Anl�sslich des Welttages f�r menschenw�rdige Arbeit nimmt die IUL den Kampf gegen die Vernichtung von Arbeitspl�tzen bei Nestl� und Unilever auf

An die IUL Web-Site geschickt am 07-Oct-2008

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W�hrend Gewerkschaften in aller Welt am 7. Oktober, dem Welttag f�r menschenw�rdige Arbeit, die drohende Ausweitung der prek�ren Besch�ftigung ins Visier nehmen, startet die IUL eine Kampagne gegen die systematische, planvolle Vernichtung st�ndiger Arbeitspl�tze bei zwei gro�en TNKs der Lebensmittelbranche - Nestl� (das weltweit gr��te Lebensmittelunternehmen) und Unilever (die Nummer 3).

Gelegenheitsarbeit, unsichere Arbeitspl�tze und die Vergabe von Arbeiten an Subunternehmen sind keine zuf�lligen Nebenprodukte der st�ndigen Neudefinition des "Kern"gesch�fts oder der Bem�hungen um "Flexibilit�t". Die Vernichtung st�ndiger Arbeitspl�tze ist vielmehr zu einem wichtigen Instrument der Humanressourcenstrategie der Konzerne geworden, mit dessen Hilfe im Namen des "shareholder value" Rekorddividenden und Aktienr�ckk�ufe finanziert werden sollen. Gleichzeitig mit ihren Marken produzieren die Unternehmen Unsicherheit. Prek�re Arbeitspl�tze sind ein Element der Konzernpolitik, um die Zahl der Arbeitnehmer zu verringern und letztendlich auf null zu reduzieren, die in einem direkten Besch�ftigungsverh�ltnis zu den Konzernen stehen, deren Produkte sie erzeugen - und mit denen sie �ber ihre Besch�ftigungsbedingungen verhandeln k�nnen. Prek�re Arbeit ist gleichbedeutend mit Gewerkschaftsbek�mpfung.

Nestl� und Unilever haben die st�ndigen Dauerarbeitspl�tze brutal und systematisch beseitigt und sich gleichzeitig der Schaffung neuer Arbeitspl�tze und ihrer "gesellschaftlichen Verantwortung" ger�hmt. Im Schatten der ber�hmten "Milliarden Dollar Marken" sind die ehemaligen Arbeitnehmer von Nestl� oder Unilever zunehmend durch ein b�sartiges System der Auslagerung, der Vergelegentlichung, der Einstellung von Zeitarbeitskr�ften - und des Einsatzes von "Kontraktpackern" ersetzt worden, das allm�hlich dazu f�hrt, dass es keine Dauerbesch�ftigungsvertr�ge mehr gibt.

Um die f�hrende Rolle dieser beiden Lebensmittelgiganten bei der Vernichtung menschenw�rdiger Arbeitspl�tze aufzuzeigen, hat die IUL zwei neue Websites eingerichtet.

NestleWatch und UnileverWatch sind interaktive Sites mit �bersetzungshilfen f�r die mehrsprachige Nutzung. Wir haben diese Websites eingerichtet, um gegen die systematische F�rderung unsicherer und prek�rer Arbeitspl�tze durch diese beiden Unternehmen vorzugehen, um den Prozess der Arbeitsplatzvernichtung durch seinen Verlauf in diesen Unternehmen zu verdeutlichen und um bei seiner Bek�mpfung zu helfen.