Unsere Gewerkschaft lässt sich nicht kaufen!

An die IUL Web-Site geschickt am 16-Jan-2007

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Die spanische FECOHT-CC.OO. setzt ihre Verteidigung des Gewerkschaftsfunktionärs Antonio Garcia Ramos in den Iberostar-Hotels auf den Kanarischen Inseln fort. Ramos, Gewerkschaftssekretär bei Iberostar, wurde am 11. Dezember 2006 entlassen, weil er die Arbeitsbedingungen in den Hotels öffentlich anprangerte. Die Gewerkschaft führt ihren Kampf unter dem Motto "Unsere Gewerkschaft lässt sich nicht kaufen" ("Iberostar atiende, CC.OO. no se vende"), womit sie darauf anspielt, dass Ramos ein Angebot der Unternehmensleitung vom 29. Dezember abgelehnt hat, seine Forderung nach Wiedereinstellung für eine Gegenleistung von 300 506 Euro zurückzuziehen.

Am 11. Dezember 2006 wurde dem Gewerkschaftsfunktionär Antonio Garcia Ramos ohne berechtigten Grund sein Arbeitsplatz bei der spanischen Hotel- und Tourismusgruppe Iberostar gekündigt. Die Unternehmensleitung hatte etwas gegen seine öffentlichen Erklärungen, mit denen er die unsicheren Arbeitsbedingungen für das Hotelpersonal und die Weigerung des Unternehmens angeprangert hatte, Empfehlungen der Arbeitsschutzbehörden umzusetzen. Mehr als 600 Gewerkschaftsmitglieder demonstrierten am 29. Dezember in allen Iberostar-Hotels auf den Kanarischen Inseln, um die unverzügliche Wiedereinstellung des entlassenen Gewerkschaftsführers zu fordern und deutlich zu machen, dass ihre Arbeitsplätze, ihre Arbeitsplatzsicherheit und ihre Gewerkschaft nicht käuflich seien.

Ihr könnt ihren Kampf unterstützen, indem ihr Botschaften an die Iberostar-Konzernleitung sendet und darin die unverzügliche und bedingungslose Wiedereinstellung von Antonio Garcia Ramos sowie die vollständige Einhaltung der Gewerkschaftsrechte fordert. Kopien eurer Botschaften werden automatisch an die Gewerkschaft und das IUL-Sekretariat weitergeleitet.

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Wir danken euch im Voraus für eure Solidarität und Unterstützung.