Norwegische Brauereigewerkschaft bek�mpft Steuervorschlag

An die IUL Web-Site geschickt am 30-Jul-2004

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Die der IUL angeschlossene Norwegische Gewerkschaft der Lebensmittel- und anverwandten Arbeitnehmer (Norsk Naeringsog Nytelsesmiddelarbeiderforbund - NNN) stellt sich gegen einen Vorschlag der Regierung, die Grundsteuer auf Flaschen/Dosen in der Brauereibranche abzuschaffen. Sie soll vielmehr durch eine h�here Besteuerung der Produktion ersetzt werden. Die Folgen w�ren eine Verteuerung von Flaschenbier und eine Verbilligung von Dosenbier.

Die NNN ist der Ansicht, dass dieser Vorschlag die Brauereibranche in Norwegen vernichten w�rde, weil es dadurch viel schwieriger w�rde, kleinere Brauereien und lokale Produktionen weiterzuf�hren. In Schweden w�re es Pripps nicht m�glich gewesen, die Produktion in Stockholm und Gothenburg einzustellen und in Falkenberg zu zentralisieren, wenn es in Schweden eine �hnliche Abgabe f�r Einwegpackungen gegeben h�tte, wie bis jetzt in Norwegen.

Die NNN bestreitet das unbewiesene Argument der Regierung, dass die Abgabe keinerlei Umweltauswirkungen mehr hat. Sie ist vielmehr der Ansicht, dass nicht nur das gesamte Recycling-System zusammenbrechen w�rde, sondern dass die zu erwartende Zentralisierung der Produktion die Umweltverschmutzung verst�rken w�rde, weil sie l�ngere Transportwege bedeutet.

Coca-Cola hat bereits mitgeteilt, dass das Unternehmen bei einer Annahme des Steuervorschlags seine Produktion im Gebiet Oslo zentralisieren und Einwegpackungen einf�hren w�rde.