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IUL
Vereinigt Lebensmittel-, Landwirtschafts- und HotelarbeitnehmerInnen weltweit


British American Tobacco (BAT) soll Birma verlassen/Ministerpr�sident im Exil wiederholt Aufforderung zur Aufl�sung von Investitionen

An die IUL Web-Site geschickt am 10-Jul-2003

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Die Nationale Koalitionsregierung der Birmanischen Union, die das 1990 mit �berw�ltigender Stimmenmehrheit gew�hlte, aber durch den Milit�rputsch in den Untergrund gezwungene Parlament vertritt, hat erneut �ffentlich dazu aufgefordert, bis zur Wiederherstellung einer demokratischen Zivilregierung keine ausl�ndischen Investitionen im Land zu t�tigen.

Im Anschluss an eine Kabinettssitzung in Sydney, Australien, am 8. Juli formulierte Ministerpr�sident Dr. Sein Win erneut die �berzeugung der gew�hlten Regierung, wonach "Gelder aus diesen Investitionen die Milit�rherrschaft verl�ngern," und verwies in diesem Zusammenhang vor allem auf British American Tobacco (BAT), einer der letzten bedeutenden TNKs, der nach wie vor in Birma aktiv ist. Die IUL hatte BAT wiederholt aufgefordert, sich aus Birma zur�ckzuziehen.

Dr. Sein Win erkl�rte: "Die Forderung der Nationalen Koalitionsregierung nach einem R�ckzug ausl�ndischer Investitionen ist kritisiert worden, weil Investitionsaufl�sungen und Wirtschaftssanktionen angeblich birmanischen Arbeitnehmern schaden, die ihre Arbeitspl�tze verlieren w�rden. Die meisten ausl�ndischen Konzerne, wie etwa British American Tobacco, arbeiten mit der Union of Myanmar Economic Holdings Ltd. oder der Myanmar Economic Corporation zusammen, die sich beide im ausschlie�lichen Besitz des birmanischen Milit�rs und seiner Kumpane befinden."



Der BAT-Betrieb in Rangun. Der Konzern hat den Markennamen Rothmans 1999 erworben.

"Die Offiziere sind die gr��ten Nutznie�er ausl�ndischer Investitionen. Wir wissen, dass Zeiten wie diese Opfer fordern k�nnen, aber zum Wohl der Mehrheit und im langfristigen Interesse aller m�ssen die ausl�ndischen Konzerne das Land verlassen."

Der asiatisch-pazifische IUL-Regionalsekret�r Ma Wei Pin traf mit der Nationalen Koalitionsregierung w�hrend ihres Aufenthalts in Sydney zusammen und �bermittelte die anhaltende Unterst�tzung der IUL f�r die Demokratiebewegung und den Tourismus- und Investitionsboykott.