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IUL
Vereinigt Lebensmittel-, Landwirtschafts- und HotelarbeitnehmerInnen weltweit


Coke-Arbeitnehmer in Kolumbien gewinnen bei Arbeitsvertragsfragen

An die IUL Web-Site geschickt am 07-Mar-2002

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Wir haben bereits �ber die Streikandrohung berichtet, die beim Coke-Franchise Carepa Coke-Abf�ller Betrieb, Bebidas y Alimentos in Urab�, Kolumbien angek�ndigt war.

Jetzt erkl�rte sich die Direktion des Betriebs, offensichtlich nach R�cksprache mit Coca-Cola Vertretern in den Vereinigten Staaten, sich mit den wichtigsten Forderungen der Gewerkschaft einverstanden, n�mlich die prek�ren, extrem kurzfristigen Arbeitsvertr�ge in permanente Arbeitsvertr�ge zu verwandeln.

Mit diesem gro�en Erfolg konnten die Gewerkschaften f�r die eine H�lfte der Arbeitnehmer/innen, die bisher nur prek�re Arbeitsvertr�ge abgeschlossen hatten, ab sofort g�ltige st�ndige Arbeitsvertr�ge abschlie�en, der anderen H�lfte wurde dieser permanente Zustand f�r Juni dieses Jahres zugesichert.

Der IUL-Generalsekret�r Ron Oswald gratulierte den Arbeitnehmern und ihrer Gewerkschaft SICO bei Carepa, " Der weltweite Anstieg des Einsatzes von prek�ren Arbeitsvertr�gen, bei denen den Arbeitnehmern keine Sicherheiten und keine Grundrechte zustehen, ist ein Teil der unannehmbaren Seite der Globalisierung und Deregulierung. Es ist f�r unsere Mitglieder im ganzen Coca-Cola System, und dar�ber hinaus f�r alle unsere Mitglieder ermutigend festzustellen, dass eine verh�ltnism��ig kleine Gruppe erfolgreich bei ihren Verhandlungen sein kann. Angesichts der gef�hrlichen und schwierigen Umst�nde unter denen diese Gewerkschaft ihre T�tigkeiten in Kolumbien aus�bt, ist ihr Erfolg von ganz besonderer Bedeutung."

Wir werden bald ausf�hrlicher �ber Einzelheiten des Abkommens, das den Konflikt beendete berichten.