IULVereinigt Lebensmittel-, Landwirtschafts- und HotelarbeitnehmerInnen weltweit IUL fordert Schutz f�r kolumbianische Coke-Gewerkschafter
An die IUL Web-Site geschickt am 08-Apr-2005 Diesen Artikel an eine/n Bekannte/n weiterleiten.
Die IUL hat an die kolumbianische Regierung geschrieben und eine Untersuchung dar�ber, wer f�r diese Drohungen verantwortlich war, und den umfassenden Schutz des Lebens und der gewerkschaftlichen T�tigkeiten der SINALTRAINAL-Gewerkschafter gefordert. Sie bittet auch ihre Mitgliedsverb�nde in der ganzen Welt, das gleiche zu tun, da es nach wie vor massiver globaler Bem�hungen bedarf, das Leben von Gewerkschaftern in Kolumbien zu sch�tzen.
Die IUL hat den Fall auch als dringliche Angelegenheit der Coca-Cola Company unterbreitet, die versichert hat, sie stehe in t�glichem Kontakt zum kolumbianischen Abf�ller FEMSA, um zu gew�hrleisten, dass alles nur M�gliche getan wird, damit die Sicherheit der Arbeitnehmer und Gewerkschaftsf�hrer bei Coca-Cola Abf�llern, vor allem angesichts dieser j�ngsten Drohungen, auch k�nftig gegeben ist.
Das Schreiben der IUL an die kolumbianische Regierung hat den folgenden Wortlaut:
Am 28. M�rz 2005 fanden Arbeitnehmer bei ihrem Eintreffen im SINALTRAINAL-B�ro in der Stadt Barranquilla einen Umschlag mit einer vom 25. M�rz datierten Mitteilung der paramilit�rischen Gruppe AUC vor. Die Mitteilung war vom Bananero Block der AUC Atlantikk�ste unterzeichnet und besagte, dass die folgenden Gewerkschaftsf�hrer im Rahmen der sogenannten "finalen Operation" zu milit�rischen Zielen erkl�rt worden seien: OSWALDO CARMARGO, EURIPIDES YANCE, RAMON CAMARGO und GERMAN CATA�O. Die Genannten sind Arbeitnehmer in den Coca-Cola Abf�llbetrieben in Barranquilla und Santa Marta und F�hrungskr�fte der SINALTRAINAL.
Wir fordern die Achtung des Lebens dieser Gewerkschafter. Wir bitten ferner, dass die Regierung Kolumbiens eine Untersuchung �ber die f�r diese Drohungen Verantwortlichen durchf�hrt und alle erforderlichen Garantien bietet, damit das Recht auf Gewerkschaftsarbeit in vollem Umfang gesch�tzt wird.
Ron Oswald, Generalsekret�r