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Vereinigt Lebensmittel-, Landwirtschafts- und HotelarbeitnehmerInnen weltweit


FAO best�tigt weltweite Ausbreitung des Vogelgrippevirus/Farm- und Gefl�gelarbeiter warten immer noch auf angemessenen Schutz

An die IUL Web-Site geschickt am 28-Aug-2006

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Wie die Ern�hrungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) berichtet, breitet sich das t�dliche Vogelgrippevirus H5N1 weiter aus. In ihrem letzten Bericht best�tigt die FAO das Auftreten von H5N1 in 55 L�ndern - gegen�ber in nur 45 in den ersten Monaten dieses Jahres - darunter in j�ngster Zeit auch auf kommerziellen Gefl�gelfarmen in Laos und Nigeria. Bisher gab es in diesem Jahr 64 best�tigte Todesf�lle, auch nach �bertragungen von Mensch zu Mensch, im Vergleich zu 41 im gesamten Jahr 2005. Neue St�mme des rasch mutierenden Virus wurden in S�dostasien festgestellt, und in einigen Teilen Thailands - eines bedeutenden Gefl�gelerzeugers - ist die Krankheit bereits endemisch geworden.

Die FAO hat den s�dlichen Balkan und den Kaukasus zu Regionen erkl�rt, die in Bezug auf die rasche Ausbreitung von H5N1 "hochgef�hrdet" sind.

Die FAO bezeichnet die Bek�mpfungsma�nahmen im Gefl�gelsektor als "die beste Versicherung, dass es nicht zur Mutierung in ein zwischen Menschen �bertragbares Virus kommt", und f�hrt weiter aus: "Wir m�ssen die schwachen Glieder in der Kette der globalen Bem�hungen zur Eind�mmung von H5N1 entdecken und st�rken". F�r die IUL ist das schwache Glied in dieser Kette die Tatsache, dass es keine wirksamen Programme gibt, die Verh�tungsma�nahmen auf die Gefl�gelarbeiter zu konzentrieren, die schlie�lich als potentielle �bertr�ger entscheidend dazu beitragen k�nnen, dass sich das Virus rasch ausbreitet und m�glicherweise zu einer Form mutiert, die von Mensch zu Mensch �bertragen werden kann.

Zu mehreren IUL-Artikeln �ber Landwirtschafts- und Gefl�gelarbeiter und die Bedrohung durch H5N1 hier klicken.