konsumg�terbranche bieten wir Leuten mit Talent, Leidenschaft und Integrit�t einige der gro�artigsten Laufbahnm�glichkeiten der Welt"
http://www.unileverpakistan.com.pk/sustainability/
Armut und Unterern�hrung "geh�ren zu den gr��ten Herausforderungen der Welt und unserer Wirtschaft von heute. Erfahren Sie mehr dar�ber, wie wir diese und andere Nachhaltigkeitsprobleme angehen ..."
"Sustainability" unter www.unileverpakistan.com.pk
Getr�nke
Umsatz: 9,592 Milliarden
Umsatzwachstum: 22%
Unilever Pakistan 2008 Social Report unter
http://www.unileverpakistan.com.pk/
Gelegenheitsarbeiter der Unilever Lipton Teefabrik in Khanewal, Pakistan gr�ndeten im vorigen Jahr einen Aktionsausschuss, um gegen ihre Ersetzbarkeit anzugehen und f�r ihre Rechte zu k�mpfen. Wie auf dieser Site eingehend dokumentiert worden ist, wurde Mitgliedern dieses Ausschusses die Besch�ftigung verweigert, sie wurden herabgestuft und in noch tiefere Armut getrieben, um dadurch ihren Widerstand zu brechen.
Schaut hinter das �u�ere Bild - wie bek�mpft Unilever die Armut seiner eigenen, immer h�ufiger ersetzbaren Arbeitnehmer? Wie tr�gt das Unternehmen zur sozial nachhaltigen Besch�ftigung bei?
Wahrscheinlich weil Unilevers andere Teefabrik in Pakistan - ein namenloses Unternehmen auf Unilevergel�nde, das von ehemaligen Unilever-Managern mit Unilever-Ger�ten und ausschlie�lich mit Gelegenheitsarbeitern betrieben wird - nicht in der Lage ist, den im letzten Jahresbericht des Unternehmens geschilderten Anstieg der Nachfrage zu decken, wurde die Produktion in dem Unilever geh�renden und von Unilever betriebenen Werk Khanewal erh�ht. Deshalb war die Betriebsleitung gezwungen, auf die Fertigkeiten ihrer Gelegenheitsarbeiter in Khanewal zur�ckzugreifen, von denen viele eine Ausbildung in hochentwickelten Techniken der Qualit�tskontrolle haben (aber nicht den Status von direkt Besch�ftigten genie�en).
Deshalb arbeiten die Mitglieder des Aktionsausschusses l�nger - doch die Betriebsleitung achtet sorgf�ltig darauf, dass Arbeitnehmer, die ihre Rechte einfordern, nach wie vor nicht an 26 Tagen im Monat besch�ftigt werden, was notwendig w�re, um Anspruch auf den Mindestlohn zu haben. Sie erhalten nach wie vor 252 Rupien am Tag, den Gegenwert von etwas mehr als 3 US-Dollar.
Im Juni und Juli dieses Jahres erreichte nur ein Mitglied des Aktionsausschusses den Anspruch auf den monatlichen Mindestlohn, weil er an 27 Tagen arbeitete. Mit Hilfe der Vergeltungspolitik werden nach wie vor hunderte Mitglieder des Aktionsausschusses in noch tiefere Armut und st�rkere Ausgrenzung getrieben.
STOPPT DIE DISKRIMINIERUNG UND SCHIKANIERUNG DER ARBEITNEHMER IM AKTIONSAUSSCHUSS KHANEWAL. HIER KLICKEN, UM EINE BOTSCHAFT AN UNILEVER ZU SENDEN!
Fordert die Konzernleitung auf, die Vergeltungsma�nahmen zu beenden und Verhandlungen zu beginnen! Die Gelegenheitsarbeiter von Lipton Khanewal, die �ber ihren Aktionsausschuss f�r Gerechtigkeit k�mpfen, m�ssen den Status von direkten Dauerbesch�ftigten erhalten.
Sklaven errichteten die Pyramiden - Gelegenheitsarbeiter bei Unilever errichten Teepyramiden! Marken sind der Kern unseres Gesch�fts. Mit Hilfe von Marken bauen wir Beziehungen zu unseren Verbrauchern und Gemeinden auf und k�nnen sozialen Aufstieg erreichen
Unilever Pakistan Social Report 2008