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IUL
Vereinigt Lebensmittel-, Landwirtschafts- und HotelarbeitnehmerInnen weltweit


Erfolg der kolumbianischen Getr�nke Arbeiter - Streikdrohungen in einem Coca-Cola Betrieb

An die IUL Web-Site geschickt am 28-Feb-2002

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Kolumbien bleibt das gef�hrlichste Land der Welt f�r einen aktiv t�tigen Gewerkschafter, denn Mord und Entf�hrung von aktiven Gewerkschaftern stehen auf der Tagesordnung in der kolumbianischen Arbeitswelt. Die IUL k�mpft weiter an der Seite der Gewerkschaftsbewegung der Welt um die in diesem Land t�glich ausge�bte entsetzlich brutale Gewalt zu beenden.

Trotz dieser Eskalation der Gewalt und der Gefahr eines B�rgerkrieges in Kolumbien, vertreten die Mitgliedsgewerkschaften der IUL in Kolumbien wirkungsvoll ihre Mitglieder bei Tarifverhandlungen im Getr�nkesektor.

SINALTRAINBEC (National Union of Workers in the Beverage Industry of Colombia) f�hrte am 26. Januar 2002 erfolgreiche Verhandlungen mit einem lokalen Getr�nkeunternehmen Gaseosas Colombia S.A. und erreichte eine der Inflationsrate angepasste Lohnerh�hung sowie verbesserte Erziehungs- und andere -vorteile und verbesserte die Gewerkschaftsrechte. SINALTRAINBEC ist eine der Gewerkschaften die auch Coca-Cola Arbeitnehmer vertritt.

Auf Anfrage der Gewerkschaft sandte das Regional- und das Generalsekretariat besorgte Botschaften und protestierte bei dem Pr�sidenten des Unternehmens.

Coke Carepa Verhandlungen - Streikdrohung zeichnet sich ab

Verhandlungen in der Carepa Coke Abf�llerfirma in der Provinz Urab�, gehen weiter. Dort sind Arbeitnehmer durch den IUL-Mitgliedsverband SICO (einer Gewerkschaft f�r Bier- und Getr�nkearbeiter) vertreten. Obwohl in vielen wirtschaftlichen Punkten schnell eine Einigung erzielt war, verhindert die Frage �ber die zeitlich extrem kurzfristigen Arbeitsvertr�ge einen Abschluss. Die Gewerkschaftsmitgliedschaft erlaubte einen Streik, wenn die Coke-Franchise (Bebidas y Alimentos de Urab�) sich nicht damit einverstanden erkl�rt mehr feste Arbeitspl�tze zu schaffen um die unsicheren Arbeitspl�tze zu ersetzen.

F�r mehr Informationen wenden Sie sich an Paul Garver bei der IUL