Vor Arbeitskampf bei Foster�s Yatala

An die IUL Web-Site geschickt am 05-Oct-2007

Diesen Artikel an eine/n Bekannte/n weiterleiten.



Eine Mehrheit der 300 Yatala-Arbeitnehmer hat f�r den Arbeitskampf gestimmt, nachdem sich die Betriebsleitung seit acht Monaten weigert, Verhandlungen �ber einen gewerkschaftlichen Tarifvertrag zu f�hren. F�r den 5. Oktober ist eine erste vierst�ndige Arbeitseinstellung mit einer Demonstration vor der Foster�s-Zentrale in Brisbane vorgesehen. Weitere Aktionen k�nnen folgen. Yatala ist der gr��te der drei Betriebe des australischen Brauereiunternehmens im eigenen Land (zu Hintergrundinformatiionen �ber diesen Kampf hier klicken).

W�hrend sich die Mehrheit der Yatala-Arbeitnehmer eindeutig f�r eine Vertretung durch die Gewerkschaft und eine gewerkschaftliche Tarifvereinbarung ausgesprochen hat, indem sie am 3. September in einer von dem Unternehmen kontrollierten Abstimmung die von diesem vorgeschlagene Vereinbarung ohne Gewerkschaftsbeteiligung ablehnte, h�lt Foster�s an seiner negativen Einstellung gegen�ber der Gewerkschaft fest.

Ron Monhaghan, der LHMU-Sekret�r f�r Queensland, stellte in diesem Zusammenhang fest: "Die �berwiegende Mehrheit der Besch�ftigten der Yatala-Brauerei w�nscht, dass ihre L�hne und Arbeitsbedingungen im Rahmen eines gewerkschaftlichen Tarifvertrags geregelt werden. Das ist die Wahlentscheidung, die sie getroffen haben, doch Foster�s ignoriert diese Wahlentscheidung".

Im Rahmen einer von der IUL koordinierten internationalen Solidarit�tskampagne wurden bisher mehr als 2 000 Protestbotschaften an die Konzernzentrale und die lokale Betriebsleitung von Foster�s gesandt und Mitgliedsgewerkschaften bei Foster�s in anderen L�ndern regelm��ig informiert. (Um eine Protestbotschaft an die Konzernleitung und die lokale Betriebsleitung von Foster�s zu senden, hier klicken).

Die australischen Gewerkschaften setzen ihre landesweite Kampagne fort, in deren Rahmen sie eine Petition zur Unterst�tzung der Forderungen der Yatala-Arbeitnehmer aufgelegt haben und Flugbl�tter bei Sportveranstaltungen verteilen, die von Foster�s gesponsert werden, um die breite australische �ffentlichkeit �ber den Kampf f�r Gewerkschaftsrechte bei Foster�s aufkl�ren.