Gewerkschaft der Farmarbeiter Simbabwes im Kampf mit der Ausbreitung der Cholera auf l�ndliche Gebiete

An die IUL Web-Site geschickt am 27-Jan-2009

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Die t�dliche Cholerawelle in Simbabwe breitet sich rasch �ber ihre urspr�nglichen st�dtischen Epizentren hinaus aus und hat jetzt auch die l�ndlichen Gebiete erreicht. Die neuesten Zahlen der Gesundheitsorganisation der Vereinten Nationen lauten 2 755 Tote bisher und eine Zunahme der Todesf�lle um 20% allein in einer Woche.

GAPWUZ, die Gewerkschaft der Landarbeiter Simbabwes, hat ein umfassendes Schulungsprogramm in l�ndlichen Gebieten eingeleitet, um die Ausbreitung der Krankheit einzud�mmen. Nach Angabe von GAPWUZ-Generalsekret�rin Gertrude Hambira reagiert sie damit auf die dringende Notwendigkeit, Farmarbeiter �ber die Bedeutung von Wasser und elementarer Hygiene aufzukl�ren, und bem�ht sich um die Veranstaltung von Cholera-Seminaren auf Farmen, von denen viele nur mit M�he zu erreichen sind. "Es gibt auf den Farmen kein Wasser von hinreichender Qualit�t", sagt Hambira. Die GAPWUZ hat die Regierung heftig kritisiert, weil sie die Epidemie nicht ernst genommen und gleichzeitig das Gesundheitssystem ruiniert hat, und fordert neben anderen Ma�nahmen die massive Bereitstellung von Arzneimitteln und Wasseraufbereitungstabletten.