IUL Mitglied droht mit erstem Streik �ber GVO Nahrungsmittel.

An die IUL Web-Site geschickt am 28-Feb-2002

Diesen Artikel an eine/n Bekannte/n weiterleiten.





Der folgende Artikel vom 12. Februar in der s�dafrikanischen Publikation Business Day unterstreicht die Besorgnis der Food and Allied Workers Union (FAWU) �ber genetisch ver�nderte Lebensmittel in S�dafrika. FAWU ist IUL-Mitglied in der Lebensmittelindustrie in S�dafrika. Falls industrielle Aktionen stattfinden sind dies die ersten der IUL bekannten direkten Gewerkschaftsaktionen.

Dieser Beitrag wird nach seiner Entwicklung auf dem neuesten Stand gehalten

Es zeichnet sich ein Streik �ber genetisch ver�nderte Lebensmittel ab.

Die Food and Allied Workers' Union (FAWU) droht mit Streik wenn die Gespr�che mit dem Nationalen Wirtschafts- Entwicklungs- und Arbeitsrat (National Economic, Development and Labour Council (Nedlac)) �ber ein f�nfj�hriges Verbot f�r genetisch ver�nderten Lebensmittel scheitern.

Africa Bio, eine Einrichtung die ver�nderte Lebensmittel unterst�tzt, verweigert die geplanten Gespr�che indem sie behauptete die Information im Besitz von FAWU bestehe auf der "Basis einer Fehlinformation" Eine begrenzte Menge von genetisch ver�ndertem Getreide wird in S�dafrika angebaut und eingef�hrtes maschinelles Soja wird in der Fleischverarbeitung und anderen lokal hergestellten Lebensmitteln verwendet.

FAWU stellvertretender Generalsekret�r William Thomas sagte, dass sie um eine Gespr�ch zu diesem Punkt mit der Regierung und Nedlac gebeten haben. "Wenn dieses Gespr�ch scheitert werden wir definitiv eine industrielle Aktion in Betracht ziehen"

Nedlac Sprecherin Jennifer Wilson sagte, dass die Gewerkschaft zur Zeit �ber internationale Subventionen im Rahmen der S�dafrika-Europ�ischen Union (EU) Freihandelsabkommen debatiert.

Business Day, 12. Februar 12, 2002