Hungerstreik russischer Agro-Lebensmittelarbeitnehmer endet mit Zahlung der L�hne

An die IUL Web-Site geschickt am 25-Jan-2005

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Der Hungerstreik von 41 Arbeitnehmern im Agro-Lebensmittelkomplex ZAO Kubanez endete mit der Zahlung des gesamten Betrags der den Streikenden f�r drei Jahre geschuldeten L�hne durch die Lokalbeh�rden (zu Hintergrundinformationen hier klicken). Das Moskauer IUL-B�ro hat den Arbeitskampf der Arbeitnehmer seit seinem Beginn im Dezember unterst�tzt und in die �ffentlichkeit getragen. Als vor vier Tagen der Hungerstreik begann, machten IUL-Vertreter vor Ort in den Medien auf die Aktion aufmerksam und brachten Traubenzucker und Arzneimittel. Die Intervention der IUL, darunter auch die Botschaften des Generalsekretariats an Pr�sident Putin und den Provinzgouverneur, trugen dazu bei, den Druck gerade jetzt zu erh�hen, da das Problem weit verbreiteter und chronischer ungezahlter L�hne und Geh�lter durch eine Reihe von Hungerstreiks in der Maschinenfabrik Ivdel in der Region Swerdlowsk wieder in das Bewusstsein der �ffentlichkeit ger�ckt wird.

"Wenn man in Russland lebt", schreibt die IUL Moskau, "bedarf es eines einmonatigen Streiks und eines viert�gigen Hungerstreiks, um die L�hne zu erhalten, die seit drei Jahren geschuldet werden. Mit Unterst�tzung der IUL ging der lange Kampf dieser Agro-Lebensmittelarbeitnehmer zu Ende, aber Tausende Kollegen warten nach wie vor auf ihr Geld". Die Arbeitnehmer von Kubanez und ihre Gewerkschaft haben der IUL f�r ihre Unterst�tzung gedankt und solidarische Gr��e an die IUL-Gewerkschaften in aller Welt gerichtet.